- wenn Du das sagst. Protokoll habe ich irgendwie noch nicht.Alexander*245 hat geschrieben:Es sollt - so die Planung - eine eigene Betreibergesellschft gegründet werden, dazu hat auch die JHV ihr i.O. gegeben.
Nee, im Ernst: Moin Alexander,
das mit der Betreibergesellschaft habe ich gehört und finde ich grundsätzlich auch i.O. Ich hatte es so verstanden, daß über eine Betreibergesellschaft in Form einer beschränkt haftenden Gesellschaftsform das Risiko vom Verein genommen werden soll. Macht Sinn, Verein als Gesellschafter kann sich in einer GmbH beispielsweise einbringen.
Allerdings muß auch eine GmbH ihr Kapital aufbringen - selbst die "neue" Klein-GmbH hat dies mittelfristig zu tun. Und das sind immerhin 25.000 EUR - viel Geld angesichts der ja immer etwas leeren Kassen des Vereins. Geht VWN da wenigstens als Mitgesellschafter ran? Ich fände es - ohne jetzt der Volkswagen AG oder einer Tochtergesellschaft nahetreten zu wollen - nicht so überzeugend, wenn WIR (ich bleib da jetzt mal bei der Großschrift) für VW das Image pflegen. Im Rahmen des T2 läßt sich das ja nicht vermeiden - mit unserer Begeisterung für den T2 kann VW punkten. Gefällt mir nicht (weil ich im täglichen Bulli-Leben wenig von einer Unterstützung von VW merke), ist aber in Ordnung. Nur auf den gesamten Transporterbereich muß sich mein Mtgliedsbeitrag nicht erstrecken. T1, T3 und T4 sind nicht so meine Sache.
Und jetzt lehne ich mich vollständig aus dem Fenster und kriege einen auf den Kopp: Ich finde - offen gesprochen - die Bullikartei manchmal in ihrem Außenauftritt etwas merkwürdig. Hintergründe zum Verkauf (wer hat da was an wen warum verkauft) kenne ich nicht. Aber: Wenn VWN ne eigene Oldieabteilung hat oder aufbaut und dann damit einen Außenauftritt plant - das ist doch gut so. Da sitzen Profis, die Ahnung, Zeit und - auch heute wohl noch - ´n Etat haben. "Unsere" Oldies stehen seit Jahren in ner Scheune, kommen manchmal auf Ausstellungen - aber das wars. Ich weiß nicht, ob ich richtig traurig wäre, wenn VW sich des Themas Museum annehmen und uns das damit abnehmen würde.
Ist mal ein vielleicht unangenehmer aber kritischer Ansatz als Denkmodell. In den Raum gestellt zur Diskussion, weder als Vorgabe gedacht noch als solche geeignet und soll keinen - insbesondere nicht Alexander - persönlich angreifen.
Was meint ihr?
Grüße,
Harald*393