Vom Unterstand zur Werkstatt

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Harald
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Re: Vom Unterstand zur Werkstatt

Beitrag von Harald »

Uiuiui, Just hat Recht - hier läuft Einiges durcheinander. Zum Einen das, was man dem H-Futzi erzählt, zum Anderen das, was der TÜV erwartet.

Die Brennkammerproblematik ergibt sich ausschließlich bei den Benzinstandheizungen. Die müssen nach 10 Jahren sonst außer Betrieb genommen werden.

Unsere (Wohnmobil-)Gas"stand"heizungen haben so eine Brennkammerproblematik nicht. Solange die es ordnungsgemäß tun können die drin bleiben. Da hat sich zwar zwischenzeitlich was mit dem Druck geändert (wir haben in der Anlage 50mbar, die Neuen 30mbar) - aber das hat Bestandsschutz.

Alles klaro?

Wenn man jetzt den Einbau einer neueren (50 mbar-)Gasheizung in den Bus damit begründet, für die alte gäbe es ja keine Brennkammer mehr und da wäre es dann ja erforderlich - dann ist das zwar nicht richtig. Glaubt das aber das H-Männchen und gibt deswegen freie Fahrt - Hurra.

Baut man eine neue Benzinstandheizung ein und begründet das damit, die alte Benzinstandheizung wäre überfällig gewesen - dann ist das ein Argument. Ob der dann prüft, ob wirklich vorher eine drin war: :roll: ich glaub nicht.

Nur bitte schmeißt nicht Eure alten Gasheizungen raus, weil da was mit der Brennkammer sein soll. Denn ja: die alten SBA-Dinger haben als einzigen Vorteil, daß sie überhaupt keinen Strom brauchen (abgesehen von dem "Anzündfunken" über die AA-Batterien).

Grüße,
Harald
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FW177
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Re: Vom Unterstand zur Werkstatt

Beitrag von FW177 »

Jau hab ich auch wieder was gelernt. Hat Jörn mir auch so am Wochenende erzählt.
Hab auch gleich mal auf die Eckdaten meiner Heizung geschaut um zu wissen wieviel Strom die frisst.
Truma E1800:
Bei voller Leistung 1A
Bei halber Leistung 0,6A
Ruhestrom 0,04A

Also durchaus verschmerzbar!
Bild72`er T2 a/b mit Metallschiebedach und Westfalia Campingausstattung gepaart mit Eigenkreation!
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Horscht
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Re: Vom Unterstand zur Werkstatt

Beitrag von Horscht »

Wenns so ist wird die Originale Truma aufgehübscht und wieder rein kommen.
Falls dann immernoch Webasto, dann nur zusätzlich.
Wie es mit dem Tüv'er aussieht muss man sehen .. ganz nach dem Motto "ich kannte da doch einen" (:

Und morgen werd ich versuchen bei der Garage weiter zu machen ... hab aber keine Lust, will Bus und nicht Garage bauen -.-
unicorn
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Re: Vom Unterstand zur Werkstatt

Beitrag von unicorn »

Sieh es positiv, denn so kannst Du nachher in der Garage warm und trocken am Bulli bauen.
Hat viele Vorteile, vor allem im Winter..... :schlaumeier:
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Der_Schweizer
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Re: Vom Unterstand zur Werkstatt

Beitrag von Der_Schweizer »

bulli-me hat geschrieben:und nur 200m entfernt - dass lohnt sich immer ;-)
so weit ..... :unbekannt: :dog:

Um wieder zum Thema zu kommen, das nenne ich ne ordentliche Resteverwertung und vor allem noch genügend Ausbaupotenzial. So ne Werkstatt ist sehr schnell zu klein, oder die Busse wachsen zu schnell :mrgreen:
so long
Olli
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Horscht
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Re: Vom Unterstand zur Werkstatt

Beitrag von Horscht »

@schweizer .. hehe, ich muss dir schon Recht geben. Es ist relativ weit .. wenn ich im dunkeln meine Arbeit beende muss ich mir ne Taschenlampe mitbringen, da ich ansonsten wahrscheinlich in den Teich fall oder unters Pferd komme, mich das Schwein anfällt, das Schaf anspringt, der Hund für ein Einbrecher hält, in der heißen Asche vom Lagerfeuer die Schuhe neu besohle oder mich in den tiefen, weiten Wald verirre. Und abseits vom Dorf haben sie's leider auch nicht so mit den Straßenlaternen :( ...... Naja, aber einfach kann ja jeder :mrgreen: :wink:

Das mit dem Ausbaupotenzial ist so eine Sache ... da mein Vater ja das Oberhaupt ist und er die Unterstellmöglichkeiten gerne beibehalten möchte, ists keine einfache Nummer da noch mehr rauszuhanden. Wenns nach mir ging hätte ich mir das komplette Unterteil einverleibt :mrgreen: . Aber mit dem was mir zugesprochen wurde kann ich auch erstmal gut leben und unter die Arme greifen tut er auch schon genug mit seinem Verhandlungstalent und den "gute Preise Beziehungen". (:

So, die Tage gabs ~2000 Holzschrauben in unterschiedlichen Größen .. zwar mit Kreuzschlitz und nicht Torx dafür aber fürn schmalen Taler.
Paar Bretter hatte ich die Tage schon zugesägt, morgen wirds leider noch nichts dafür soll Sonntag mind. eine Seite am liebsten beide langen Seiten fertig sein.
Dann kommen hoffentlich paar Bilder mit sichtlichem Fortschritt und weniger gequatsche .. reicht jetzt auch fürn Freitag Abend.
... und da wir schonmal dabei sind: euch ein schönes, erholsames/arbeitsreiche hauptsächlich zufriedenstellende Wochenende!

Gruß Hannes
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Der_Schweizer
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Re: Vom Unterstand zur Werkstatt

Beitrag von Der_Schweizer »

Horscht hat geschrieben:@schweizer .. hehe, ich muss dir schon Recht geben. Es ist relativ weit .. wenn ich im dunkeln meine Arbeit beende muss ich mir ne Taschenlampe mitbringen, da ich ansonsten wahrscheinlich in den Teich fall oder unters Pferd komme, mich das Schwein anfällt, das Schaf anspringt, der Hund für ein Einbrecher hält, in der heißen Asche vom Lagerfeuer die Schuhe neu besohle oder mich in den tiefen, weiten Wald verirre. Und abseits vom Dorf haben sie's leider auch nicht so mit den Straßenlaternen :( ...... Naja, aber einfach kann ja jeder :mrgreen: :wink:
:mrgreen:
das mit den großen Grundstücken kenn ich auch. Mann kann ja nicht alles haben :wink: .
... und der Rest wird schon noch. Der Anfang ist ja getan. Bei meinem Älteren Herren hat es auch immer ein bischen gedauert. Aber letztlich hats auch immer wieder irgendwie gepasst. Wenn Sie schonmal mithelfen kommt der Rest von ganz alleine.
so long
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Horscht
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Re: Vom Unterstand zur Werkstatt

Beitrag von Horscht »

Soooo .. ich bin noch da und am Schuppen tut sich sogar auch was. :wink:

Ich muss aber schon ehrlich sein dass die Motivation zum Bauen zeitwese so mau war, dass ich nach 15 min das Werkzeug wieder weggepackt habe .. und nen Monat Schaffenspause hab ich mir auch "gegönnt". Bus bauen würde mir ja Spass machen aber Schuppen teilweise ja so gar nicht ... :dagegen:

Aber nunja, jetzt hab ich Urlaub und es geht mit vereinter Kraft (der ein oder andere Freund packt mal mit an) voran.

Bis jetzt hab ichs geschafft den Schuppen größtenteils aus vorhandenen Mitteln zu bauen. Ne Fuhre Kies, paar Sack Zement, ~14 Dachlatten und Schrauben + Winkel mussten beschafft werden. Der größte Posten werden aber die Feuerfesten Rigipsplatten werden .. bei rund 87 m² kommen wir auf nen Nettopreis von ~ 240€.
Das kommt dann wahrscheinlich nächste Woche .. mal schauen :D


Zwischenzeitlich wurden auch noch alte Hohlblocksteine an der linken und der hinteren Seite gesetzt damit das Wasser bei starkem Regen (den wir in letzter Zeit fast nur hatte) nicht in den Schuppen läuft und nen vernünftiger Abschluss zum Boden herrscht .. ich bin am überlegen obs auf der linken auch noch gemacht werden soll, von der Seite kommt aber eig kein Wasser rein?!...

Aber seht selbst .. (Reihenfolge sollte eig. umgekehrt sein)


Gruß Hannes
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jetziger Stand
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U-Profil als Wassersperre und gerade Abschluss für das Tor einbetoniert
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Fundament abschließend zum Pflaster eingearbeietet
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T2Bulli
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Re: Vom Unterstand zur Werkstatt

Beitrag von T2Bulli »

Hallo Hannes,

schön wieder ein Update von dir zu lesen. Ich muss unbedingt einmal vorbeikommen. Leider bin ich irgendwie zu selten zu Hause. :wall:

Nicht aufgeben, immer schön an den Bus denken. Das hilft! :D

Gruß, Basti
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Horscht
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Re: Vom Unterstand zur Werkstatt

Beitrag von Horscht »

Hi Basti,

ja ich lass mir bei der Sache mehr Zeit als eig. gedacht ... aber es sollte ja nicht in Stress ausarten (:

Besuch ist aber gern gesehen, komm einfach vorbei .. am liebsten bei schönem Wetter und mit Bus ;)


Gruß
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