Zurück aus dem Busch - trotz einiger Widrigkeiten

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mircomat
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Re: Zurück aus dem Busch - trotz einiger Widrigkeiten

Beitrag von mircomat »

Wahnsinn, Respekt und Hut ab. Ich bin ja aus der Ecke und habe eine ähnliche Tour vor ein paar Jahren mit Toyota Hilux 4x4 gemacht. Der war auch einmal in der Werkstatt, weil Diesel herauslief. Mit dem Bulli - wow!

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Avispa66
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Re: Zurück aus dem Busch - trotz einiger Widrigkeiten

Beitrag von Avispa66 »

Wolfgang, hab gestern deine Homepage ein wenig erkundschaftet... köstlich amüsant :D

Vor allem die Geschichte mit den hyperaktiven Kinder meiner Landsleute :lol:

Aber auch das Logbuch ist spannend: Eine der grössten Gefahren scheinen ja gerissene, zurückschnellende Abschleppseile zu sein :shock:
VW T2a (schweizer Ex-PTT-Bus), Typ 21-515, RHD, Hochdach, MJ 68, 1. IV 69
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Wolfgang T2b *354
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Re: Zurück aus dem Busch - trotz einiger Widrigkeiten

Beitrag von Wolfgang T2b *354 »

Hallo,
boggsermodoa hat geschrieben: 22.03.2017 19:51You made my day! :wink:
You made MY day!!! Danke für Euer Willkommen :bier:. Und natürlich für Trost und Rat (siehe Gelenkwellen-Fred). Andererseits: soo schlimm ist mein Frust auch nicht. Nicht mehr! Neben dem technischen Ärger gab es ja keinen anderen Grund zur Klage. Und irgendwie lieben wir ja auch die Herausforderung.

Da der Bus zurzeit bei Freunden mit gut ausgestatteter Werkstatt steht, werde ich halt beim nächsten Mal ein paar Wochen eher runter fliegen. Ich gehe schwer davon aus, dass er sich danach ordentlicher benimmt. Er wird doch mit 40 nicht in die Pubertät kommen ...

@avispa66
Avispa66 hat geschrieben: 23.03.2017 11:41Eine der grössten Gefahren scheinen ja gerissene, zurückschnellende Abschleppseile zu sein
Das hat wohl auch damit zu tun, dass wir ein bisschen häufiger geschleppt worden sind :oops: :oops:. Mit 50 PS und 2,5 t Gewicht ist jedes größere Sandloch eine Herausforderung. Und Sand an einer Steigung oder eine Uferböschung allemal. Dieses Jahr hatten wir gut 100 km richtig tiefen Sand und rund 5 km davon hingen wir am Haken eines Landrovers. Das war perfekt. Der hatte richtig Dampf unter der Haube und einen ordentlichen Donkey Gear/Kriechgang. Dank der neuen Gurtbänder und Seile ist auch nichts gerissen. Früher hatten wir 35 m daumendickes Seil dabei, das es bei 1 t regelrecht zerfetzt hat, heute ist das Seil nur noch bleistiftdick und hält fast 3 t aus. Und wenn es mal brechen sollte, dann richtet es dank seines sehr geringen Gewichts auch nicht mehr so viel Flurschaden wie früher an.

@Rolf-Stephan
Rolf-Stephan Badura hat geschrieben: 22.03.2017 09:41Bei uns bremst momentan Geld (andere Ausgaben) und Enkelkind unsere Reiseaktivität - ich wäre gern schon wieder auf großer Tour. Vielleicht dieses Jahr Sizilien oder gar nur Ostsee - andere Kontinente müssen leider wohl noch warten. :heul: Aber ich freue mich noch auf jeden Kilometer, den die alte Karre trotzdem noch irgendwie fährt :mrgreen:
Wir hatten auch mal so eine Phase, in der der Bus über Jahre praktisch nicht bewegt wurde. Da war dann der Rucksack oder ein Leihwagen dran, was wir ebenfalls sehr genossen haben. Es sind ja nicht nur die großen Dinge, die Spuren im Kopf hinterlassen. Die Abwechslung macht‘s.

In diesem Sinne schöne Grüße

Wolfgang
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