habe mich soeben hier angemeldet, und hoffe, dass ihr mir helfen könnt.
Meinereiner ist seit Kurzem stolzer Besitzer eines '77er T2bs von den Maltesern. Er hat TÜV, Austauschmaschine, Campingaustattung und befindet sich in einem recht guten Zustand.
Der einzig große Mangel ist die Lackierung !
Der Vorbesitzer hat ihm eine Effektlackierung (Lackchip) mit Struktur verpasst. Es ist in etwa vergleichbar mit einer rauhen alten Industrie-Betonplatte, sowohl von der Farbe, als auch von der Oberfläche. Wer weiß, was ihn zu dieser Entscheidung geritten hat....
Der Lack ist sehr dick aufgetragen darunter ist eine braunrote Grundierung ( ich vermute Primer) und dann folgt der beige Originallack. Er hat erstaunlich wenig Rost, die Schweißnähte sind gänzlich unbelastet.
Nun bin ich dabei, den dicken Lack regelrecht runterzuhobeln ( 40er Schleifpapier). Ich bin schon so weit, dass die Lackschicht zwar noch drauf ist, aber dafür fast keine Struktur mehr hat, sprich fast glatt.
Aber leider nur FAST...,denn wenn man mit den Fingern herüberfährt, dann ist es echt super, aber mit etwas mehr Druck, spürt man noch kleine Unregelmäßigkeiten.
Ich möchte den Lack nicht ganz runterschleifen, da er den Bus bisher echt gut geschützt hat, ja - ich weiß, zu einer echten REstauration müsste man intensiver Schleifen und das gute Stück ganz freilegen, aber mir fehlt dafür die Zeit. Kann den Bus nur noch ca 2 Wochen in einer beheizten Halle stehen haben, und da möchte ich ihn auch fertigbekommen.
Meine Fragen nun..
Wie muss ich vorgehen, um die Nähte zu versiegeln ? Welchen Primer oder Rostschutz brauche ich da genau ? Wäre toll, wenn ich einen Namen bekäme, und, wieviel ich brauche (alle Nähte).
Und, in medias res, welche und wieviel Grundierung brauche ich, um ihn schön dick einzupacken, und eine glatte Lackieroberfläche zu bekommen.
Ich sah bei ebay 7 L Epoxid 2k Füllergrundierung. Ich glaube ein Füller kommt mir da recht, oder ?
Es wäre super, wenn ihr ein paar Ideen habt.
Lg, ein weiterer Bullifahrer

Tom