Ich meine ja, habe ich jedenfalls vom "Hörensagen" so in Erinnerung, ohne dass ich jetzt eine Quelle nennen könnte wo das nachzulesen wäre. Der Limashop empfiehlt zwar handelsübliches Lötzinn was ich so recherchieren konnte, spezifiziert aber leider nicht die Zusammensetzung.Peter E. hat geschrieben:Da fällt mir grad noch ein, ist das Lötzinn eines mit höherem Schmelzpunkt? Mir kam es beim Ablöten der Anschlüsse so vor...
... und darauf kommt es letztlich an, handelsüblich sind schließlich 'ne Menge Lote unterschiedlichster Zusammensetzung für diverse Anwendungsbereiche (siehe Conradkatalog).
Vielleicht kannst Du auch vom Boschdienst gleich das richtige Lot erstehen? (Dann hätten wir Sicherheit ...)
Ich verwende nicht das übliche "Radiolot" (Sn60Pb40, Solidustemperatur 183°C, Liquidustemperatur 191°C), sondern das bleifreie Sn99Cu1 (Solidus-/Liquidustemperatur 227°C, was keinen "paströsen" Temperaturbereich hat). Die ganze Thematik relativiert sich aber, wenn man bedenkt bzw. berücksichtigt, dass die maximale Dauerbetriebstemperatur für Halbleiter im Automobilbereich mit 125°C angegeben ist. Bleifreie Lote sollen leider auch eher zum verspröden neigen, was als Nachteil zu werten wäre. Deshalb sollten insbesondere die zu verlötenden Verbindungen zunächst auch mechanisch fest miteinander verbunden sein bevor gelötet wird (z. B. Drähte miteinander verdrehen ).