Benzingestank
Re: Benzingestank
okay, geht also nicht. Ich dachte, dafür war der Deckel gedacht?
- Paul Sahne
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Re: Benzingestank
Die Lösung des Problems:
Der Gummiwinkel am Tankstutzen, so wie auf dem Bild dargestellt. Wobei ich anmerken möchte, daß die rektal-urulogische Untersuchung (nicht so mein Spezialgebiet...) zu nix geführt hat, der Gummi fühlte sich gut an...
Hab ein paar Liter Sprit in den Tank gelassen - max. 1/3 voll - da ist es nach dem Fahren (sanft, möchte ich anmerken!) genau an diesem Gummiwinkel rausgesuppt (Tankstutzen ist sehr flach über dem Tank bei der Pritsche). Teil ausgebaut (Vorteil Pritsche!), das ist fast zerbröselt...ringsrum total rissig, wenn auch nicht durch.
Das Geglucker entsteht irgendwo bei der Benzinpumpe, was man im Spritfilter vor der Benzinpumpe sehen kann, da ist Bewegung drin.
Danke für die Antworten!
Gruß Holger
Der Gummiwinkel am Tankstutzen, so wie auf dem Bild dargestellt. Wobei ich anmerken möchte, daß die rektal-urulogische Untersuchung (nicht so mein Spezialgebiet...) zu nix geführt hat, der Gummi fühlte sich gut an...
Hab ein paar Liter Sprit in den Tank gelassen - max. 1/3 voll - da ist es nach dem Fahren (sanft, möchte ich anmerken!) genau an diesem Gummiwinkel rausgesuppt (Tankstutzen ist sehr flach über dem Tank bei der Pritsche). Teil ausgebaut (Vorteil Pritsche!), das ist fast zerbröselt...ringsrum total rissig, wenn auch nicht durch.
Das Geglucker entsteht irgendwo bei der Benzinpumpe, was man im Spritfilter vor der Benzinpumpe sehen kann, da ist Bewegung drin.
Danke für die Antworten!
Gruß Holger
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Re: Benzingestank
Nicht, daß dies bei all der Freude, den doofen Gummiwinkel gewechselt zu haben, vergessen geht: Hier hängt nur etwas, wenn im Vergaserinnern zuviel davon ist! Und das ist nunmal nur bei einem latent undichten Schwimmernadelventil der Fall! -> Durchblasen und weiterbeobachten, ggfs. wechseln. Wenn das Schwimmernadelventil wieder sauber dichtet, wird auch der Leerlauf wieder sauber vorhanden sein...Taigagrün hat geschrieben:mit feucht meine ich, daß da nach dem Abstellen ein Tropfen an der Drosselklappenwelle dran hängt.
Viel Erfolg, Gruß Torsten!
Mit dem Bus da steckenbleiben, wo die Anderen erst gar nicht hinkommen...
Re: Benzingestank
ich muß jetzt endlich den Kunststoff-Winkelstutzen am Einfüllstutzen wechseln.
Wie zu lesen war, geht es wohl nicht über den schwarzen Deckel.
Aber wie wechselt man den Kunststoff-Winkelstutzen
Grüsse
Björn
Wie zu lesen war, geht es wohl nicht über den schwarzen Deckel.
Aber wie wechselt man den Kunststoff-Winkelstutzen

Grüsse
Björn
Re: Benzingestank
Hallo,
den Winkel wechselt man am einfachsten, wenn man die
Karosserie aufmeisselt.
Die Karosseriesaege wuerde ich wegen evtl Funken nicht nehmen.
Die Flex scheidet eh aus.
Man sollte aber das Innenblech zerschneiden, die Schelle ist dann
besser zugaenglich.
Habe ich zuletzt erst gemacht, jetzt riecht er nicht mehr nach Sprit.
Gruss Thomas.
den Winkel wechselt man am einfachsten, wenn man die
Karosserie aufmeisselt.
Die Karosseriesaege wuerde ich wegen evtl Funken nicht nehmen.
Die Flex scheidet eh aus.
Man sollte aber das Innenblech zerschneiden, die Schelle ist dann
besser zugaenglich.
Habe ich zuletzt erst gemacht, jetzt riecht er nicht mehr nach Sprit.
Gruss Thomas.
Re: Benzingestank
ich befürchte Dir bleibt Nichts erspart.
Beim Bus/Kombi: Motor raus - Schottwand raus - Tank raus - dann Einfüll-Verrohrung raus und von oben nach unten neu mit neuen Schläuchen und Schellen einrüsten. Insbesondere die Schlauchmuffen der Benzindämpfe abführenden Röhrchen erneuern. und nebenbei: Bau gleich prophylaktisch nen neuen Tankgeber ein. Somit machst Du das an dem Bus das letzte Mal in Deinem Leben. Wenn wir gerade beim Thema sind: Rauchen verboten bei diesen Tätigkeiten.
Der durch Motorausbau freigewordene Stehplatz im Motorraum (Hebebühne dabei sehr von Vorteil) ist ergonomisch die beste Vorraussetzung um an das Einfüllrohr ranzukommen. Der Motorausbau muss sein. Auch beim Flachmotor. Sonst kriegst Du den Tank nicht raus selbst wenn Du die Schottwand irgendwie herausgefummelt bekämst. Bevor der Motor wieder reinkommt mal einen Blick auf Kurbelwellensimmerring und Kupplung sowie Pilotlager werfen. Ach ja und Ausrücklager Kupplung
Beim Tank-Wiedereinbau darauf achten daß er festgespannt wird und die potentiellen Spannband/Karosserie/Tank-Scheuerstellen mit Unterlegmaterial/Scheuerschutz belegt sind.
Zeitaufwand: 2 Tage volles Programm.
Beim Bus/Kombi: Motor raus - Schottwand raus - Tank raus - dann Einfüll-Verrohrung raus und von oben nach unten neu mit neuen Schläuchen und Schellen einrüsten. Insbesondere die Schlauchmuffen der Benzindämpfe abführenden Röhrchen erneuern. und nebenbei: Bau gleich prophylaktisch nen neuen Tankgeber ein. Somit machst Du das an dem Bus das letzte Mal in Deinem Leben. Wenn wir gerade beim Thema sind: Rauchen verboten bei diesen Tätigkeiten.
Der durch Motorausbau freigewordene Stehplatz im Motorraum (Hebebühne dabei sehr von Vorteil) ist ergonomisch die beste Vorraussetzung um an das Einfüllrohr ranzukommen. Der Motorausbau muss sein. Auch beim Flachmotor. Sonst kriegst Du den Tank nicht raus selbst wenn Du die Schottwand irgendwie herausgefummelt bekämst. Bevor der Motor wieder reinkommt mal einen Blick auf Kurbelwellensimmerring und Kupplung sowie Pilotlager werfen. Ach ja und Ausrücklager Kupplung


Zeitaufwand: 2 Tage volles Programm.
Re: Benzingestank
Bastler,Bastler hat geschrieben:Hallo,
den Winkel wechselt man am einfachsten, wenn man die
Karosserie aufmeisselt.
Die Karosseriesaege wuerde ich wegen evtl Funken nicht nehmen.
Die Flex scheidet eh aus.
Man sollte aber das Innenblech zerschneiden, die Schelle ist dann
besser zugaenglich.
Habe ich zuletzt erst gemacht, jetzt riecht er nicht mehr nach Sprit.
Gruss Thomas.
Nomen est omen - ja so gehts auch.

Wenns pressiert - ok. Die Karosserie ist halt versaut.
Nichts für ungut.
Re: Benzingestank
@ulme*326,
ich habe es befürchtet! Doof ist nur, das ich nach und nach die von Dir aufgelisteten Teile bereits erneuert habe...und ich keine Hebebühne zur Verfügung habe. Shit!
Grüsse
Björn
ich habe es befürchtet! Doof ist nur, das ich nach und nach die von Dir aufgelisteten Teile bereits erneuert habe...und ich keine Hebebühne zur Verfügung habe. Shit!
Grüsse
Björn
Re: Benzingestank
Moin die Herren,
Ulme, bist Du Dir ganz sicher, daß der Motor raus muß? B.C., Du bist doch ziemlich dabei - ich würde mal an einem lauen Sommernachmittag das ganze Gerödel auf dem Block abbauen (Luftfilter, Unterdruckgeweih, Vergaser, Verteiler) und dann die Motorverblechung versuchen, ´runter zu nehmen. Wenn Du dann das senkrechte Blech weg hast - das könnte passen. Ich meine nämlich, daß das Schottblech über der Getriebeglocke endet
Höher als die Getriebeaufnahme baut am Flachmotor aber eigentlich höchstens die Kurbelgehäuseentlüftung.
Wird aber bestimmt auch fummelig, weil Du ja "in´s Fach" nur schwer rein kommst.
Grüße,
Harald
Ulme, bist Du Dir ganz sicher, daß der Motor raus muß? B.C., Du bist doch ziemlich dabei - ich würde mal an einem lauen Sommernachmittag das ganze Gerödel auf dem Block abbauen (Luftfilter, Unterdruckgeweih, Vergaser, Verteiler) und dann die Motorverblechung versuchen, ´runter zu nehmen. Wenn Du dann das senkrechte Blech weg hast - das könnte passen. Ich meine nämlich, daß das Schottblech über der Getriebeglocke endet

Wird aber bestimmt auch fummelig, weil Du ja "in´s Fach" nur schwer rein kommst.
Grüße,
Harald

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Re: Benzingestank
Moin Harald, moin Folks!
Auf die Gefahr eines unserer beider Ableben hin mache ich folgenden Vorschlag: Beim Quadermotor kann man tatsächlich den Tank ausbauen, ohne den Motor auszubauen! Man löst die (Harald, jetzt ganz tapfer sein:) Getriebebefestigung und das Motorschwert und läßt den Motor mit dem Wagenheber leicht hinten ab. Wenn man es nicht übertreibt, braucht man weitere relevante Verbindungen nicht zu lösen, muß aber vorsichtig agieren und darf kein zu kontrollierendes Spiel vergessen...
Meine Aversion gegen das Motorzerlegen ist derart groß (zumindest wenn ich am Motor gar nichts machen will), daß ich letztes Mal OHNE (!) Abbau der Vergaser oder gar der Luftfilter nur durch Absenken des Motors den Tank gewechselt bekam. Aber schönes Arbeiten war das nicht! Und ich weiß auch nicht, ob ich das so wieder machen würde, da man sich im Tankraum, oder um dahin zu gelangen, den Rücken und noch Vieles mehr bricht. Aber es war auch incl. neuer Schläuche und Gummiwinkel nach einer Stunde vorbei! Das ist auch ein Argument...
Sauberer und entspannter Arbeiten läßt sich natürlich mit anständig Platz - beim Moppedmotor muß sowieso das ganze Aggregat raus, da stellt sich die Frage nicht, wie weit man sich aus Faulheit verbiegen möchte...
Gruß aus der Katakombe,
Torsten
Auf die Gefahr eines unserer beider Ableben hin mache ich folgenden Vorschlag: Beim Quadermotor kann man tatsächlich den Tank ausbauen, ohne den Motor auszubauen! Man löst die (Harald, jetzt ganz tapfer sein:) Getriebebefestigung und das Motorschwert und läßt den Motor mit dem Wagenheber leicht hinten ab. Wenn man es nicht übertreibt, braucht man weitere relevante Verbindungen nicht zu lösen, muß aber vorsichtig agieren und darf kein zu kontrollierendes Spiel vergessen...
Meine Aversion gegen das Motorzerlegen ist derart groß (zumindest wenn ich am Motor gar nichts machen will), daß ich letztes Mal OHNE (!) Abbau der Vergaser oder gar der Luftfilter nur durch Absenken des Motors den Tank gewechselt bekam. Aber schönes Arbeiten war das nicht! Und ich weiß auch nicht, ob ich das so wieder machen würde, da man sich im Tankraum, oder um dahin zu gelangen, den Rücken und noch Vieles mehr bricht. Aber es war auch incl. neuer Schläuche und Gummiwinkel nach einer Stunde vorbei! Das ist auch ein Argument...
Sauberer und entspannter Arbeiten läßt sich natürlich mit anständig Platz - beim Moppedmotor muß sowieso das ganze Aggregat raus, da stellt sich die Frage nicht, wie weit man sich aus Faulheit verbiegen möchte...

Gruß aus der Katakombe,
Torsten
Mit dem Bus da steckenbleiben, wo die Anderen erst gar nicht hinkommen...