Das Sommerprojekt wird zum Winterprojekt....
Mein o.g. "Schlagloch" in der Lenkung hat sich mehr als deutlich offenbart...
Aber mit etwas Glück habe ich scheinbar ein "gutes" gebrauchtes Lenkgetriebe (mit Gehäuseschaden) für 60€ aufgetrieben.
Auch die Lenkschnecke ist bei dem Ersatzgetriebe wesentlich besser in Schuß. Bei meinem alten Teil ist deutlich zu sehen und zu fühlen, wie die Kanten "überquetscht" wurden.
Ansonsten scheinen die Flächen der Kugellager bei beiden Getrieben noch tatellos. Leider habe ich kein Merkblatt o.ä. mit Maßen oder Darstellungen gefunden, anhand dessen man den Verschleiss prüfen könnte.
In beiden Getrieben (Gemmer France-Suresnes) war noch Fließfett vorhanden und die Innereien sind weitestgehend ohne Korrosion über die Zeit gekommen.
Aber wie erklärt sich so ein heftiger Schaden? Materialfehler oder Bordsteinkontakt der handfesteren Gangart? Einen Chrash möchte ich bei dem Fahrzeug ausschliessen...
Nun denn, jetzt würfel ich die Getriebeteile mit neuen Lagern und Dichtungen am WE wieder zusammen und werde sehen wie es geht!
Apropos Dichtung, welches Dichtmittel ist zu verwenden? Habe diesbezüglich im Netz nix gefunden!
Grüße aus Magdeburg
Hubertus