Spur einstellen und Sägezahn

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bugster_de
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Spur einstellen und Sägezahn

Beitrag von bugster_de »

Hi Leute,

vielleicht hat ja jemand eine Idee ...

Vor dem Aufbruch in den Urlaub habe ich meinen Bus natürlich mal durch gecheckt und habe dabei doch starke Sägezahnbilung an den Reifen der der Vorderachse festgestellt; allerdings nur auf der ganz äußeren Reihe der Profilblöcke.
Nach der großen Achsrevision vor ca. 2 Jahren war ich beim Achsvermessen und wie an anderer Stelle hier im Forum berichtet fährt sich der Bus mega genial. Alle Werte entsprechen der Sollvorgabe, geradeauslauf ist schön etc. Spiel auch in den Kugelköpfen habe ich vor 4 Wochn vor der Abfahrt gemessen und ich bin nicht mal ansatzweise in der Nähe der Verschleissgrenze.
Nun verstehe ich nicht ganz, woher dieser doch massive Sägezahn am Reifen kommt.
Hat einer eine Idee?

Laut Internetz kommt Sägezahn von folgenden Effekten:
- Der Reifendruck ist falsch eingestellt --> ich fahre 2,6 bar auf der VA
- Das Profil des Reifens ist grob und besitzt offene Blöcke --> Reifen ist ein Falken ZIEX 205R14, also Strassenreifen und ich würde denn nicht als grob bezeichnen
- Der Reifen ist auf der nicht angetriebenen Achse montiert --> Check. Ist auf der VA
- Es werden häufig sehr schnelle Kurvenfahrten unternommen --> hmmm, ist alles relativ
- Es handelt sich nicht um richtungsgebundene Reifen --> Check. Der Falken hat keine Laufrichtung

Was mich übrigens wundert: die Frontscheinwerfer muß man einstellen wenn jemand drin sitzt, aber bei der Spureinstellung gibt es keine Vorgabe im RLF. Wäre es sinnvoll die Spur nochmal zu vermessen während ich drin sitze? Das entspricht ja dem normalen Fahrzustand, denn der Bus ist eher selten ohne mich auf dem Platz vorne links unterwegs :D

Danke!
Genau so einen hatte ich auch mal. Aber der hatte einen Diesel und war von Ford.
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aircooled68
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Re: Spur einstellen und Sägezahn

Beitrag von aircooled68 »

Hallo Markus,
ich glaube, dass das ein Vielfahrerproblem ist vl auch im Zusammenhang mit den 205ern. Ich habe nämlich das gleiche Problem, aber leider keine Lösung. Nach 2 Jahren bzw ca 30tkm waren die vorn außen viel zu verschlissen.

Gruß Jan
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Tanjas&Thomas_T2b
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Re: Spur einstellen und Sägezahn

Beitrag von Tanjas&Thomas_T2b »

Hi Jan,

ich glaube das liegt an unseren permanenten Alpentouren :wink:
Auf meinem Alltagsauto habe ich im Studium im Sauerland immer nur rund 12tkm geschafft pro Reifensatz.
Dann waren die Flanken abgenudelt.
Mit gleichem Auto nach dem Studium auf Langstrecke kam ich dann immer so auf 70tkm mit überwiegender Autobahnnutzung.

Wobei die Reifen auf dem Bulli mit 205er Semperit VanLife reifen immer so 30-40tkm halten.

Viele Grüße
Thomas
Im Angebot: Drehzahlmesser, US-Motor-Kabelbaum *680
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boggsermodoa
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Re: Spur einstellen und Sägezahn

Beitrag von boggsermodoa »

bugster_de hat geschrieben: 02.09.2024 21:49 denn der Bus ist eher selten ohne mich auf dem Platz vorne links unterwegs :D
Warte mal, wenn das autonome Fahren kommt. Dann braucht der dich nicht mehr und kullert ganz alleine durch die Welt.
:ritter:

Die 205er waren bei mir die ersten Reifen, die nicht sofort an den Außenkanten blank wurden. Ich hatte allerdings stets Transporterreifen montiert. Was deine für welche sind, habe ich jetzt nicht nachgeguckt.

Im Gegensatz zu modernen Radaufhängungen verstellt die VW-Längslenkerachse bei Seitenneigung den Sturz nicht. Der bleibt also, aufs Fahrzeug bezogen, immer gleich und wird damit bei Seitenneigung positiv, wenn man von der Fahrbahn aus misst. Das scheint mir der wesentliche Grund für dieses Verschleißbild zu sein. Sägezahn heißt außerdem, dass ein Teil des Profilstollens beim Abheben/Ende der Bodenberührung über die Fahrbahn gezogen wird. Das ist also profilabhängig und könnte bei einem anderen Reifenfabrikat völlig anders aussehen.

Ansonsten kannst du nicht viel tun, außer gegen die Seitenneigung zu Felde ziehen:

- nicht so schnell ums Eck düseln
- keinen Amboss auf dem Dachgepäckträger transportieren
- in den Schränken und Truhen alles schwere von oben nach unten räumen
- alles schwere von vorne nach hinten räumen (erhöht allerdings die Seitenwindempfindlichkeit)
- den Querstabilisator samt Befestigung (Gummis) prüfen
- rote Konis einbauen !!1!elf

Einen stärkeren Stabi gibt's m.W. nicht (vielleicht von der 1.200kg Nutzlast-Variante) und willst du auch nicht. Das Auto würde damit nur noch über die Vorderräder schieben. Wenn, dann nur in Verbindung mit einem Stabi an der Hinterachse, den es m.W. auch nicht gibt (vielleicht gibt's was passendes von/für Porsche 924/944). Aber selbst wenn es das alles gäbe und durch Zufall miteinander harmonieren würde, wäre das immer noch nicht das Richtige für den Bus. In dem sitzt man so hoch über der Rollachse (das Momentanzentrum der Vorderachse liegt auf Null, also auf der Straßenoberfläche), dass man auf krumm-buckeligem Geläuf nur noch quer durchgeschüttelt und mit dem Kopf an den Türrahmen knallen würde, wenn die Räder wegen der Stabis nicht mehr frei einfedern können.

Ein Stück weit gilt das auch für die empfohlenen Konis. Die haben, je nach Einstellung, einen drastischen Effekt und man kann sie derart zuschnüren, dass die Kurve längst vergessen ist, bevor das Fahrzeug sich neigt. Der Vorteil liegt jedoch in der Verstellbarkeit. Man kann seinen persönlichen Kompromiss herstellen und man kann auch das Verhalten im Grenzbereich auf die eigenen Vorlieben hin abstimmen, z.B. vorne ein bisschen auf, hinten etwas weiter zu, wenn er zu sehr über die Vorderräder schiebt.
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bugster_de
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Re: Spur einstellen und Sägezahn

Beitrag von bugster_de »

Hi,

Danke !

In letzter Zeit war der Bus durchaus mit einigem an Beladung und Gewicht unterwegs. Das Auto hat ja bereits im Leerzustand 1.760 kg auf der Waage und wenn man mit 5 Leuten vollgepackt plus kleiner Wohnwagen dran losfährt hat der sicherlich einiges an Gewicht dabei
boggsermodoa hat geschrieben: 03.09.2024 01:43 Ich hatte allerdings stets Transporterreifen montiert. Was deine für welche sind, habe ich jetzt nicht nachgeguckt.
Die Falken sind normalen PKW Reifen also ohne XL oder so einfach nur mit 98er Traglast. Ich hatte mal Transporterreifen aus chinesicher Herstellung drauf; fuhr sich im Nassen Kriminal-gefährlich weshalb ich die dann ganz schnell wieder entsorgt habe.
boggsermodoa hat geschrieben: 03.09.2024 01:43 Im Gegensatz zu modernen Radaufhängungen verstellt die VW-Längslenkerachse bei Seitenneigung den Sturz nicht. Der bleibt also, aufs Fahrzeug bezogen, immer gleich und wird damit bei Seitenneigung positiv, wenn man von der Fahrbahn aus misst. Das scheint mir der wesentliche Grund für dieses Verschleißbild zu sein. Sägezahn heißt außerdem, dass ein Teil des Profilstollens beim Abheben/Ende der Bodenberührung über die Fahrbahn gezogen wird. Das ist also profilabhängig und könnte bei einem anderen Reifenfabrikat völlig anders aussehen.
Da der Reifen ja nur auf der äusseren Flanke den Sägezahn zeigt hatte ich mir auch schon gedacht, dass das ggf. durch etwas zu viel Sturz kommt. U.U. kombiniert mit einem Sturz, der sich bei Beladung ggü. Einstellung am Prüfstand ohne Beladung ändert könnte das den Effekt zeigen
boggsermodoa hat geschrieben: 03.09.2024 01:43 Einen stärkeren Stabi gibt's m.W. nicht (vielleicht von der 1.200kg Nutzlast-Variante) und willst du auch nicht.
doch gibt es (bzw. gab es mal) und den habe ich auch drin. Auf der 2012er DGO Tour ist mir der Serienstabi vorne gebrochen und ich habe den stärkeren von CSP montiert. Sprich der ist jetzt seit mehr als 10 Jahren drin und funktioniert für meinen Geschmack ganz gut.
https://www.csp-shop.de/vorderachse/fro ... 4wLjAuMA..
Hinten gäbe es auch was, aber den habe ich nicht drin. 924/944 passt nicht; den habe ich bei mir im Käfer drin.
Hinten haben wir im Zuge der Achsrevision grüne Drehstäbe vom Transporter verbaut.
boggsermodoa hat geschrieben: 03.09.2024 01:43 rote Konis einbauen

wurden im Zuge der Achsrevision rundum verbaut; allerdings weiß ich nicht mehr in welcher Einstellung wir die verbaut haben. Das müsste ich nochmal schauen.
Tanjas&Thomas_T2b hat geschrieben: 02.09.2024 22:40 ich glaube das liegt an unseren permanenten Alpentouren
:lol:
aircooled68 hat geschrieben: 02.09.2024 22:20 ich glaube, dass das ein Vielfahrerproblem
Schön wärs, aber der T2 war in den letzten 18 Monaten gar nicht so viel unterwegs. :tear:


Ich tausche dann mal die Räder von vorne nach hinten, versuche langsamer zu fahren und gewöhne mich halt an den Effekt
Genau so einen hatte ich auch mal. Aber der hatte einen Diesel und war von Ford.
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Norbert*848b
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Re: Spur einstellen und Sägezahn

Beitrag von Norbert*848b »

Moin Markus,
bugster_de hat geschrieben: 02.09.2024 21:49 Alle Werte entsprechen der Sollvorgabe, geradeauslauf ist schön etc. ...
Jetzt wäre interessant zu wissen, welcher tatsächlicher Wert für die Vorspur erreicht wurde.
Bewegt man sich eher beim Wert 0' oder bereits am Ende von 30'?
Zitat aus dem RLF:
Vorderachse:
Spur: +15' ±15' (ungedrückt, = [0 – 3, 3 mm]), + 5' ±15' (gedrückt *)
* Größe der Kraft zum Drücken der Vorderräder: 15 kg ± 3 kg
bugster_de hat geschrieben: 02.09.2024 21:49 ... aber bei der Spureinstellung gibt es keine Vorgabe im RLF.

Ja, das hat mich auch gestört, denn beim T1 war das noch anders:
Y_Vorsp_T12.jpg
bugster_de hat geschrieben: 02.09.2024 21:49 Wäre es sinnvoll die Spur nochmal zu vermessen während ich drin sitze?
Das wäre einmal ein interessanter Versuch, vielleicht sogar gleich mit beiden belegten vorderen Sitzplätzen.

Es ist ja wohl so, dass bei belasteter Vorderachse die Vorspur positiver wird.
Voraussetzung dabei ist, dass sich die Achse im Serientrimm befindet.

Im normalen, unbelastetem Zustand stehen die Spurstangenköpfe in der Mitte, also am Lenkhebel höher als an den Achsschenkeln. Wird die Belastung nun weiter erhöht, kommen wir bei gerade gestreckten Spurstangen auf die maximale Vorspur und dann befinden sich alle Spurstangenköpfe auf gleicher Höhe. Ein weiteres Einfedern, wo dann die mittleren Spurstangenköpfe tiefer als die äußeren liegen, wird die Vorspur wieder geringer.
Freundliche Grüße aus Algermissen

Norbert

Hab hin und wieder "Versager" und "Verzweifler" im reviedierten Zustand für den 50 PS Bus-Motor anzubieten.
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Re: Spur einstellen und Sägezahn

Beitrag von bugster_de »

Hi Norbert,
Norbert*848b hat geschrieben: 03.09.2024 11:56 Jetzt wäre interessant zu wissen, welcher tatsächlicher Wert für die Vorspur erreicht wurde.
habs doch gefunden:
Spur rechts +0°15'
Spur links +0°14'
Damit Gesamtspur bei 0°29'

Somit ist das Auto knapp an der oberen Grenze von 0°30' (+15'+-15' = 0° .. 0°30')

Norbert*848b hat geschrieben: 03.09.2024 11:56 bugster_de hat geschrieben: ↑02.09.2024 21:49
Wäre es sinnvoll die Spur nochmal zu vermessen während ich drin sitze?
Das wäre einmal ein interessanter Versuch, vielleicht sogar gleich mit beiden belegten vorderen Sitzplätzen.
wäre eigentlich nicht schwer darstellbar. Ich habe zu den Jungs mit dem Vermessungsstand ganz gute Connections.
Norbert*848b hat geschrieben: 03.09.2024 11:56 Voraussetzung dabei ist, dass sich die Achse im Serientrimm befindet.
Bis auf rote Konis und dicker Stabi ist die Achse Serie. Also keine Tieferlegung oder sonstiges (der Bus hatte Glück: ich habe schon so viele Autos in meinem Leben verfummelt, dass der Bus nun das Auto ist, was Serie bleibt)
Norbert*848b hat geschrieben: 03.09.2024 11:56 Es ist ja wohl so, dass bei belasteter Vorderachse die Vorspur positiver wird.
Im normalen, unbelastetem Zustand stehen die Spurstangenköpfe in der Mitte, also am Lenkhebel höher als an den Achsschenkeln. Wird die Belastung nun weiter erhöht, kommen wir bei gerade gestreckten Spurstangen auf die maximale Vorspur und dann befinden sich alle Spurstangenköpfe auf gleicher Höhe. Ein weiteres Einfedern, wo dann die mittleren Spurstangenköpfe tiefer als die äußeren liegen, wird die Vorspur wieder geringer.
ja genau. Und wenn man nun die Vorspur im unbeladenen Zustand eingestellt hat, dann wird vermutlich im eingefederten Zustand bei Spurstangen waagerecht aus der Vorspur eine massive Vorspur.
Wenn man aber umgekehrt die Vorspur im beladenen Zustand auf das kleinstmögliche Maß einstellt und dann ein oder ausfedert, dann wird aus der Vorspur vermutlich eine Nachspur und das führt bei Heckgetriebenen Autos zu sehr "estotherischem" Geradeauslauf und Fahrverhalten.
Genau so einen hatte ich auch mal. Aber der hatte einen Diesel und war von Ford.
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Norbert*848b
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Re: Spur einstellen und Sägezahn

Beitrag von Norbert*848b »

Hallo Markus,
ich hab ja auch so meine Erfahrung gemacht und hatte seinerzeit mit der max. Vorspur begonnen, dann gab es halt außen einen Sägezahn.
Ich hab auf der Innen sowie auf der Außenseite der Reifen mit einem Dremel jeweils eine Rille gezogen.
Trennscheibe auf Dremel mit aufgesetzter (selbst gefertigter) Alu-Scheibe zur Tiefenbegrenzung, die etwa 0,25 mm kleiner war als die der vom Dremel.
Somit konnte ich definiert gleich tiefe Rillen ziehen.
Nach etwa 5tkm gefahrener Strecke konnte ich letztes Jahr feststellen, dass die äußeren Rillen in der Tiefe geringer waren als die der inneren.
(also etwas zuviel Vorspur.)

Vor dem jetzigen Urlaub habe ich die "Rillen" wieder auf das gleiche Maß gebracht und die Vorspur etwas zurück genommen.
Wieviel das nun tatsächlich war, muss ich erst noch einmal nachmessen (rechte Spurstange aus der Erinnerung heraus weniger als etwa 1/8 rechts gedreht, wobei zu erwähnen wäre, dass die rechte Spurstange auch vorschriftsmäßig das Rechtsgewinde hat).

Nach dem diesjährigen Urlaub und gefahrenen etwa 6 tkm konnte ich feststellen, dass die "Rillen" innen sowie außen gleichmäßig "abgefahren" waren, also man eben noch so erkennbar waren.

Meine gemachten Erfahrungen lassen mich zu dem Schluss kommne, die Vorspur eher mit dem Minimalwert beginnen zu lassen und dann weitere Beobachtungen anzustellen, halt auf Grund der Tiefe der selbst eingefrästen "Rillen", um dann ggf. noch eine Feinjustierung vorzunehmen.

BTW: Bei zu wenig Vorspur werden die Innenseiten der Reifen übermäßig abgenutzt und es entsteht dann dort jeweils ein "Sägezahn".
Freundliche Grüße aus Algermissen

Norbert

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Tanjas&Thomas_T2b
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Re: Spur einstellen und Sägezahn

Beitrag von Tanjas&Thomas_T2b »

Moin,

ich habe mir mal dieses "Trackace Laser Spureinstellwerkzeug" besorgt zur Spureinstellung:
https://www.korrosionsschutz-depot.de/w ... llwerkzeug

Zwei mal Spur einstellen und danach bist du in der Gewinnzone. Das klappt erstaunlich gut. Ich peile immer den Sollwert an und nicht den Grenzwert.

Viele Grüße
Thomas
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Re: Spur einstellen und Sägezahn

Beitrag von bugster_de »

Hi Norbert, Hi Thomas,
Norbert*848b hat geschrieben: 03.09.2024 22:42 ich hab ja auch so meine Erfahrung gemacht und hatte seinerzeit mit der max. Vorspur begonnen, dann gab es halt außen einen Sägezahn.
das ist interessant! Hätte ich jetzt nicht gedacht aber es entspricht ja genau dem Bild bei mir: Vorspur maximal und dann Sägezahn aussen
Tanjas&Thomas_T2b hat geschrieben: 04.09.2024 09:11 ich habe mir mal dieses "Trackace Laser Spureinstellwerkzeug" besorgt zur Spureinstellung:
sieht sehr vernünftig aus und preislich echt gut! Ich hatte bei meiner Suche vor langer Zeit nach sowas nur Geräte gefunden, die relativ zur Hinterachse anzubringen sind oder aus meiner Rennsport Zeit noch Systeme in Erinnerung, die relativ zur Karosse arbeiten. Wenn man aber die Hinterachse auch draussen hatte und das Auto 40+ Jahre alt und hier und da geschweisst wurde, dann sind die Systeme nicht zu gebrauchen.
Das hier sieht gut aus!
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