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Hallo Ihr Lieben!

Mein Bus- "Projekt" sehr ihr unter dem Link unten...

viewtopic.php?f=9&t=5708&start=15


Es ist noch immer so. dass ich ewig Zeit hab, bis ich mit dem Bus rumfahren will, aber ich möchte dennoch jetzt schon in freien Stunden dran arbeiten.

Geilo wäre, wenn ihr mir sagen würden:

(sowas wie) fang an mit x+ y und mach dann das und das.,,,

Es wird noch immer ein Dauerjahreprojekt sein, aber ich will starten!!!!

Bin halt immer nur alle 3 Wochen einen Tag dran (Zeit ist also massig da).

Step by step anleitung wär also genau mein Ding....

Moin, wo kommst Du denn her ?

Hi,

a. Regal besorgen und in der Halle auftsellen

b. Kartons / Kisten besorgen

c. Bus komplett zerlegen, bis an der Karosse nur noch die Achsen mit den Rädern dran sind .Teile vor dem Einlagern ordentlich beschriften - auch immer wieder Fotos machen, oft weiß man irgendwann nicht mehr, wie was zusammengehört.

So bist Du erstmal ne Weile beschäftigt, lernst den Bus und seine Teile kennen. Wegwerfen würd ich erstmal nichts - das mach ich immer erst dann, wenn ich das Ersatzteil eingebaut und getestet hab.

Dann würd ich mal ne Bestandsaufnahme am Blech machen - erst in Ruhe ein Bier trinken, drüber schlafen, den Schock verdauen - dann weiter sehen.

Gruß,

Micha

Hi,

ne Schritt- für- Schritt- Anleitung wird dir da keiner geben können. Dazu sind die Roststellen und die Arbeiten einfach zu unterschiedlich. Meistens lässt sich der wirkliche Zustand auch erst nach dem Zerlegen feststellen.
Viel Zeit einzuplanen ist in dem Sinne schon mal gut, dass man keinen Stress hat und auch nicht frustriert ist, wenn es mal nicht so läuft wie es soll.

Bilder von meiner Restauration findest du hier: viewtopic.php?f=16&t=6739

Wir haben damals zuerst den bereits zerlegten Bus auf die Seite geschmissen und als Erstes das ganze Fahrwerk zerlegt und übeholt. Im Weiteren haben wir dann den Unterbodenschutz entfernt und den Unterboden komplett Lackiert. Sieht nämlich richtig gut aus, und motiviert, wenn man endlich mal die "neue" Farbe sieht.
Dabei kann man dann auch schon anfangen die ersten Bleche zu ersetzen, wie bspw. die Bodenbleche im Fahrerraum oder die Schweller.

Irgendwann haben wir den Bus dann wieder auf die Räder gestellt und dann nach und nach alle Bleche ersetzt. Dauert halt ewig, aber man muss eine Baustelle erst mal beenden, bis man zur nächsten geht. Das ist ganz wichtig, damit man auch ein Erfolgserlebnis hat und sieht, dass es voran geht.
Und irgendwann hat man alles faule Blech ersetzt und kann dann lackieren oder lackieren lassen.

Ich würde den Bus immer vom Fachmann lackieren lassen, weil wenn man sich schon die ganze Mühe gemacht hat, dann soll auch der Lack zeigen, dass hier richtig Arbeit reingesteckt wurde. Dass muss es einem auch Wert sein.
Bis auf die Lackierung und das Bördeln der Bremsleitungen, haben wir damals eigentlich alles selber gemacht.

Schreib einfach mal, wo dein Bus steht und lass den mal von jemanden begutachten, der sich mit sowas auskennt. Der kann dir dann auch in etwa sagen, was für Arbeit du da stehen hast und ob sich das überhaupt noch lohnt.

Gruß Stephan

Hallo,
hier jetzt meine Erfahrungen zu dem Thema:

1. Ordentliches Werkzeug, Sandstrahlkabine für die Kleinteile und Kompressor besorgen - bei mir war der Kompressor immer zu schwach.
2. Viel Platz, Regale und viele kleine und große Kisten besorgen - immer allesgut beschriften nach Baugruppen, am besten mit einer guten Digicam und gut ausgeleuchtet fotografieren, bei meiner konnte ich nachher die Kabelfarben nicht mehr erkennen und brauchte dann viel Zeit und Stromlaufplan, um alles passend anzuschließen. Manche Sachen hatte ich auch vergessen, so dass ich erst puzzlen musste.
3. Halle/Garage möglichst nah von Zuhause wählen, damit du mal eine Stunde irgendwas machen kannst.
4. Dir eine Baugruppe, also z.B. Kabelbaum vornehmen und erst zu Ende machen, sonst verzettelt man sich oder bestimmte Sachen am Stück machen, also z.B. möglichst viele Teile sammeln und dann einen Strahltag einlegen, dann einen Grundiertag usw.
5. Unterschätze niemals die Kleinarbeiten und Feinarbeiten, die dauern ewig, wenn sie gut werden sollen.
Ersatzteile nur in guter Qualität kaufen, sonst ärgert man sich schwarz, weil sie nicht passen oder umgebaut werden müssen.
6. Karosseriearbeiten kann man selbst machen - aber nur wenn du ein wirklich guter Schweisser bist. Ich hatte angefangen zu schweißen und bin ziemlich schnell an meine Grenzen sowohl vom Können als auch vom Werkzeug gekommen

PS: Ich bin jetzt seit 6 Jahren dabei - weil ich eben auch nur sporadisch Zeit habe, Nachwuchs bekommen habe usw. Geplant ist jetzt 2011 bis 12 als Rollout.
Verständnisvolle Familie ist Voraussetzung.

Grüße
Peter*120

hehe... was mir grade noch einfällt. Was noch gut ist, ist eine verständnisvolle Nachbarschaft. Vorallem was die Geräuschkulisse angeht.
Bis auf eine Person haben gottseidank alle mitgespielt und so war das kein Problem auch mal nen halben Tag nur mit der Flex zu hantieren. Die Ruhezeiten muss man natürlich einhalten, aber das versteht sich von selber.

Gruß Stephan