US-Einspritzer Steuergerät, Lambda Messung & Megasquirt
- honz
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Re: US-Einspritzer Steuergerät, Lambda Messung & Megasquirt
Habe da noch was gefunden, dass die Dioden parallel zum Schaltstromkreis anscheinend zur Spannungsspitzen Minimierung sind!!!
http://www.maxrev.de/wann-relais-mit-wi ... 152166.htm
Gruß Peter
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Gruß Peter
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- honz
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Re: US-Einspritzer Steuergerät, Lambda Messung & Megasquirt
Hallo zusammen,
Also, ich habe wie Thomas gesagt hat mal gemessen, die Spannung am Main Relais ist bei laufendem Motor und Zündung aus 3V.
Als ich das Messgerät dran hatte, ist der Motor aber auch ca. 3-4 sekunden nach umdrehen des Zündschlüssels ausgegangen.
Was mir aber auch aufgefallen ist, die Ladekontrollleuchte geht wieder an, wenn der Motor an und Zündung aus ist. Also habe ich mal den Strom an der Ladekontrolleuchte gemesssen und da fließen
bei stehendem Motor +0,08 Amp (warscheinlich für die Kontrolllampe) und bei laufendem Motor und Zündung aus -0,09Amp, also fließt da ein Strom falschherum, warum auch immer.
Habe da jetzt eine Diode dazwischen geschaltet und alles funktioniert einwandfrei.
Jetzt muss ich nur von euch wissen, darf ich da überhaupt eine Diode zwischenschalten oder mach ich damit irgendetwas kaputt?? Bei Laufendem Motor und Zündung an (also normaler Betrieb) sind da sporadisch auch mal -0,02Amp geflossen. Die würde ich dann ja mit der Diode unterdrücken.
Wäre super wenn ihr mir sagen könnt, ob ich das so verkabeln darf. Und wenn ja, dann bau ich das so zusammen und feier erst einmal!!
Gruß Peter
Also, ich habe wie Thomas gesagt hat mal gemessen, die Spannung am Main Relais ist bei laufendem Motor und Zündung aus 3V.
Als ich das Messgerät dran hatte, ist der Motor aber auch ca. 3-4 sekunden nach umdrehen des Zündschlüssels ausgegangen.
Was mir aber auch aufgefallen ist, die Ladekontrollleuchte geht wieder an, wenn der Motor an und Zündung aus ist. Also habe ich mal den Strom an der Ladekontrolleuchte gemesssen und da fließen
bei stehendem Motor +0,08 Amp (warscheinlich für die Kontrolllampe) und bei laufendem Motor und Zündung aus -0,09Amp, also fließt da ein Strom falschherum, warum auch immer.
Habe da jetzt eine Diode dazwischen geschaltet und alles funktioniert einwandfrei.
Jetzt muss ich nur von euch wissen, darf ich da überhaupt eine Diode zwischenschalten oder mach ich damit irgendetwas kaputt?? Bei Laufendem Motor und Zündung an (also normaler Betrieb) sind da sporadisch auch mal -0,02Amp geflossen. Die würde ich dann ja mit der Diode unterdrücken.
Wäre super wenn ihr mir sagen könnt, ob ich das so verkabeln darf. Und wenn ja, dann bau ich das so zusammen und feier erst einmal!!
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Re: US-Einspritzer Steuergerät, Lambda Messung & Megasquirt
Hallo zusammen,
ich möchte mich hier jetzt auch wieder zurückmelden. Wenn auch gleich mit ein paar Fragen.....
Die Vorbereitungen für den Einbau der Lambda control sind nahezu abgeschlossen: Ventile eingestellt, Ölwechsel, Kerzen geprüft etc.
Heute stand die Überprüfung der Zündung auf dem Plan: Also USB-Kabel an den 123Tune, Netbook ran und ab auf Probefahrt.
Dabei fiel mir ein scheinbar (?) unplausibeles Regelverhalten der Unterdruckverstellung auf; bzw. der MAP-Werte.
Daher benötige ich euren Rat, ob das normal ist:
Der maximale Unterdruck beträgt -0,6 bar - das scheint mir okay, oder?
Wie hoch dieser Wert im Leerlauf (950 U/min) ist, weiß ich heute leider noch nicht, da ich den MAP-Start auf 1200 U/min gesetzt hatte. Ist diese Drehzahl als Start okay?
Ich hatte diesen Wert aus dem Manual für einen ähnlichen Verteiler entnommen. Ab 1200 U/min liegen die o.g. -0,6 bar an.
Im Fahrbetrieb bei 2000 U/min oder 3000 U/min (4ter Gang) wurde ich dann etwas stutzig
> bei minimal betätigten Gaspedal waren die MAP-Werte bei ca. -0,3 bar.
Die Unterdruckverstellung also aktiv. Sobald ich dann beschleunige (Gaspedalstellung ca. 1/3), geht der Wert auf 0 bar und die Unterdruckverstellung ist raus.
D.h. dann aber auch, das die gesamte Zündverstellung beim abruppten Beschleunigen (um den Betrag der Unterdruckverstellung) zurückgenommen wird.
Und das bei relativ niedriger Last. Entspr. der abgelesenen MAP-Werte ist dieses Verhalten logisch. Subjektiv ergibt sich zum Zeitpunkt der Rücknahme des Zündzeitpunktes ein Beschleunigungsloch.
Daher meine Frage: stimmen die MAP-Werte entsprechende der Drosselklappenstellung nicht? Verursacht durch eine falsche Drosselklappengrundeinstellung?
Evtl. könnte ich die Grundeinstellung ja prüfen, wenn ich den MAP-Wert im Leerlauf kennen würde und den MAP-Start auf 0 U/min setze.
@Thomas: ein ähnliches Verhalten leite ich von Deiner Tabelle (Spark Advance Table1) ab. Leider kann ich ja kein "engine load %" messen, wenn ich das richtig interpretiere?
Des weiteren würde mich die max. Unterdruckverstellung des orig. Verteilers interessieren. Meine BOSCH-Unterlagen sagen: 5 - 6,5°. Die "VAC Curve" hier im Forum 10°.
Wobei sich die Fliehkraftwerte in den BOSCH-Unterlagen auf die Verteilergeschwindigkeit beziehen; somit zu verdoppeln sind. Die Unterdruckverstellwerte in diesen Verteilerdiagrammen doch sicher nicht? Oder?
Würde mich freuen, wenn Ihr mir helfen könntet.
VG
Björn
ich möchte mich hier jetzt auch wieder zurückmelden. Wenn auch gleich mit ein paar Fragen.....
Die Vorbereitungen für den Einbau der Lambda control sind nahezu abgeschlossen: Ventile eingestellt, Ölwechsel, Kerzen geprüft etc.
Heute stand die Überprüfung der Zündung auf dem Plan: Also USB-Kabel an den 123Tune, Netbook ran und ab auf Probefahrt.
Dabei fiel mir ein scheinbar (?) unplausibeles Regelverhalten der Unterdruckverstellung auf; bzw. der MAP-Werte.
Daher benötige ich euren Rat, ob das normal ist:
Der maximale Unterdruck beträgt -0,6 bar - das scheint mir okay, oder?
Wie hoch dieser Wert im Leerlauf (950 U/min) ist, weiß ich heute leider noch nicht, da ich den MAP-Start auf 1200 U/min gesetzt hatte. Ist diese Drehzahl als Start okay?
Ich hatte diesen Wert aus dem Manual für einen ähnlichen Verteiler entnommen. Ab 1200 U/min liegen die o.g. -0,6 bar an.
Im Fahrbetrieb bei 2000 U/min oder 3000 U/min (4ter Gang) wurde ich dann etwas stutzig

Die Unterdruckverstellung also aktiv. Sobald ich dann beschleunige (Gaspedalstellung ca. 1/3), geht der Wert auf 0 bar und die Unterdruckverstellung ist raus.
D.h. dann aber auch, das die gesamte Zündverstellung beim abruppten Beschleunigen (um den Betrag der Unterdruckverstellung) zurückgenommen wird.
Und das bei relativ niedriger Last. Entspr. der abgelesenen MAP-Werte ist dieses Verhalten logisch. Subjektiv ergibt sich zum Zeitpunkt der Rücknahme des Zündzeitpunktes ein Beschleunigungsloch.
Daher meine Frage: stimmen die MAP-Werte entsprechende der Drosselklappenstellung nicht? Verursacht durch eine falsche Drosselklappengrundeinstellung?
Evtl. könnte ich die Grundeinstellung ja prüfen, wenn ich den MAP-Wert im Leerlauf kennen würde und den MAP-Start auf 0 U/min setze.
@Thomas: ein ähnliches Verhalten leite ich von Deiner Tabelle (Spark Advance Table1) ab. Leider kann ich ja kein "engine load %" messen, wenn ich das richtig interpretiere?
Des weiteren würde mich die max. Unterdruckverstellung des orig. Verteilers interessieren. Meine BOSCH-Unterlagen sagen: 5 - 6,5°. Die "VAC Curve" hier im Forum 10°.
Wobei sich die Fliehkraftwerte in den BOSCH-Unterlagen auf die Verteilergeschwindigkeit beziehen; somit zu verdoppeln sind. Die Unterdruckverstellwerte in diesen Verteilerdiagrammen doch sicher nicht? Oder?
Würde mich freuen, wenn Ihr mir helfen könntet.
VG
Björn
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Re: US-Einspritzer Steuergerät, Lambda Messung & Megasquirt
Moin Björn,
wir haben gerade rund 3000 Km Testfahrt hinter uns.
Und leider muss ich sagen, dass selbst am ende das Urlaubs kein "perfektes" Ergebnis zustande gekommen ist.
Was deine Map Werte angeht, kann ich bestätigen dass du je geringer die Drehzahl ist, das Gaspedal nur gering betätigen musst,
damit der Map Wert irgendwo zwischen 80 und 100 Kpa liegt.
Ich habe aber inzwischen auch festgestellt, dass ich meine IGN Tabelle falsch erstellt habe.
Die Unterdruckverstellung beginnt bei 107 - 147 mbar bezogen auf 100 kpa also bei 89,3kpa - 85,3 kpa
und endet bei 266 mbar, also bei 74,4 kpa. Das habe ich bei uns falsch gemacht.
Da habe ich die Verstellung bei 20 kpa enden lassen.
Allerdings habe ich als ich die "richtige" Verstellkurve erstellt habe, große Probleme bekommen überhaupt fahren zu können.
Da ist der Bus wie ein Kängeruh gefahren. Irgendwie habe ich da mächtige Probleme, die ich mir auch noch nicht so richtig erklären kann.
Ich vermute, dass es irgendwie zu Druck Schwingungen im Luftsammler kommt, die dann die ganze Steuerung sabotieren.
Ich werde wahrscheinlich wieder meinen mechanischen Verteiler einbauen. Der ist fest gekoppelt und kann keine Fehlberechnungen machen.
Ich hatte zwischendurch echt Sorge, das ich und den Motor kaputt klopfe.
Wenn du die Drosselklappe etwas öffnest, liegt der Unterdruck abgriff dann ja "hinter" der Drosselklappe.
Das wird dir beim Anfahren helfen, damit der Motor das Gas besser annimmt.
Hier ist einmal eine Grafik aus einem meiner Log Files: Links kannst du erkennen, in welchen Lastbereichen die Punkte auftauchen und bei welchem MAP Wert.
Rechts kannst du einmal die Drosselklappenstellung (TP) und die MAP Werte sehen.
Ich hoffe das hilft dir weiter.
Viele Grüße,
Thomas
wir haben gerade rund 3000 Km Testfahrt hinter uns.
Und leider muss ich sagen, dass selbst am ende das Urlaubs kein "perfektes" Ergebnis zustande gekommen ist.
Was deine Map Werte angeht, kann ich bestätigen dass du je geringer die Drehzahl ist, das Gaspedal nur gering betätigen musst,
damit der Map Wert irgendwo zwischen 80 und 100 Kpa liegt.
Ich habe aber inzwischen auch festgestellt, dass ich meine IGN Tabelle falsch erstellt habe.
Die Unterdruckverstellung beginnt bei 107 - 147 mbar bezogen auf 100 kpa also bei 89,3kpa - 85,3 kpa
und endet bei 266 mbar, also bei 74,4 kpa. Das habe ich bei uns falsch gemacht.
Da habe ich die Verstellung bei 20 kpa enden lassen.
Allerdings habe ich als ich die "richtige" Verstellkurve erstellt habe, große Probleme bekommen überhaupt fahren zu können.
Da ist der Bus wie ein Kängeruh gefahren. Irgendwie habe ich da mächtige Probleme, die ich mir auch noch nicht so richtig erklären kann.
Ich vermute, dass es irgendwie zu Druck Schwingungen im Luftsammler kommt, die dann die ganze Steuerung sabotieren.
Ich werde wahrscheinlich wieder meinen mechanischen Verteiler einbauen. Der ist fest gekoppelt und kann keine Fehlberechnungen machen.
Ich hatte zwischendurch echt Sorge, das ich und den Motor kaputt klopfe.
Doch! Der Verteiler braucht für 360° Drehung ja zwei Umdrehungen des Motors.B.C. hat geschrieben:Des weiteren würde mich die max. Unterdruckverstellung des orig. Verteilers
interessieren. Meine BOSCH-Unterlagen sagen: 5 - 6,5°. Die "VAC Curve" hier im Forum 10°.
Wobei sich die Fliehkraftwerte in den BOSCH-Unterlagen auf die Verteilergeschwindigkeit beziehen; somit zu verdoppeln sind. Die Unterdruckverstellwerte in diesen Verteilerdiagrammen doch sicher nicht? Oder?
Du kannst den Map Start auch auf 800 UPM setzen. Der Abgriff liegt doch an der Drosselklappe so, das du bei geschlossener Klappe keinen Unterdruck hast, da der Abgriff vor der Drosselklappe liegt.B.C. hat geschrieben:Wie hoch dieser Wert im Leerlauf (950 U/min) ist, weiß ich heute leider noch nicht, da ich den MAP-Start auf 1200 U/min gesetzt hatte. Ist diese Drehzahl als Start okay?
Ich hatte diesen Wert aus dem Manual für einen ähnlichen Verteiler entnommen. Ab 1200 U/min liegen die o.g. -0,6 bar an.
Wenn du die Drosselklappe etwas öffnest, liegt der Unterdruck abgriff dann ja "hinter" der Drosselklappe.
Das wird dir beim Anfahren helfen, damit der Motor das Gas besser annimmt.
Engine Load ist in diesem Fall der MAP Wert, da ich den Map Sensor benutze um die Last zu ermitteln.B.C. hat geschrieben:Leider kann ich ja kein "engine load %" messen
Hier ist einmal eine Grafik aus einem meiner Log Files: Links kannst du erkennen, in welchen Lastbereichen die Punkte auftauchen und bei welchem MAP Wert.
Rechts kannst du einmal die Drosselklappenstellung (TP) und die MAP Werte sehen.
Ich hoffe das hilft dir weiter.
Viele Grüße,
Thomas
Im Angebot: Drehzahlmesser, US-Motor-Kabelbaum *680
Re: US-Einspritzer Steuergerät, Lambda Messung & Megasquirt
Hallo Thomas,
vielen Dank für Deine schnelle Antwort - und welcome back!
Ich hoffe, es war trotz der nicht perfekten Ergebnisse, ein schöner Trip!
Bzgl. der Unterdruckverstellung (Beginn und Ende) liegen wir offensichtlich ziemlich dicht beieinander:
Ich habe 89 kpa bei 0° und 73 kpa bei 6,5° (früher 10°, weil ich jetzt wieder diesen Denkfehler eingebaut habe
).
Danke nochmal für den Denkanstoß!
Es sollte also passen, wenn ich wieder auf 10°zurückgehe, evtl. auch mal 13° testen?
Übrigens, Kommawerte kann ich bei den kpa- Werten icht setzen.
Okay, den MAP-Start setze ich auf 800 U/min.
Vorher setze ich den MAP-Wert auf 0 U/min und teste mal im Leerlauf die Grundeinstellung, wie Du es sagtest: "Der Abgriff liegt doch an der Drosselklappe so, das du bei geschlossener Klappe keinen Unterdruck hast, da der Abgriff vor der Drosselklappe liegt.
Deine Grafik schaue ich mir nacher mal in Ruhe an.
Vielen Dank!
Björn
vielen Dank für Deine schnelle Antwort - und welcome back!
Ich hoffe, es war trotz der nicht perfekten Ergebnisse, ein schöner Trip!
Bzgl. der Unterdruckverstellung (Beginn und Ende) liegen wir offensichtlich ziemlich dicht beieinander:
Ich habe 89 kpa bei 0° und 73 kpa bei 6,5° (früher 10°, weil ich jetzt wieder diesen Denkfehler eingebaut habe

Danke nochmal für den Denkanstoß!
Es sollte also passen, wenn ich wieder auf 10°zurückgehe, evtl. auch mal 13° testen?
Übrigens, Kommawerte kann ich bei den kpa- Werten icht setzen.
Okay, den MAP-Start setze ich auf 800 U/min.
Vorher setze ich den MAP-Wert auf 0 U/min und teste mal im Leerlauf die Grundeinstellung, wie Du es sagtest: "Der Abgriff liegt doch an der Drosselklappe so, das du bei geschlossener Klappe keinen Unterdruck hast, da der Abgriff vor der Drosselklappe liegt.
Deine Grafik schaue ich mir nacher mal in Ruhe an.
Vielen Dank!
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Re: US-Einspritzer Steuergerät, Lambda Messung & Megasquirt
Hi Björn,B.C. hat geschrieben: Bzgl. der Unterdruckverstellung (Beginn und Ende) liegen wir offensichtlich ziemlich dicht beieinander:
Ich habe 89 kpa bei 0° und 73 kpa bei 6,5° (früher 10°, weil ich jetzt wieder diesen Denkfehler eingebaut habe).
Danke nochmal für den Denkanstoß!
Es sollte also passen, wenn ich wieder auf 10°zurückgehe, evtl. auch mal 13° testen?
Übrigens, Kommawerte kann ich bei den kpa- Werten icht setzen.
dass du keine Komma Werte setzen kannst, wird kein Problem darstellen.
So genau kommt es da dann auch nicht drauf an.
Und probier mal erst einmal mit 10°. 13° halte ich für recht sportlich.
Wenn es deine Software hergibt, kannst du ja noch eine Zweite Unterdruckverstellung bei z.B. 20 kpa setzen.
Die kannst du dann ja auf 13° setzen, dann hast du noch eine dezente Verstellung bei niedrigem MAP Wert.
Das sollte nicht schaden.
Ich hätte ehrlich gesagt Sorgen, dass du in den Bergen plötzlich 10° Verstellung hast, obwohl du noch gar nicht im Teillastbereich fährst.
Wir waren im Urlaub jetzt mal auf 80 kpa Umgebungsdruck, was so ca. 2000m Höhe entspricht.
Die mechanischen Verteiler stellen sich ja immer bei dem Differenzdruck um.
Da Weiß ich nicht, ob das bei deinem Verteiler auch der Fall ist. Dafür bräuchte der zwei MAP Sensoren.
Ich hatte vor dem Urlaub extra noch einen Zweiten Sensor eingebaut, damit wir auch schön die Passstraßen fahren können.
Viele Grüße,
Thomas
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- honz
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Re: US-Einspritzer Steuergerät, Lambda Messung & Megasquirt
Hi Björn,
damit du Sinnvoll fahren kannst, musst du den Unterdruck aber hinter der Drosselklappe abnehmen (in Strömungsrichtung gesehen) so dass du bei geschlossener Drosselklappe viel Unterdruck hast und bei voll geöffnet nahezu Umgebungsdruck. Ich komme im Schubbetrieb auf der Autobahn auf ca. 20kpa und bei voll geöffneter Drosselklappe auf ca. 95-98kpa.
Ich fahre jetzt seit guten 2500 km das Zündkennfeld von Thomas ohne Probleme, da ist vielleicht noch Spielraum für mehr Frühzündung, aber habe ich bisher noch nicht ausprobiert. Da ist von minimal bis maximal Unterdruck (was ja die Unterdruckverstellung machen würde) auch so ca. 10° Zündrücknahme.
Bin Testweise sogar mal ca.50° Frühzündung und mehr bei 3000U/min Teillast gefahren, da ist auch nix von klingeln in Sicht gewesen, ich weiß aber nicht ob so ein früher Zündzeitpunkt aber nicht sogar wieder schlecht ist für den Wirkungsgrad
Gruß Peter
damit du Sinnvoll fahren kannst, musst du den Unterdruck aber hinter der Drosselklappe abnehmen (in Strömungsrichtung gesehen) so dass du bei geschlossener Drosselklappe viel Unterdruck hast und bei voll geöffnet nahezu Umgebungsdruck. Ich komme im Schubbetrieb auf der Autobahn auf ca. 20kpa und bei voll geöffneter Drosselklappe auf ca. 95-98kpa.
Ich fahre jetzt seit guten 2500 km das Zündkennfeld von Thomas ohne Probleme, da ist vielleicht noch Spielraum für mehr Frühzündung, aber habe ich bisher noch nicht ausprobiert. Da ist von minimal bis maximal Unterdruck (was ja die Unterdruckverstellung machen würde) auch so ca. 10° Zündrücknahme.
Bin Testweise sogar mal ca.50° Frühzündung und mehr bei 3000U/min Teillast gefahren, da ist auch nix von klingeln in Sicht gewesen, ich weiß aber nicht ob so ein früher Zündzeitpunkt aber nicht sogar wieder schlecht ist für den Wirkungsgrad
Gruß Peter
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Re: US-Einspritzer Steuergerät, Lambda Messung & Megasquirt
Hallo Thomas,
vielen Dank für die Tipps.
Der Verteiler wird wohl nur einen Sensor haben. Genau weiß ich das natürlich nicht.
Hier meine Verstellkurven.
Bitte schaut mal drauf, und korrigiert mich
Ein weitere Punkt bei 20 kpa/13° lässt sich scheinbar nicht setzen.
Felder sind grau hinterlegt u. lassen sich nicht editieren. Wobei 20 kpa jenseits der -0,6 bar sind.
Diesen Unterdruck erreiche ich nicht.
@Peter: der Verteiler hängt am orig. Anschluß des Solex-Vergasers. Also vor der Drosselklappe.
Thomas sagte: "Wenn du die Drosselklappe etwas öffnest, liegt der Unterdruck abgriff dann ja "hinter" der Drosselklappe".
Dadurch bin ich dann ja hinter der Drosselklappe, wenn sie minimal öffnet, wie Du es vorschlägst?
Oder stehe ich da jetzt auf dem Schlauch?
VG
Björn
vielen Dank für die Tipps.
Der Verteiler wird wohl nur einen Sensor haben. Genau weiß ich das natürlich nicht.
Hier meine Verstellkurven.
Bitte schaut mal drauf, und korrigiert mich

Ein weitere Punkt bei 20 kpa/13° lässt sich scheinbar nicht setzen.
Felder sind grau hinterlegt u. lassen sich nicht editieren. Wobei 20 kpa jenseits der -0,6 bar sind.
Diesen Unterdruck erreiche ich nicht.
@Peter: der Verteiler hängt am orig. Anschluß des Solex-Vergasers. Also vor der Drosselklappe.
Thomas sagte: "Wenn du die Drosselklappe etwas öffnest, liegt der Unterdruck abgriff dann ja "hinter" der Drosselklappe".
Dadurch bin ich dann ja hinter der Drosselklappe, wenn sie minimal öffnet, wie Du es vorschlägst?
Oder stehe ich da jetzt auf dem Schlauch?
VG
Björn
Re: US-Einspritzer Steuergerät, Lambda Messung & Megasquirt
es lassen sich doch noch mehr Punkte der Unterdruckkurve hinzufügen
Ich habe jetzt 13° bei 20 kpa (bis 50 kpa) hinzugefügt:


Ich habe jetzt 13° bei 20 kpa (bis 50 kpa) hinzugefügt:
- Tanjas&Thomas_T2b
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Re: US-Einspritzer Steuergerät, Lambda Messung & Megasquirt
Hi Peter,honz hat geschrieben:Hi Björn,
damit du Sinnvoll fahren kannst, musst du den Unterdruck aber hinter der Drosselklappe abnehmen (in Strömungsrichtung gesehen) so dass du bei geschlossener Drosselklappe viel Unterdruck hast und bei voll geöffnet nahezu Umgebungsdruck. Ich komme im Schubbetrieb auf der Autobahn auf ca. 20kpa und bei voll geöffneter Drosselklappe auf ca. 95-98kpa.
bei Björn ist das doch eine andere Ausgangssituation.
Er steuert ja nicht den Motor, sondern nur den Zündzeitpunkt.
Und das ist ja original auch so vorgesehen, das die Unterdruckverstellung an dieser Stelle abgenommen wird.
Bei uns ist das eine etwas andere Situation.
Wir haben ja den MAP Wert als Steuergröße für die Einspritzmenge und den ZZP.
Bevor du mich auf den Trick mit den Idle Advance Settings gebracht hast,
habe ich ja mit dem ZZP im Standgas im IGN Kennfeld getrickst.
So wie Björn das macht, ist das schon vollkommen in Ordnung.
So meinte ich das, alles richtig, wie ich das so sehe.B.C. hat geschrieben: es lassen sich doch noch mehr Punkte der Unterdruckkurve hinzufügen![]()
Ich habe jetzt 13° bei 20 kpa (bis 50 kpa) hinzugefügt:
Du kannst ja mal in deinem IGN Kennfeld die Werte noch einmal anpassen, dass die Frühverstellung bei 74kpa die 10 Grad erreicht.
Damit sollte der Motor noch effizienter laufen.
Ich habe gestern noch einmal in meinen LOG Files geschaut und habe da folgende Merkwürdigkeiten gefunden: Bei ca. 2800-3000 und bei 4200 UPM zickt der Motor ja rum.
(Je nach Profil mal mehr oder weniger)
Und da greift die GAMMAE Korrektur und sorgt für weniger Einspritzung.
Und dann ist mir noch aufgefallen, dass die "ENGINE Bits" im Ruckel Fall ansteigen.
Was die nun auch immer anzeigen. Da muss ich noch einmal forschen.
@Peter: Was hast du noch einmal für eine Hardware? Auch UMC1?
Viele Grüße,
Thomas
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