Öl haute ab - Motor läuft trotzdem gut - Öldruck macht aber Faxen

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Theo
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Re: Öl haute ab - Motor läuft trotzdem gut - Öldruck macht aber Faxen

Beitrag von Theo »

Droker hat geschrieben: 21.09.2022 20:54 Hallo, Servus,

vielen Dank noch einmal für die vielen Kommentare.

Der Motor wird die nächste Zeit ausgebaut, teilzerlegt und zu einem Fachmann gebracht, der ihn dann komplett aufmacht und alles inspiziert.

Ich werde euch auf dem laufenden halten.

Gruß und Danke,

Andi
Vergiss nicht den Ölkühler zu entsorgen wenn's da Späne gab....

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schrauberger
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Re: Öl haute ab - Motor läuft trotzdem gut - Öldruck macht aber Faxen

Beitrag von schrauberger »

Droker hat geschrieben: 21.09.2022 20:54 Hallo, Servus,

vielen Dank noch einmal für die vielen Kommentare.


Ich werde euch auf dem laufenden halten.

Gruß und Danke,

Andi



Huhhhuuu Andi,

gerade über dieses alte Thema gestolpert, dabei fällt mir auf das du leider nicht zu Deinem Wort stehst.
Gerade geschaut, dabei bist Du hier noch aktiv.

Eigentlich funktioniert ein Forum über Geben und nehmen, dann macht es auch Spaß :!:

Ralph
Schöne Grüße von der Baar

Biete in Originalqualität:
Reparaturbleche für Laderaumboden und
Typ4 Wärmetauscher.
Sämtliche BKV-Unterdruckleitungen und
Nachlaufleitungen für Bremsflüssigkeit.
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boggsermodoa
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Re: Öl haute ab - Motor läuft trotzdem gut - Öldruck macht aber Faxen

Beitrag von boggsermodoa »

Sgt. Pepper hat geschrieben: 21.09.2022 10:17
Und solange die Ölkontrolle nicht angeht, mache ich mir da sowieso keine Sorgen. Der Druck ist eigentlich egal, solange noch Öl an die Lager kommt. Das ist das einzige Grund warum man Öldruck hat. Mehr nicht...
Stephan, entschuldige dass ich hier nach drei Jahren ... :schlaumeier: , aber ich halte es für wichtig.

Richtig ist, dass sich eine rotierende Gleitlagerung ihr Öl selber rein zieht, sofern es denn vorhanden ist. Ölpumpe raus, Hauptlager von oben anbohren, Röhrchen oder Trichter einschrauben und mit Öl füllen, dann kannst du die Kurbelwelle sausen lassen. Der passiert nix, sofern du immer fleißig Öl nachkippst.

Das Öl muss aber auch zu den Pleuellagern und dazu wird es von den Hauptlagern aus in die Kurbelwelle eingespeist. Ist es da mal drin, kann man sich die Fliehkräfte zunutze machen, aber um es erst mal reinzubekommen, muss man die Fliehkraft überwinden, die sich aus der Drehzahl, dem halben Hauptlagerdurchmesser und dem spezifischen Gewicht des Öls ergibt. D.h. du brauchst dort wirklichen Druck, und zwar umso mehr, je höher die Drehzahl.

Rennmotoren, Flugmotoren, vernünftige Motoren (Honda Supercub :wink: ) vermeiden das Problem, indem sie das Öl am Kurbelwellenende zentral einspeisen. Bei allen anderen geht das Pleuellager fest, wenn am Hauptlager der Öldruck zusammenbricht. "Die schwarze Hand" heißt dieser Schaden, zumindest im Saarland. 8)

Was ist nun mit der Öldruckkontrollleuchte? Wenn die im Leerlauf bei 800/min aufleuchtet, heißt das, dass weniger als 0,45 bar anstehen (Schaltpunkt des Öldruckschalters). Geben wir also etwas Gas, 1.000/min, und die Funzel ist wieder aus. Erleichterung! Aber ist jetzt wirklich irgend etwas besser? Nehmen wir mal an, wir hätten durch die Drehzahlanhebung den Öldruck von 0,4 auf 0,5 bar gesteigert. Wir haben aber auch die Fliehkraft um den gleichen prozentualen Betrag gesteigert, haben also immer noch exakt die selben Verhältnisse wie zuvor.

Mir sagt das nur, dass der Öldruck gerade so knapp unterhalb der Schaltschwelle ist, und ich gehe wieder vom Gas und lasse die Funzel funzeln. Und wenn die irgendwann mal bei voller Fahrt aufleuchten sollte, dann ist das nur noch eine Vollzugsmeldung, die mir mitteilt, dass hinten bereits alles auf der Straße liegt - oder liegen wird, wenn ich jetzt nicht sofort die Kupplung trete.

Gruß
Clemens
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