Schweißarbeiten Hinterachse und Hauptträger
Schweißarbeiten Hinterachse und Hauptträger
Hallo Bullifreunde,
ich wüsste gerne ob es Regelungen, bzw. Verbote seitens des TÜV gibt im Bezug auf Schweißarbeiten am Hinterachsrohr eines T2b.
Genauso für die zwei Hauptträger.
Ich habe dieses und andere Foren schon durchforstet, konnte auch einige Hinweise entdecken zu Reparaturen und Ausnahmen zur Vorderachse.
Eine konkrete Aussage zur Hinterachse konnte ich nicht finden.
Sollte es dem TÜV nicht passen am Achsrohr zu schweißen, ist dann eine kompletter Tausch samt Längsträger-Teilstück legal?
Ich hab schon mal gehört das T1 mit T2-Schräglenker-Achsen bestückt werden, das wird ja wohl auch nicht ohne Schweißen gehen.
Vielen Dank für eure Antworten
ich wüsste gerne ob es Regelungen, bzw. Verbote seitens des TÜV gibt im Bezug auf Schweißarbeiten am Hinterachsrohr eines T2b.
Genauso für die zwei Hauptträger.
Ich habe dieses und andere Foren schon durchforstet, konnte auch einige Hinweise entdecken zu Reparaturen und Ausnahmen zur Vorderachse.
Eine konkrete Aussage zur Hinterachse konnte ich nicht finden.
Sollte es dem TÜV nicht passen am Achsrohr zu schweißen, ist dann eine kompletter Tausch samt Längsträger-Teilstück legal?
Ich hab schon mal gehört das T1 mit T2-Schräglenker-Achsen bestückt werden, das wird ja wohl auch nicht ohne Schweißen gehen.
Vielen Dank für eure Antworten
- BO80
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Re: Schweißarbeiten Hinterachse und Hauptträger
ich würd sagen, wenn es gut gemacht ist, siehts auch keiner 

Re: Schweißarbeiten Hinterachse und Hauptträger
Servus!
Was genau musst du denn da Schweißen? hab hier vor ein paar wochen einen thread geöffnet, da mein querrohr unter der manschette durchgerostet ist (viewtopic.php?f=7&t=9960)
Mir stellt sich natürlich auch die Frage was ich da am besten machen soll...
hier gibt es einen "reparatur-leitfaden": http://www.michaelknappmann.de/bulli/mi ... ntachs.htm
Ich glaube aber nicht dass das ganz Tüv-konform ist.
Ich werde wohl bei mir das betroffene Stück ausschneiden und einen "Flicken" einsetzen, und das ganze unter den 45°-Manschetten "verstecken"... denke dass es bei meiner Problematik noch OK ist, da die Durchrostung nicht an der tiefsten Stelle der Achse ist, sondern etwas seitlich.
hier nochmal zwei Bilder. Wie schlimm siehts denn bei dir aus?
Gruß yannick
Was genau musst du denn da Schweißen? hab hier vor ein paar wochen einen thread geöffnet, da mein querrohr unter der manschette durchgerostet ist (viewtopic.php?f=7&t=9960)
Mir stellt sich natürlich auch die Frage was ich da am besten machen soll...
hier gibt es einen "reparatur-leitfaden": http://www.michaelknappmann.de/bulli/mi ... ntachs.htm
Ich glaube aber nicht dass das ganz Tüv-konform ist.
Ich werde wohl bei mir das betroffene Stück ausschneiden und einen "Flicken" einsetzen, und das ganze unter den 45°-Manschetten "verstecken"... denke dass es bei meiner Problematik noch OK ist, da die Durchrostung nicht an der tiefsten Stelle der Achse ist, sondern etwas seitlich.
hier nochmal zwei Bilder. Wie schlimm siehts denn bei dir aus?
Gruß yannick
Re: Schweißarbeiten Hinterachse und Hauptträger
...ähnlich,
anfangs konnte ich von der Seite nur einen freigerosteten Ring erkennen,
einige viele Schlaglöcher weiter und mit der Taschenlampe war dann der Rohr-Riss im inneren des Längsträgers zu erkennen.
Dieser war dann schon merklich geöffnet und äußert sich auch schon in Deformationen am Längsträger.
Eine Alternative zur Knappman-Lösung wäre ein innen eingezogenes Rohr,
welches mit Punktschweißungen durch Bohrungen im alten Rohr fixiert wird.
Diese Punkte kann man mit Dremel wieder schön planschleifen.
Darf man den Längsträger (Hauptträger) denn schweißen?
Gruß baendaeh
anfangs konnte ich von der Seite nur einen freigerosteten Ring erkennen,
einige viele Schlaglöcher weiter und mit der Taschenlampe war dann der Rohr-Riss im inneren des Längsträgers zu erkennen.
Dieser war dann schon merklich geöffnet und äußert sich auch schon in Deformationen am Längsträger.
Eine Alternative zur Knappman-Lösung wäre ein innen eingezogenes Rohr,
welches mit Punktschweißungen durch Bohrungen im alten Rohr fixiert wird.
Diese Punkte kann man mit Dremel wieder schön planschleifen.
Darf man den Längsträger (Hauptträger) denn schweißen?
Gruß baendaeh
Re: Schweißarbeiten Hinterachse und Hauptträger
Ahh, das mit dem innen eingezogenem Rohr klingt sehr gut!! Weist du wie viel Platz da noch ist, also welche Dicke das Rohr haben darf?baendaeh hat geschrieben:
Eine Alternative zur Knappman-Lösung wäre ein innen eingezogenes Rohr,
welches mit Punktschweißungen durch Bohrungen im alten Rohr fixiert wird.
Diese Punkte kann man mit Dremel wieder schön planschleifen.
Darf man den Längsträger (Hauptträger) denn schweißen?
Gruß baendaeh
Bin mir relativ sicher dass man am Längsträger schweißen darf, jedenfalls wurde an meinem Bus schon im Trägerbereich geschweißt und der hatte damit schonmal Tüv.
Re: Schweißarbeiten Hinterachse und Hauptträger
...hört sich gut an.
Zum Innenrohr:
Ich habe die Schwinge zwar noch nicht abgeschraubt, aber soweit ich den Drehfederstab erkennen kann
schätze ich den auf 25 mm in der Mitte, an den Enden (wenn ich mich an das letzte Schlachtfest so recht erinnere) ca. 40-50 mm.
Den Durchmesser der "Altachse" würde ich auf 90-100 schätzen (nach groben Erinnerungs-Augenmaß).
Daraus ergibt sich dann eine Spiel von groben 20 mm.
Einziehen wollte ich ein Rohr mit ca. 3-5 mm Wandstärke, also reichlich Luft zum verschätzen.
Außen muss man eben etwas Abstand lassen, soweit ich das auf Bildern erkennen kann
sitzt da zusätzlich zum Gummiring an der Schwinge, ein Gummilager im Rohr.
Das müsste mann doch eigentlich austauschen können?
Wie gesagt ich habe das noch nicht ausgebaut, alles reine Schätzung.
mal sehen.....
Zum Innenrohr:
Ich habe die Schwinge zwar noch nicht abgeschraubt, aber soweit ich den Drehfederstab erkennen kann
schätze ich den auf 25 mm in der Mitte, an den Enden (wenn ich mich an das letzte Schlachtfest so recht erinnere) ca. 40-50 mm.
Den Durchmesser der "Altachse" würde ich auf 90-100 schätzen (nach groben Erinnerungs-Augenmaß).
Daraus ergibt sich dann eine Spiel von groben 20 mm.
Einziehen wollte ich ein Rohr mit ca. 3-5 mm Wandstärke, also reichlich Luft zum verschätzen.
Außen muss man eben etwas Abstand lassen, soweit ich das auf Bildern erkennen kann
sitzt da zusätzlich zum Gummiring an der Schwinge, ein Gummilager im Rohr.
Das müsste mann doch eigentlich austauschen können?
Wie gesagt ich habe das noch nicht ausgebaut, alles reine Schätzung.
mal sehen.....
Re: Schweißarbeiten Hinterachse und Hauptträger
Werd mich am Wochenende mal daran machen um die ganze Sache auszumessen (falls ich dazu komme), werde dann meinen "Fortschritt" posten. Falls du auch weiter kommst, können wir uns hier ja austauschen. Schön dass es einen weiterer leidensgenosse mit gleicher Problematik gibt ...
das wird das ganze evtl. etwas vereinfachen!
lg, yannick
das wird das ganze evtl. etwas vereinfachen!
lg, yannick
Re: Schweißarbeiten Hinterachse und Hauptträger
Hallo!
Gestern hat mich der Tüver von nebenan besucht, hatte ihn um Rat gebeten zwecks meiner Hinterachse.
Er hat gemeint : " da schweißte einfach einen flicken ein und machst die Stützmanschetten wieder dran."
Jetzt bin ich jedenfalls wieder optimistisch
lg, yannick
Gestern hat mich der Tüver von nebenan besucht, hatte ihn um Rat gebeten zwecks meiner Hinterachse.
Er hat gemeint : " da schweißte einfach einen flicken ein und machst die Stützmanschetten wieder dran."
Jetzt bin ich jedenfalls wieder optimistisch

lg, yannick
- Andi
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- Registriert: 01.06.2008 10:49
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Re: Schweißarbeiten Hinterachse und Hauptträger
Hält das dann auch? :unbekannt: Ist die Ursache behoben? :unbekannt: Möchtest du das im 3Jahres Rhythmus woanders an deiner Hinterachse machen? :unbekannt:Yannick hat geschrieben:Hallo!
Gestern hat mich der Tüver von nebenan besucht, hatte ihn um Rat gebeten zwecks meiner Hinterachse.
Er hat gemeint : " da schweißte einfach einen flicken ein und machst die Stützmanschetten wieder dran."
Jetzt bin ich jedenfalls wieder optimistisch![]()
lg, yannick
Re: Schweißarbeiten Hinterachse und Hauptträger
Es ging mir erstmal Hauptsächlich darum was er zur Problemstelle Hinterachse sagt.
Da man dort, wie er sagt schweißen kann suche ich natürlich trotzdem nach der besten Lösung ( um das ganze nicht im 3-Jahres-Takt zu wiederholen )
Ursache waren höchstwahrscheinlich geflutete Träger mit "hohlraumkonservierung", die dann das wasser dort zum stehen gebracht haben...
Zur Festigkeit würde ich schon sagen dass es ausreichend ist, jedoch ist das immer so eine Sache zwecks Spannungsspitzen an eckigen Übergängen (da es denk ich schwierig ist ein ovales/rundes Blech auszuschneiden und einzuschweißen) und dann ändert sich durch den Hitzeeintrag evtl noch das Gefüge und versprödet.Deswegen bevorzuge ich noch die Variante mit einem zweiten innen eingezogenem Rohr, welches durch Punktschweißen mit dem Achsrohr verbunden wird. Wobei sich hier die Frage zur Konservierung stellt.
Eine Überlegung war das innere Rohr mit schweißbarem Primer anzustreichen, und das Achsrohr evtl mit Fertan behandeln?! Was denkt ihr?
Da man dort, wie er sagt schweißen kann suche ich natürlich trotzdem nach der besten Lösung ( um das ganze nicht im 3-Jahres-Takt zu wiederholen )
Ursache waren höchstwahrscheinlich geflutete Träger mit "hohlraumkonservierung", die dann das wasser dort zum stehen gebracht haben...
Zur Festigkeit würde ich schon sagen dass es ausreichend ist, jedoch ist das immer so eine Sache zwecks Spannungsspitzen an eckigen Übergängen (da es denk ich schwierig ist ein ovales/rundes Blech auszuschneiden und einzuschweißen) und dann ändert sich durch den Hitzeeintrag evtl noch das Gefüge und versprödet.Deswegen bevorzuge ich noch die Variante mit einem zweiten innen eingezogenem Rohr, welches durch Punktschweißen mit dem Achsrohr verbunden wird. Wobei sich hier die Frage zur Konservierung stellt.
Eine Überlegung war das innere Rohr mit schweißbarem Primer anzustreichen, und das Achsrohr evtl mit Fertan behandeln?! Was denkt ihr?