Hallo von der Mosel!
Ich hab diese Woche noch einmal die Lagerung vom Lenkhebel-Mittelbolzen erneuert, da bei mir die Standard-Lager von Febi für T2 (die mit der PTFE-Beschichtung) das Spiel nicht wirklich reduziert haben. Hab jetzt Messingbuchsen zum Aufreiben aus Febi Satz für T1 eingebaut. Diese müssen jedoch vorher im Außendurchmesser auf 28mm reduziert werden.
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Einbau dann wie im Workshop von Thomas beschrieben. Hab bei mir allerdings den vorderen Teil der Schaltstange ausgebaut (Automatikgetriebe, daher schnell erledigt) damit ich mit der Reibahle beide Lager auf einmal bearbeiten konnte.
Anbei ein paar Fotos der Aktion:
Einfädeln mit der Hinterradmutter. Schmiernuten Richtung Schmiernippel.
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Scheibe auflegen und Buchse bis auf Anschlag einziehen
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Scheibe entfernen und Buchse noch 3-4 Zehntel nachsetzen
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Interessanterweise ist die Länge des Bolzens bis zur Nut für die Befestigungsschraube des Lenkhebels beim original VW-Bolzen um 1 mm kürzer als beim Febi Bolzen.
Waren die Federscheibe und die Gleitscheibe bei VW entsprechend dünner?
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Außerdem ist der Febi Bolzen grundsätzlich um die Länge der Angebrachten Fase länger, weshalb sich beim Niederspannen des Lenkhebels mittels Schraubzwinge ein Unterlegen empfehlen würde. Hochdrücken des Bolzens per Wagenheber ist da deutlich einfacher.
Wir sehn uns in Loisin!
Gruß Gregor
P.S.: Sorry, aber irgendwie krieg ich das nicht gebacken, die Fotos in den Text zu integrieren. Die müsst ihr einfach sinngemäß von unten nach oben einsetzen.
1978 Westfalia US-Campmobile P22 (Weekender), 2 l Einspritzer mit Automatikgetriebe
1975 Westfalia Helsinki, 1,6 l Turbodiesel (nicht fahrbereit, die erwachsenen Töchter drängeln jedoch immer mehr...mal sehn)