Folgendes: ich bastel da gerade was zusammen, was "extra" Workshop-mäßig ist. Klar: ´n VW-Bus. Klar auch: T2b und 70 PS, spätes Baujahr - was anderes kann ich einfach nicht. Der hat aber eine geradezu geniale Workshop-Vergangenheit. Und er soll auch so eine Zukunft haben. Deswegen mühe ich mich gerade mit dem Unterboden ab. Da Motor und Getriebe fehlen hatte ich mal ordentlich Platz, den sauber zu machen. Teilweise habe ich dann nach entfernen des "Unterbodenschutzes" (da kenne ich viel dramatischeres Zeugs als das von VW!) den Unterboden auch schon neu lackiert. Lichtgrau soll es am Ende da unten werden. Bislang ist die erste Schricht Brantho-nochwas-1-2-3 drauf in weiß - unglaublich, wieviel man jetzt da unten sehen und erkennen kann.
Kurzum: wenn er fertig ist wäre das ein Idealobjekt für "WartungsWorkshop". Das dauert aber noch ein wenig. Getriebe habe ich mittlerweile aus nem Schlachter ausgebaut, Motor wartet am Wochenende in Belgien auf mich. Das dann alles da rein und angeschlossen. Das kann schon in den Dezember gehen.
Teilt mir mal Eure Meinung zu Folgendem mit:
1.
Vielleicht kann ich von meinem Lackierer ne kleine Halle mieten. Nix Großes - aber WC und ne Hebebühne und wir sind allein. Auf´m Land bei uns. Nennt sich Wörpedorf - etwa 20 min hinter Bremen-Borgfeld. Da ich die 10 Tage für "Auf- und Abbau" brauche wird´s vielleicht EUR 250 kosten.
2.
Irgendwann den Workshop-Bulli hinbringen, für Ventile einstellen muß er halt kalt sein. Also Morgens mit dem anfahren ist nicht.
3.
Was kann man machen?
Im Januar ist es natürlich ziemlich blöd, zu nem Workshop mit eigenem Bulli anzureisen (es sei denn, man sieht das als Vorbereitung für nen Unterboden-Schweiß-Workshop


Ventile einstellen am CJ: klar. Zum einen direkt am Workshop-Bulli, zum anderen habe ich genug Zylinderköpfe rumliegen, daß jeder mal kann. Ohne zu hudeln, mit richtig schön Zeit: 2 Stunden.
Zündung einstellen: klar, soweit "klassisch" mit Prüflampe. Weil da der Motor aus ist. Bischen hibbelig mit Strobo-Lampe, wegen der Abgase. Müßte aber gehen, weil das "Wesentliche" am stehenden Motor gemacht werden kann. Habe auch noch ´n paar Verteiler liegen. Auch da also genug Material zum mitmachen. Zeit: vielleicht auch 2 Stunden.
Wäre also eigentlich schön an einem Samstag oder Sonntag zu erledigen.
4.
Was kann ich machen?
Ich glaube - da muß ich mal das Orga-Team des Jahrestreffens fragen - ich habe da bei einem äußerst begabten Künstler noch einen gut. Ich würde also nicht nur zeigen, was wie geht. Mit ein wenig Glück könntet Ihr auch schönes Papier mit nach Hause nehmen, auf dem zusammengefasst das steht, was wir da gemacht haben. Ich glaube, so eine kleine Schriftunterstützung hebt einfach die Motivation außerordentlich. Man könnte mitlesen und sich sogar eigene Notizen machen. Und ich habe mal Probeausdrucke meiner Workshops gesehen: toll.
Material geht natürlich auf mich. Ist ja auch überschaubar - die zwei Ventildeckeldichtungen

5.
Was kann ich nicht machen?
Typ1. Habe da zwar gerade was gekauft, das nen Typ1 haben soll. Nur kann ich von mir echt nicht behaupten, das drauf zu haben. Typ1´ler müßten also ein wenig umdenken. Hat meines Erachtens aber nichts Dramatisches.
6.
Was könnt Ihr machen?
Naja - gute Laune bräuchte ich da schon. Zeit zum texten werden wir haben, wenn Ihr mir dann irgendwann ein paar "je denn"´s aus dem Satzbau streicht. Eigentlich hätte ich ja Lust, sowas an zwei Tagen zu machen, damit man noch nen herrlichen Abend zum lange quatschen miteinander hat. Aber mit den vorstehenden Themen kriege ich zwei Tage nicht hin (selbst mit "je denn"´s nicht!).
Und auf die Teilnehmer müßten die Mietkosten umgelegt werden. Bei 10 Personen wären das EUR 20,00, ich rechne mich da mit ein. Bei mehr eben je Person weniger. Ob aber ein Workshop mit mehr als 10 Personen Sinn macht? Was meint Ihr? Und unter 10 Personen? Nicht wirklich, oder? Da können wir das dann im Sommer mal spontan bei mir im Garten machen.
Also: ich wäre im Januar/Februar mal für sowas bereit.
Gebt Eure Meinungen kund.
Grüße,
Harald