Hallo Karsten,
... um es vorweg zu nehmen, ich kann nicht sagen, welche Scheiben die besseren sein könnten (viel teuer viel gut?, unterschiedliche Gewinnspannen?).
Vor Jahren hab ich mir einmal Originalteile von ATE spendiert und bin damit bis heute schlichtweg zufrieden. Ob die aktuelle Qualität noch die gleiche ist, kann ich natürlich nicht beurteilen.
Händlerbeispiel:
http://www.daparto.de/Teilenummernsuche ... ypeId=3850
(Im Übrigen ist der Teilehändler nicht so sattelfest mit der ATE.Nr. "24.0113-0132.1" und der Zuordnung zu den in Frage kommenden Fahrzeugen, nur Transporter ab 08.72 wäre richtig. Das sollte Dich aber nicht stören.

)
Ein anderer wichtiger Aspekt sind die Bremsbeläge, daran sollte man auch nicht sparen und die seinerzeitige Vorgabe von VW im Hinterkopf haben:
http://www.michaelknappmann.de/bulli/mi ... B_7-1.html
Ich hab mir über mehrere Ecken berichten lassen, dass man wohl auch gut mit originalen ATE auskommen sollte.
Was auch noch zu beachten wäre, ist ein "(vorsichtiges) Einbremsen". Von einigen Leuten wird zwar diese Maßnahme immer noch leicht belächelt.
Da der Prophet im eigenen Land nichts gilt, darf ich auf R.Atwell verweisen:
http://www.ratwell.com/technical/BrakeJob.html
Ich persönlich halte es mit dem vorsichtigen Einbremsen in verkehrsarmer Zeit auf den Landstraßen meines Heimatortes in Verbindung mit vorausschauender Fahrweise. Die Bremsbeläge sollen ja erst ein wenig "verkoken", bis sie die optimale Reibpaarung zu den Bremsscheiben bekommen. Bei neuen Scheiben dauert das halt ein wenig länger bis das erreicht ist. Irgendwann merkt man, dass der Punkt gekommen ist wo die Bremse besser wirkt und ab dem Zeitpunkt braucht es keiner besonderen Schonung mehr.
... im Übrigen, im Kleingedruckten des Beipackzettels für die Bremsbacken steht nur, dass man die Einfahrvorschriften des Herstellers zu beachten hat
... und danach kann man vergeblich suchen ...
