230V Anschluss (Bestimmungen?)
230V Anschluss (Bestimmungen?)
Gibt es für den 230V Anschluss am Wohnmobil eigentlich Vorschriften?
Google spuckt nur aus, dass die blauen CEE Dosen nach Norm vorgegeben sind.
Im Bootszubehör gibt es sehr viel kleinere und dezentere Lösungen, auch VDE geprüft, die würden mir eindeutig besser gefallen.
Google spuckt nur aus, dass die blauen CEE Dosen nach Norm vorgegeben sind.
Im Bootszubehör gibt es sehr viel kleinere und dezentere Lösungen, auch VDE geprüft, die würden mir eindeutig besser gefallen.
Gruss von Peter aus dem Schwentinental
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Re: 230V Anschluss (Bestimmungen?)
Reimo
Da steht so alles wichtige...
Flexible Leitung 3x1,5 oder besser sogar 3x2,5mm und das Ganze mit einem doppelten 10A Sicherungsautomaten und nem FI abgesichert. Zur Verbindung an Steckdose, Lüsterklemmen, Verbrauchern oder was du sonst noch hast, immer eine Aderendülse verwenden, nie ohne und die Kabelenden schon gar nicht verlöten, da diese sonst brechen könnten.
CEE muss nicht sein aber würde ich empfehlen, da bei den eingebauten Schuko-steckern L und N vertauscht werden können.
Da steht so alles wichtige...
Flexible Leitung 3x1,5 oder besser sogar 3x2,5mm und das Ganze mit einem doppelten 10A Sicherungsautomaten und nem FI abgesichert. Zur Verbindung an Steckdose, Lüsterklemmen, Verbrauchern oder was du sonst noch hast, immer eine Aderendülse verwenden, nie ohne und die Kabelenden schon gar nicht verlöten, da diese sonst brechen könnten.
CEE muss nicht sein aber würde ich empfehlen, da bei den eingebauten Schuko-steckern L und N vertauscht werden können.
Re: 230V Anschluss (Bestimmungen?)
Die Verdrahtung ist schon klar, trotzdem danke.
Es geht mir wirklich nur um den Anschlussstecker.
Die Stecker aus dem Bootszubehör sind natürlich auch verpolungssicher, und für 230V und 16A zugelassen.
sind aber deutlich kleiner und lassen sich damit unauffälliger am Auto unterbringen...
Es geht mir wirklich nur um den Anschlussstecker.
Die Stecker aus dem Bootszubehör sind natürlich auch verpolungssicher, und für 230V und 16A zugelassen.
sind aber deutlich kleiner und lassen sich damit unauffälliger am Auto unterbringen...
Gruss von Peter aus dem Schwentinental
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Re: 230V Anschluss (Bestimmungen?)
Frag doch einfach mal nen Tüver.... oder nen Womobauer. Der erste wird wohl mit nem ziemlich dummen Gesicht antworten (Foto mitnehmen) und der zweite hat vielleicht Ahnung.Peter E. hat geschrieben:Die Verdrahtung ist schon klar, trotzdem danke.
Es geht mir wirklich nur um den Anschlussstecker.
Die Stecker aus dem Bootszubehör sind natürlich auch verpolungssicher, und für 230V und 16A zugelassen.
sind aber deutlich kleiner und lassen sich damit unauffälliger am Auto unterbringen...
Re: 230V Anschluss (Bestimmungen?)
Darauf wird´s dann wohl hinauslaufen 

Gruss von Peter aus dem Schwentinental
Re: 230V Anschluss (Bestimmungen?)
Ich habe bei der Hauptabnahme beim TÜV die Schukoaussensteckdose ohne Probleme durch bekommen. Vielleicht war der etwas abgelenkt
Aber es gibt im Womozubehör ja auch noch Schukoaussensteckdosen zu kaufen, warum sollten die nicht zulässig sein? Schließlich fahren ja auch noch genug T2`s mit den alten Dosen rum. Wer will denn da meinen, dass Deine nicht schon immer drin war?
P.S. Kannst auch bei jeden größeren Womo-Fritzen mit Werkstatt fragen. Die sind vielleicht sogar etwas weltnaher (oder wie heisst das Gegenteil von weltfremd???).

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VW T2b | 18.04.1979 | Westfalia Berlin | L E1M mexikobeige | VW-Typ4-Boxer, 1,9 Ltr., 74kW, org. Einspritzer mit 79er G-Kat. f. Californien

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Re: 230V Anschluss (Bestimmungen?)
Hatte mit Peter das Thema auf der SH-Tour schonmal, da suchten wir ne elegante Lösung, Strom ins Auto zu bekommen, ohne die Seitenbleche zu zerschnippeln. Mit Loch in der Wand kann ja jederRené hat geschrieben:Ich habe bei der Hauptabnahme beim TÜV die Schukoaussensteckdose ohne Probleme durch bekommen. Vielleicht war der etwas abgelenktAber es gibt im Womozubehör ja auch noch Schukoaussensteckdosen zu kaufen, warum sollten die nicht zulässig sein? Schließlich fahren ja auch noch genug T2`s mit den alten Dosen rum. Wer will denn da meinen, dass Deine nicht schon immer drin war?
P.S. Kannst auch bei jeden größeren Womo-Fritzen mit Werkstatt fragen. Die sind vielleicht sogar etwas weltnaher (oder wie heisst das Gegenteil von weltfremd???).

Re: 230V Anschluss (Bestimmungen?)
Auch auf die Gefahr hin mich zu blamieren: worin liegt denn das Problem bei einer Verpolung? Dem FI und der Sicherung ist es doch herzlich egal wierum sie angeschlossen sind. Oder sehe ich das falsch? Man muss halt in jedem
Fall den FI ausschalten, wenn man stromlos haben will, weil ne 1polige Sicherung im zweifel den Nullleiter anstelle der Phase trennt. Aber da könnte man vielleicht auch eine mehrpolige Sicherung verwenden und Null und Phase anschließen. Ich glaube die Sicherungsautomaten in den Stromsäulen auf Zeltplätzen sind immer 2polig.
Ich habe bei mir auch 10A Sicherungen montiert und jetzt auf allen Zeltplätzen in Italien Zuleitungen vorgefunden, die mit 2, max. 3 Ampere abgesichert waren. Das heißt, Wasserkocher anstecken, jedes 2. Mal klack, Schiebetür auf, zur Stromsäule tappen (die Gott sei Dank nie verschlossen war, das kann zu Hochsaison ja auch noch kommen, und Sicherung wieder rein. Da hätte ich mir gewünscht, ne schwächere Sicherung im Bus zu haben, die schneller anspricht, aber schwächer als 3 A geht ja kaum..
Fall den FI ausschalten, wenn man stromlos haben will, weil ne 1polige Sicherung im zweifel den Nullleiter anstelle der Phase trennt. Aber da könnte man vielleicht auch eine mehrpolige Sicherung verwenden und Null und Phase anschließen. Ich glaube die Sicherungsautomaten in den Stromsäulen auf Zeltplätzen sind immer 2polig.
Ich habe bei mir auch 10A Sicherungen montiert und jetzt auf allen Zeltplätzen in Italien Zuleitungen vorgefunden, die mit 2, max. 3 Ampere abgesichert waren. Das heißt, Wasserkocher anstecken, jedes 2. Mal klack, Schiebetür auf, zur Stromsäule tappen (die Gott sei Dank nie verschlossen war, das kann zu Hochsaison ja auch noch kommen, und Sicherung wieder rein. Da hätte ich mir gewünscht, ne schwächere Sicherung im Bus zu haben, die schneller anspricht, aber schwächer als 3 A geht ja kaum..
Re: 230V Anschluss (Bestimmungen?)
Eigentlich eine geniale Idee, wenn man nicht standardmäßig eine Aussensteckdose hat.bigbug hat geschrieben:Hatte ja schon vorgeschlagen ne zweite Anhängerkupplungsdose zu montieren und die zur getarnten Stromzufuhr zu nutzen.

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Re: 230V Anschluss (Bestimmungen?)
wobei ich nicht denke, dass diese 12V Kupplung Berührungsschutz für 220V Anforderungen bietet, oder? Nach irgendwelchen VDE oder sonstigen Bestimmungen ist dasjedenfalls nicht.René hat geschrieben:Eigentlich eine geniale Idee, wenn man nicht standardmäßig eine Aussensteckdose hat.bigbug hat geschrieben:Hatte ja schon vorgeschlagen ne zweite Anhängerkupplungsdose zu montieren und die zur getarnten Stromzufuhr zu nutzen.
Stell Dir nur mal vor, Du verwechselst Deine beiden Stecker!
Da hab ich für meinen Teil lieber ne verpolte Schuko-Einführung...

Das 12V und 220V Netz sollte sauber und nachvollziehbar getrennt sein, sonst hast Du irgendwann 220V auf dem Zigarettenanzünder...