forum.bulli.org

... nicht bei meinem Bus, sondern am Bus eines Kollegen:

So etwas habe ich auch noch nicht zu Gesicht bekommen.
Da hatte sich die Zugfeder vom Drosselhebel am Vergaser schon mächtig eingearbeitet gehabt : Es verblieben nur etwa 0,25 mm von der üblichen Wandstärke von 3 mm, somit also kurz vor "Durchbruch".

Reparaturgeschweißt, geschliffen, gebohrt und verzinnt sah das schon reichlich besser aus : ... und ja, alle beweglichen Teile am Vergaser benötigen von Zeit zu Zeit zumindest einen Tropfen Öl bzw. auch etwas Sprühfett,
... das gilt auch für die Bohrungen der Zugfeder.

Leider wohl zum Saisonabschluss bin ich mit dem Bus auf dem Treffen in Hatzenport gewesen. Schönes langes Wochenende, ein wenig schlammig wegen viel Regen aber trotzdem sehr schön mit geselligen Abenden am Lagerfeuer und vielen Bussen.
Außerdem seeehr günstig Teile bekommen: Eigentlich fast die ganze Hinterachse eines 71er, inkl noch ziemlich guter Bremsankerbleche auf die ich es eigentlich abgesehen hatte. Zwei komplette Antriebswellen waren dann auch noch dabei. Das werde ich nun aufarbeiten und auf Lager legen, bzw die Ankerbleche über den Winter montieren.

Norbert*848b hat geschrieben: ↑30.09.2022 00:22 ... und ja, alle beweglichen Teile am Vergaser benötigen von Zeit zu Zeit zumindest einen Tropfen Öl bzw. auch etwas Sprühfett,
... das gilt auch für die Bohrungen der Zugfeder.

Nichtnur am Vergaser ist zu schmieren. Auch die Heckklappengelenke sollten gelegentlich einen Tropfen Öl bekommen.
Meine habe ich letzte Woche getauscht. Ich vermute das trotz “nur“ 96tkm Laufleistung die Heckklappe überdurchschnittlich häufig geöffnet wurde als Kundendienstfahrzeug eines Sanitärfachbetriebs.

Gruss, Niko

Moin,

Wer den Winter nicht abwarten kann.

Bisschen Strom auf dem Campingplatz und einer Versorgerbatterie sollten einziehen.

Bleibt die Überlegung wohin und wie verkabeln.
Lupo Batteriehalter hinter der Standheizung verschrauben
Die Kabel für Strom und Endstufe durch den Luftkanal bis unter die Rückbank verlegen.
FI und Trennrelais daneben positioniert.

Gruß
Clas

Ja was soll ich sagen.... Was @Sgt. Pepper ereilt ist in seinem Threat viewtopic.php?t=26511 ist ähnlich jetzt auch mir passiert. Motor abgesoffen.
Und zwar nicht nur bisschen sondern richtig. Kurbelgehäuse voll, Zylinder voll usw. Gott sei dank nicht gestartet... aber schön ist anders.

Also Ölwechsel gemacht, Alles mal schön trocknen gelassen und Zylinder nach dem abpumpen mit bissel Öl geschmiert und per hand durchgedreht.

Übeltäter war wohl die Benzinpumpe die verschmutzt war. Lange rede kurzer sinn...

Läuft nach 2 tagen wieder alles.

Glück im Unglück. Braucht kein Mensch!


Bei mir gestern Mal was Erfreuliches:
Aus der Halle zum TÜV gefahren und ohne Mängel bestanden.

Luftgekühlte Grüße Magnus

Heute in der Reserveradmulde mit Dremel und Co gespielt. Immer wieder eine Überraschung wo der Gammel sitzt.

Alles vorbereitet für die Reparatur.

Heute den Querträger und das Trennwandblech unter der Radmulde fertig eingeschweißt. Im Tresorraum schon nicht wirklich witzig.
Doch noch schlimmer ist es von vorne.

Geduld ist echt eine Vorraussetzung.

Hallo,

es fängt wie immer ganz klein an. Ich wollte auf einem Campingplatz nur kurz die Länge des Gaszugs am Vergaser richtig einstellen, weil meine Leerlaufdrehzahl unmotiviert hin und her wanderte. Fünf Minuten, dachte ich.

Doch denkste. Schnell war klar, dass der Gaszug nicht das Problem war, sondern die Umlenkung unterm Gaspedal. Alle drei Lagerstellen waren heftigst ausgeleiert.

Zu Hause habe ich so einen Umlenkhebel noch liegen, aber hier im Busch? Notgedrungen musste ich aus einem Blechstück ein neues Teil machen. Auch die Achse musste dicker werden, da die Bohrung im Lagerbock verschlissen war. Mit Bohrmaschine und Dremel wurde aus einer 8 mm Schraube eine 7 mm Achse mit 6 mm Gewinde.

Und aus fünf Minuten fünf Stunden. Doch jetzt merke ich erst, wie sehr ich mich an das ausgeleierte Gaspedal gewöhnt hatte. Meine Werkstatt. Schöne Grüße

Wolfgang