Unfall beim Transport

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murcielago
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Re: Unfall beim Transport

Beitrag von murcielago »

Rolf-Stephan Badura hat geschrieben: 08.10.2019 05:56 Autsch, mein Beileid. :(

3 Jahre Resto, keinen Meter mit gefahren und nun kurz vor der Zielgeraden. Bitter! :shock:
Ich bin schon mal mit Überführungskennzeichen ein Stück gefahren und im Sommer habe ich eine Nacht auf dem Grundstück in Ungarn drinnen übernachtet und mich gefühlt wie im Urlaub 8) Danke für Dein Beileid!
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murcielago
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Re: Unfall beim Transport

Beitrag von murcielago »

Andy hat geschrieben: 08.10.2019 06:32 Ohje,

da gibt es keine helfenden Worte für.
und da zahlt keine Versicherung ? Nix? Gar nix? Die Versicherung vom Anhänger?
Die Haftpflicht vom Fahrer? Da muss es doch etwas geben?

Andy
Nein Andy, da zahlt niemand, denn dafür gibt es ja Transportversicherungen. Sonst bräuchte man die ja nicht. Der Anhänger ist aus Ungarn, das Zugfahrzeug von einem ungarischen Freund geliehen. Da ist wirklich nichts zu holen.
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murcielago
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Re: Unfall beim Transport

Beitrag von murcielago »

DerHenning hat geschrieben: 08.10.2019 07:05 Au weia :dogeyes:

Kann es ein das der Bus "falsch herum" auf dem Trailer stand (Stichwort Schwerpunkt) ?
Wer hat denn den Transport zu verantworten ? Ein Profi oder ein Bekanter?

Mein Beileid ...
Danke für Dein Beileid! Der Bus stand ganz normal mit der Schnauze in Fahrtrichtung. Den Transport hat mein Freund gemacht.

Bild
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murcielago
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Re: Unfall beim Transport

Beitrag von murcielago »

Ben2001 hat geschrieben: 08.10.2019 07:32 Oh nein, das ist scheisse wenn so was passiert.
Hast du dir das gut überlegt mit dem aufgeben?!?

Meines Wissen (so wurde mir von meiner Versicherung gesagt), haftet für den Schaden zu 50% die Versicherung des Zugfahrzeug und die anderen 50% die Versicherung des Hängers.

Hatte da mal nach gefragt weil ich früher meinen Karmann immer getrailert habe.


Das mit dem Schwerpunkt ist ein guter Aspekt. Bin mir da auch nicht zu 100% sicher ob da nicht die Verladung ne Rolle spielte zu diesem Unfall
Ja, ich habe es mir sehr gut überlegt. Es hat für mich keinen Sinn mehr, wieder von vorne anzufangen. Das mit der Versicherung muß schon sehr lange her sein. Heute zahlt da keine mehr in so einem Fall. Die Polizei, die den Unfall aufgenommen hat, hat gesagt, das wäre eine vorbildliche Ladesicherung gewesen.
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murcielago
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Re: Unfall beim Transport

Beitrag von murcielago »

clipperfreak hat geschrieben: 08.10.2019 07:48 au weia, aber das mit der Windboe halte ich für ein Gerücht, da müssten die T2s auch auf eigener Achse reihenweise umkippen bei starkem Seitenwind :wink:

Ich habe schon tausende Autos getrailert und immer mit der Schnauze nach vorne und bin bei stärkstem Sturm gefahren, aber umgekippt oder ins Schaukeln ist der Anhänger samt Bus drauf noch nie gekommen geschweige denn umgekippt. Für mich ist der Fahrer einfach zu schnell gefahren oder der Grund war ein Fahrfehler und jetzt soll eine Windböe schuld dran sein :mrgreen:

Es gibt extra eine Versicherung für die Ladung, die habe ich natürlich abgeschlossen, falls da mal wirklich was runtergeweht wird :wink:

Wenn der Transporteur das gewerblich macht, sollte er auch eine haben. Am Zugfahrzeug kann es ja nicht gelegen haben, ideal für Hänger und der Hänger selbst sieht auch ziemlich neu aus, und gut verzurrt war er auch :respekt: also einfach mal fragen ob er eine Ladungsversicherung hat

zum T2 selbst so irreparabel sieht der doch von vorne gar nicht aus, die rechte Seite, vorne nur leicht verbeult und hinten dürfte doch noch alles ok sein
Ich habe absolut keine Ahnung, wie das passieren konnte, weil ich nicht dabei war. Das mit der Versicherung habe ich selbst vermasselt. Da hätte ich drandenken müssen. Der Transport war, wie gesagt, nicht gewerblich. Das Zugfahrzeug war ein Toyota Hilux, also auch kein Schwächling und der Hänger, da hast Du Recht, ist wirklich ziemlich neu. Auf den Fotos finde ich auch, dass das Auto nicht so irreparabel aussieht. In echt sieht das wieder ganz anders aus, da wirkt das alles viel entmutigender.
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Re: Unfall beim Transport

Beitrag von murcielago »

Franz-Josef hat geschrieben: 08.10.2019 08:02 Auch mein Mitgefühl...
Schiet, so etwas.
Ich kann mich nur anschließen:
War das ein offizieller beauftragter Transport? Ordentlich verlasvht scheint er ja gewesen zu sein.....
Ich würde den aber erst einmal anschauen lassen, ob da nicht doch etwas zu machen ist nach der ganzen Mühe und Plackerei.
Aufmunternde Grüsse Franz-josef
#
Danke auch Dir für Dein Mitgefühl und die aufmunternden Grüße! Zum Transport habe ich ja oben schon etwas gesagt. Ja, am Donnerstag kommt ein Gutachter, der sich das Auto anschaut und mir sagt, was er noch wert wäre bwz. ob eine Reparatur überhaupt noch Sinn machen würde. Und ja, das Gespann hatte sich um 180° gedreht und es war eine Autobahn in Österreich. Die Autobahnpolizei hat den Fall aufgenommen.
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Re: Unfall beim Transport

Beitrag von murcielago »

Ben2001 hat geschrieben: 08.10.2019 08:34
Franz-Josef hat geschrieben:Ich seh grad, nachdem Du vn Autobah geschrieben hast - hat sich das Gespann um 180 Grad gedreht?
Sonst würde ich denLKW ja für Gegenverkehr halten.....
Stimmt jetzt wo du es sagst...

Sieht dann doch sehr nach überhöhter Geschwindigkeit aus
Angeblich war die gefahrene Geschwindigkeit 80 kmh.
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Matthias S.
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Re: Unfall beim Transport

Beitrag von Matthias S. »

Das ist echt bitter!
Aber ich glaube nicht dass es für den Bus eine zweite Chance bei irgendwem gibt, der ist ja nicht sanft umgelegt worden, jetzt ist er von vorne bis hinten verzogen. Von daher ist ein Schlussstrich vielleicht wirklich das Beste. Aber ob Dich der Virus jemals wieder los lässt?
Ich hatte jeweils schon einen umgefallen und einen ausgebrannten Bus in der Garage- nur der ausgebrannte wurde wieder aufgebaut.
Grüße, Matthias
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Re: Unfall beim Transport

Beitrag von murcielago »

TEH 29920 hat geschrieben: 08.10.2019 11:00 Mein Beileid :cry:

Schade um den Bus und die Mühen welche er sicher neben dem Geld auch gekostet hat.

Das ist ein Anhänger welcher die Räder unter der Transportebene hat. Man sieht nicht wie groß die Räder sind. Hier gibt es Modelle da steht das Auto schon sehr hoch und dann noch ein Bus - das gibt schon mal einen hohen Schwerpunkt. Der Radstand vom Hänger ist auch nur normal breit, dazu den Motor hinten - schwerer Arsch und das Zugfahrzeug dürfte hinten nicht sooo schwer sein.

Da kommen schon ein paar ungünstig Umstände zusammen. Dann noch ein bissle schnell und die harmloseste Windböe bringt das Ganze zu Fall.

Im ersten Moment will man da einfach alles hinschmeißen.

Vielleicht gibt es noch eine zweite Chance nach einer Nacht drüber schlafen.

Gruß Bernd
Danke auch Dir für Dein Beileid, das richtet mich jetzt schön langsam wieder auf, so viel Mitgefühl zu bekommen. Ja, um den Bus ist es wirklich sehr schade, noch dazu, wo er so eine schöne Geschichte hat, über die ich hier schon geschrieben hatte. An das viele Geld will ich lieber gar nicht denken. Pech gehabt. Eine Nacht habe ich schon drüber geschlafen und bin bis jetzt noch nicht zu dem Punkt gekommen, nochmal von vorne anfangen zu wollen.

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Re: Unfall beim Transport

Beitrag von murcielago »

Matthias S. hat geschrieben: 08.10.2019 18:43 Das ist echt bitter!
Aber ich glaube nicht dass es für den Bus eine zweite Chance bei irgendwem gibt, der ist ja nicht sanft umgelegt worden, jetzt ist er von vorne bis hinten verzogen. Von daher ist ein Schlussstrich vielleicht wirklich das Beste. Aber ob Dich der Virus jemals wieder los lässt?
Ich hatte jeweils schon einen umgefallen und einen ausgebrannten Bus in der Garage- nur der ausgebrannte wurde wieder aufgebaut.
Grüße, Matthias
Stimmt Matthias, sanft ist der Bus wirklich nicht umgelegt worden und die österreichischen Autobahnen sind auch nicht gepolstert. Selbst als Laie kann ich mir gut vorstellen, dass er dadurch verzogen ist. Wenn ich zehn Jahre jünger wäre, würde ich nicht dafür garantieren können, dass mich der Viruzs nicht nochmal befällt. Aber jetzt ist es wirklich genug.
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