Da hastde was verwechelt. Danke aber trotzdem für die Tipps

@Boggsermodoa:
wenn Du mal einen Vergaser zerlegt hast, wovon ich ausgehe, wird Dir sicherlich ein ziemlich großes Spiel bei nicht angezogenen Schrauben zwischen Vergaser Unterteil und Drosselklappenteil aufgefallen sein.
Wenn der Drosselklappenspalt vor und nach dem zerlegen/zusammenbauen verglichen wird, gibt´s ne große Überraschung.
Der Drosselklappenspalt wird sich unvermeidbar verändern, weil die Lage des Drosselklappenteils nicht auf´s hundertstel an das Vergaser Unterteil geschraubt werden kann. Wenn Paßstifte oder eine genaue Führung vorhanden wären, gäbe es das Problem nicht.
Man beachte, dass sich der Anschlag der Drosselklappe wo auch das rote Verhüterli ist nicht am Drosselklappenteil befindet, sondern am Vergaser Unterteil.
Deshelb wird eine Synchronisation wohl immer erfoderlich sein, wenn man das Drosselklappenteil vom Vergaser Unterteil trennt.
Bei der Vergasergrundeinstellung ist es natürlich unerlässlich, alle auch eventuellen Fehlerquellen auzuschalten.
Zur genaueren Gemischeinstellung habe ich an meinen Abgasrohren an den Heizbirnen links und rechts jeweils eine 10er Mutter eingeschweißt, die natürlich auch verschlossen werden kann.
Das Gemisch kann jetzt mittels eines Abgasmesseräts für ein paar Euros aus der Bucht links und rechts getrennt und vor allem genau eingestellt werden.
Und da war doch noch das Thema mit der Zündungseinstellung.
Ich bevorzuge die Methode mit der Prüflampe bei stehendem Motor, weil ich keine Stroboskoplampe besitze.
Bei den derzeitigen Temperaturen muss man beim Zündung einstellen wenistens nicht schwitzen, weil einem der Motor nich warm ins Gesicht blasen kann.

Gruß, Tom