Inox hat geschrieben:Ah, danke für den Tipp. Muss ich mal üben
Die Kappen lassen sich einfach einsetzen. Lediglich die Ventildeckel müssen abgebaut werden. Dann die Schrauben zurückdrehen, biss die Kappe dazwischen passt und Ventilspiel neu einstellen. (Geht alles natürlich nur, wenn das jeweilige Ventil geschlossen ist)
Das mit der Steigung ist ein guter Ansatz. Gewindelänge messen und durch die Anzahl der Gänge teilen, dann hat man die Steigung. Das muss man dann nur noch auf 360° umrechnen
Moin,
hatte diesbezüglich mit Jörn auch schon kontakt und hatte das mit den Kappen bei mir auch geplant. Meine Gedanken spielen sich jedoch darum ob man nun den Kipphebelbock auch um die Stärke der Kappen erhöhen sollte der Geometrie wegen oder ist das ein so minimaler Bereich das man das vernachlässigen kann ??
würde mal sagen, die rechte Seite kleppert/tickert mehr als die linke.
Leider kann ich Dir als Motormechanik-Laie nicht viel weiter helfen, würde aber auch auf zu großes Ventilspiel tippen.
kann dir da grade auch keinen guten Tipp geben, außer, dass mein Motor genauso geklappert hat.
Da lag es aber daran, dass die Hydrostößel leergelaufen waren.
Nach Zugabe eines Additives wars dann ganz schnell ganz ruhig.
Bei deinem Motor bist du dir aber ganz sicher, dass keine Hydrostößel verbaut sind?
kann dir da grade auch keinen guten Tipp geben, außer, dass mein Motor genauso geklappert hat.
Da lag es aber daran, dass die Hydrostößel leergelaufen waren.
Nach Zugabe eines Additives wars dann ganz schnell ganz ruhig.
Bei deinem Motor bist du dir aber ganz sicher, dass keine Hydrostößel verbaut sind?
Gruß Stephan
Die wurden doch erst ab 79 in den US Kisten verbaut oder? Außer jemand hat die Hydros nachgerüstet. Mein Motor ist der Typ 127 von 1974, kommt von der Bundeswehr und war noch in keinem Fahrzeug montiert.
Laut des Typ127 Ersatzteilkatalogs haben die Stößel die Nummer: 021 109 309E . Das sind doch die Standard-Stößel oder liege ich da falsch?
Dateianhänge
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...Danke...
Moin,
Ventilspiel nochmal sorgfältig kontrollieren und dann Fahren, Fahren, Fahren...
Und dabei immer mal wieder checken, ob sich Abrieb im Öl befindet - dann ist wirklich was nicht OK.
Ansonsten ist die Sache sehr simpel: Dieser Motor ist nie in einem Auto gelaufen, hat wahrscheinlich ein paar Stunden turnusmäßigen Probelauf hinter sich und die letzten Jahre mehr oder weniger konserviert vor sich hingedämmert. Kurz: Das Ding ist nicht richtig eingefahren - und das mussten Motoren vor 35-40 Jahren eben noch. Versuchs einfach, so übel fand ich Deine Klangprobe jedenfalls nicht: Ich kenne etliche Typ4, die seit Jahren ähnlich vor sich hinbollern, ohne dass jemals ein Problem aufgetreten wäre.
Gruß aus FFM
Daniel
Sollte sich auch im Betrieb - wenn sich das Öl dann infolge der Erhitzung mal etwas dünner macht - legen. Und laß den nicht so lange im Stand tuckern. Das mögen die nicht
Jo, scheinen normale Stößel zu sein.
Zumindest steht da nix von Hydrostößel im Teilekataloggedöns von VW...
Würde auch sagen, fahr erstmal ne Weile und bring den Motor mal richtg auf Temperatur. Ich hatte auch erst richtig Sorge, dass mir der klappernde Motor gleich um die Ohren fliegt und desswegen ich bin nach wenigen Kilometern wieder zurück.
Und das Klapperte bei mir ziemlich ähnlich, allerdings nur an einem Zylinder.
Beim zweiten Anlauf dann mit etwas Überwindung einfach mal richtig Gas gegeben und nach ca. 30 Kilometern klang der Motor schon ganz anders. Hat eben 20 Jahre gelegen...
Vieleicht hilft bei dir ein entsprechendes Additiv ja auch. Hab das Hydrostößel- Additiv von Liqui Moly genommen. War nicht besonders teuer und soll eben diese Einlaufphase verkürzen. Laut Teiledealer auch bei Fahrzeugen ohne Hydros.
Dani*8 hat geschrieben:Moin,
Ventilspiel nochmal sorgfältig kontrollieren und dann Fahren, Fahren, Fahren...
Und dabei immer mal wieder checken, ob sich Abrieb im Öl befindet - dann ist wirklich was nicht OK.
Ansonsten ist die Sache sehr simpel: Dieser Motor ist nie in einem Auto gelaufen, hat wahrscheinlich ein paar Stunden turnusmäßigen Probelauf hinter sich und die letzten Jahre mehr oder weniger konserviert vor sich hingedämmert. Kurz: Das Ding ist nicht richtig eingefahren - und das mussten Motoren vor 35-40 Jahren eben noch. Versuchs einfach, so übel fand ich Deine Klangprobe jedenfalls nicht: Ich kenne etliche Typ4, die seit Jahren ähnlich vor sich hinbollern, ohne dass jemals ein Problem aufgetreten wäre.
Gruß aus FFM
Daniel
Das wäre auch eine Erklärung. Und diese ist mir am liebsten . Also werde die Kiste jetzt sauber einstellen und dann mal fahren, fahren, fahren und schauen wie es sich entwickelt!
Danke für eure Tipps
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