Motivation

[Folxwagen]

Hallo Peter,

kann mich da meinen Vorrednern nur anschließen, das Motivationsloch kennt jeder und es kann unwahrscheinlich tief sein. Ich habe mehrere Vollrestos hinter mir und bei jeder hatte ich diese Motivationstiefpunkte, die mich teilweise sogar dazu brachten, Projekte zu verkaufen. Letztendlich weiß ich nun, dass man da meist gut durchkommt, wenn man mal einen Gang runterschaltet und Zeitpläne abschafft. Da ich aber das Hobby nicht aufgeben wollte, hatte ich mir dann irgendwann mal eine Strategie erarbeitet, die mir wirklich hilft, durch die Tiefpunkte zu kommen.

Wie bereits oben genannt, keinen Zeitstress oder Stress auf andere Weise. Da meine ich auch Druck von der Familie. Wenn die Familie Druck macht, ist die Resto meiner Meinung nach nicht das richtige Projekt. Eine andere Sache ist für mich Kontinuität, will sagen, ich finde es sehr hilfreich, kontinuierlich weiter zu arbeiten, auch wenn mir das Ganze tierisch auf die Nerven geht. Ich arbeite jeden Dienstag Abend mindestens 2 Stunden und einen halben Samstag pro Monat (oft auch jeden zweiten) um den Faden nicht zu verlieren. Nach langen Pausen hatte ich immer das Problem, schwer wieder in die Gänge zu kommen und da habe ich Projekte oft verkauft. Auch wenn man wenig schafft, ist es trotzdem ein kleiner Fortschritt und kleine Fortschritte werden oft unterschätzt.

Viel Erfolg und viele Grüße aus Schweden!

Ronald