Du hast vollkommen Recht... hatte die ganze Zeit nur an eine Leitung gedacht :unbekannt:B.C. hat geschrieben:Hi Felix,
ich dachte an Kontrollleuchte + Geber.
Wie willst Du das mit einer Leitung machen?
VG
Kabelbrand noch rechtzeitig entdeckt - und nun?
- woolybulli
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Re: Kabelbrand noch rechtzeitig entdeckt - und nun?
Gruß aus Hamburg,
Felix
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Re: Kabelbrand noch rechtzeitig entdeckt - und nun?
Hallo Felix,
nimm all' die Zusatzleitungen, die oben schon beschrieben wurden. Und zieh' die doppelte Anzahl in den Kabelbaum.
Ok, auf Voltmeter kannst Du verzichten. Amperemeter vermutlich auch, denn der geht nur mit zwei Kabeln, die normalerweise auch richtig fett sein müssen. Es sei denn, Du machst es wie ich und nimmst einen my-Amperemeter und nutzt das normale dicke Kabel als Shunt (Nebenschlusswiderstand
) und justierst das Gerät auf Ampere.
Generell würde ich nur einige wenige dickere Kabel in den Baum einbauen, vor allem aber dünne Signalkabel, denn die Ströme, die über die diversen Geber fließen, sind meisten lächerlich klein. Und wenn Du wirklich mal Dickstrom von vorne schalten willst, dann nimmst Du ohnehin besser ein Relais und steuerst das mit einem dünnen Kabel an. Meistens reicht für so etwas 0,1 oder 0,2 qmm. Ich hab' bei mir gleich einige Signalkabelbündel eingezogen. Da sind mehrere Leitungenin einem Schlauch noch mal gemeinsam geschützt.
Denk vor allem daran, dass der neue Baum nicht zu dick wird, sonst passt er nicht mehr durch die Löcher. Besser ist's, Du legst einen zweiten Baum parallel. Das ist kaum Mehrarbeit.
Wenn ich mich richtig erinnere (ist schon lange her), läuft der Hauptkabelbaum unterm Fahrzeug in einem Metallrohr zwischen B- und C-Säule. Da hab' ich den zweiten Baum nicht mehr hineinbekommen. Aber die Querträger sind auf der anderen Fahrzeugseite ebenfalls für den Einbau eines Rohres vorgesehen. Schieb da ein Kunststoffrohr hinein und rein mit den Kabeln.
Viel Erfolg
Wolfgang
nimm all' die Zusatzleitungen, die oben schon beschrieben wurden. Und zieh' die doppelte Anzahl in den Kabelbaum.
Ok, auf Voltmeter kannst Du verzichten. Amperemeter vermutlich auch, denn der geht nur mit zwei Kabeln, die normalerweise auch richtig fett sein müssen. Es sei denn, Du machst es wie ich und nimmst einen my-Amperemeter und nutzt das normale dicke Kabel als Shunt (Nebenschlusswiderstand

Generell würde ich nur einige wenige dickere Kabel in den Baum einbauen, vor allem aber dünne Signalkabel, denn die Ströme, die über die diversen Geber fließen, sind meisten lächerlich klein. Und wenn Du wirklich mal Dickstrom von vorne schalten willst, dann nimmst Du ohnehin besser ein Relais und steuerst das mit einem dünnen Kabel an. Meistens reicht für so etwas 0,1 oder 0,2 qmm. Ich hab' bei mir gleich einige Signalkabelbündel eingezogen. Da sind mehrere Leitungenin einem Schlauch noch mal gemeinsam geschützt.
Denk vor allem daran, dass der neue Baum nicht zu dick wird, sonst passt er nicht mehr durch die Löcher. Besser ist's, Du legst einen zweiten Baum parallel. Das ist kaum Mehrarbeit.
Wenn ich mich richtig erinnere (ist schon lange her), läuft der Hauptkabelbaum unterm Fahrzeug in einem Metallrohr zwischen B- und C-Säule. Da hab' ich den zweiten Baum nicht mehr hineinbekommen. Aber die Querträger sind auf der anderen Fahrzeugseite ebenfalls für den Einbau eines Rohres vorgesehen. Schieb da ein Kunststoffrohr hinein und rein mit den Kabeln.
Viel Erfolg
Wolfgang
- woolybulli
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Re: Kabelbrand noch rechtzeitig entdeckt - und nun?
Was ist denn ein "my-Amperemeter"? Das würde mich sehr interessieren!Wolfgang T2b *354 hat geschrieben: Es sei denn, Du machst es wie ich und nimmst einen my-Amperemeter und nutzt das normale dicke Kabel als Shunt (Nebenschlusswiderstand) und justierst das Gerät auf Ampere.
Grüße, Felix
Gruß aus Hamburg,
Felix
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- Wolfgang T2b *354
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Re: Kabelbrand noch rechtzeitig entdeckt - und nun?
Hallo Felix,
Ich hatte bei mir das Problem, dass ich immer im Auge behalten wollte, ob und wie die beiden Batterien geladen werden. Mehrere fingerdicke Kabel quer durch's Auto zu ziehen, kam nicht in Frage. Zudem wollte ich natürlich nicht den Anlasserstrom messen, denn der interssiert mich nicht wirklich und treibt nur den Messbereich des Amperemeters in die Breite. Deshalb habe ich den Innenwiderstand des Hauptkabels (das 6er oder 10er Kabel, was vom Anlasserabzweig nach vorn führt) ausgenutzt. Das Amperemeter liegt eingeschleift in einem dünnen Kabel parallel zum Hauptkabelstrang, dessen Innenwiderstand ein winziges Strömchen durch das Messgerät treibt. Deshalb muss es auch ein richtiges Sensibelchen sein und Mikro-Ampere anzeigen können, Milli-Ampere sind zu grob. Die Justage auf Ampere kannst Du über die Kabellängen oder mit einem Vorwiderstand im dünnen Kabel machen.
Für mich hatte das den Vorteil, dass der Dickstrom über keinen unnötigen Meter Kabel fließen muss.
Schöne Grüße
Wolfgang
das ist ein furchtbares Sensibelchen, was den Strom betrifft.woolybulli hat geschrieben:Was ist denn ein "my-Amperemeter"? Das würde mich sehr interessieren!
Ich hatte bei mir das Problem, dass ich immer im Auge behalten wollte, ob und wie die beiden Batterien geladen werden. Mehrere fingerdicke Kabel quer durch's Auto zu ziehen, kam nicht in Frage. Zudem wollte ich natürlich nicht den Anlasserstrom messen, denn der interssiert mich nicht wirklich und treibt nur den Messbereich des Amperemeters in die Breite. Deshalb habe ich den Innenwiderstand des Hauptkabels (das 6er oder 10er Kabel, was vom Anlasserabzweig nach vorn führt) ausgenutzt. Das Amperemeter liegt eingeschleift in einem dünnen Kabel parallel zum Hauptkabelstrang, dessen Innenwiderstand ein winziges Strömchen durch das Messgerät treibt. Deshalb muss es auch ein richtiges Sensibelchen sein und Mikro-Ampere anzeigen können, Milli-Ampere sind zu grob. Die Justage auf Ampere kannst Du über die Kabellängen oder mit einem Vorwiderstand im dünnen Kabel machen.
Für mich hatte das den Vorteil, dass der Dickstrom über keinen unnötigen Meter Kabel fließen muss.
Schöne Grüße
Wolfgang
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Re: Kabelbrand noch rechtzeitig entdeckt - und nun?
Schön erklärt, Wolfgang!Wolfgang T2b *354 hat geschrieben:Deshalb habe ich den Innenwiderstand des Hauptkabels (das 6er oder 10er Kabel, was vom Anlasserabzweig nach vorn führt) ausgenutzt. Das Amperemeter liegt eingeschleift in einem dünnen Kabel parallel zum Hauptkabelstrang, dessen Innenwiderstand ein winziges Strömchen durch das Messgerät treibt.


... aber ich versteh's nicht!



Du mißt also in Wahrheit den Spannungsabfall zwischen vorderem und hinterem Ende des Versorgungskabels (Klemme 30 zwischen Magnetschalter und Sicherungskasten) und schließt daraus auf den fließenden Strom, anstatt ihn direkt zu messen? Hob i di?
Was ich nicht begreife, ist, wie dich das diesem Ziel näher bringt:
M.E. erkennst du doch so nur, was aktuell verbraucht wird, nicht jedoch, was von der Lichtmaschine zugefüttert wird.Wolfgang T2b *354 hat geschrieben:immer im Auge behalten wollte, ob und wie die beiden Batterien geladen werden.

Gruß,
Clemens
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Re: Kabelbrand noch rechtzeitig entdeckt - und nun?
boggsermodoa hat geschrieben:Schön erklärt, Wolfgang!Wolfgang T2b *354 hat geschrieben:Deshalb habe ich den Innenwiderstand des Hauptkabels (das 6er oder 10er Kabel, was vom Anlasserabzweig nach vorn führt) ausgenutzt. Das Amperemeter liegt eingeschleift in einem dünnen Kabel parallel zum Hauptkabelstrang, dessen Innenwiderstand ein winziges Strömchen durch das Messgerät treibt.![]()
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... aber ich versteh's nicht!![]()
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Du mißt also in Wahrheit den Spannungsabfall zwischen vorderem und hinterem Ende des Versorgungskabels (Klemme 30 zwischen Magnetschalter und Sicherungskasten) und schließt daraus auf den fließenden Strom, anstatt ihn direkt zu messen? Hob i di?
Was ich nicht begreife, ist, wie dich das diesem Ziel näher bringt:M.E. erkennst du doch so nur, was aktuell verbraucht wird, nicht jedoch, was von der Lichtmaschine zugefüttert wird.Wolfgang T2b *354 hat geschrieben:immer im Auge behalten wollte, ob und wie die beiden Batterien geladen werden.
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Gruß,
Clemens
Genau aus diesem Grund habe ich parallel zum Massekabel der Batterie ein yA-Meter mit Mittelstellung(Aussteuerungsanzeige, die kleinen rechteckigen Drehspulinstrumente) installiert. Keine Absicherungen nötig da alles an Masse. Keine Skala, es genügt zu wissen ob Strom rein oder raus fließt!!
Grüßle
WernerT2
- woolybulli
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Re: Kabelbrand noch rechtzeitig entdeckt - und nun?

Grüße, Felix
Gruß aus Hamburg,
Felix
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Re: Kabelbrand noch rechtzeitig entdeckt - und nun?
Hallo Clemens,
sorry, dass ich Dich und wohl auch andere erfolgreich verwirrt habe
. Ich dachte, ich könnte auf ein paar Details verzichten, weil es ja nur um die Erläuterung eines Mikro-Amperemeters ging. War wohl nix. Ich konnt' ja auch nicht ahnen, dass Ihr da ernsthaft drüber nachdenkt
.
Hier also die ganze Wahrheit.
Ich habe zwei Batterien und zwei Hauptschalter, vulgo Nato-Knochen. Die Batterien stecken hinten im Motorraum und die Schalter sind da, wo ich sie als Fahrer ohne Hexenschuss erreichen kann und wo ein Außenstehender nicht merkt, dass ich soeben dem Auto den Strom gekappt habe (es soll ja auch eine bequeme Diebstahlssicherung sein).
Unterm Auto in der Nähe des Anlassers habe ich einen großen (und gut isolierten) Verteilerpunkt, von dem aus die ganzen dicken Strippen abgehen. Eine kommt, wie gesagt, vom Generator und je eine geht zu den Verbrauchern vorn, hinten und in die Wohn- und Schlafgemächer. Und eine dicke 10er Leitung führt zu den beiden Hauptschaltern und läuft ab da getrennt zu den Batterien.
So sieht’s auf dem Papier aus: Meine Batterien werden also nicht direkt vom Generator geladen, sondern immer nur über die Hauptschalter.
Die Leitung, die vom Verteilerpunkt zu den Hauptschaltern führt, ist meine Rennstrecke für das Amperemeter.
Diese Schaltung hat den Vorteil, dass ich trotz der im Fahrerbereich montierten Hauptschalter keinen zusätzlichen Kabelweg zwischen Batterien und Verbraucher habe. Die einzige Strecke, die verlängert ist, ist die zwischen Generator und Batterie. Doch hier juckt mich ein kleiner Spannungsabfall nicht, zumal er bei voller Batterie gegen Null geht.
Der Anlasserhauptstrom, also das fingerdicke Kabel, ist übrigens da, wo es immer war, es führt direkt von der Hauptbatterie zum Anlasser und nicht über die Schalter und das Messgerät (im Gegensatz zum Anlasserschaltstrom).
@WernerT2
Deine Lösung hatte ich auch erst im Auge, doch da ich die Hauptschalter vorn im Greifbereich haben wollte, bot es sich an, das Amperemeter wie oben beschrieben anzuschließen. Außerdem wollte ich den Messbereich zwischen –10 und +10 A gut ablesen können. Die Messung am Masseband liefert zwangsläufig wegen des Anlassers so hohe Werte, dass der mich interessierende Teil auf einige Millimeter Skalenlänge zusammengeschrumpft wäre.
@Felix
Als ich das eingebaut habe, ääh, da gab es noch keine digitalen Messgeräte :unbekannt:. Halt, doch, es gab Röhren mit hintereinanderliegenden Glühdrähten in Ziffernform. Kannst Du im Deutschen Museum bewundern.
Wenn ich heute vor der Frage stünde, würde ich zu einem ganz gewöhnlichen Drehspulinstrument, wie es Werner beschrieben hat, tendieren. Zeiger kann ich einfach schneller ablesen als Zahlen.
Und schon wieder haben wir eine ganz einfache Frage („Wat’n für Kabel“) so richtig schön kompliziert gemacht.
Gut's Nächtle
Wolfgang
sorry, dass ich Dich und wohl auch andere erfolgreich verwirrt habe


Hier also die ganze Wahrheit.
Ich habe zwei Batterien und zwei Hauptschalter, vulgo Nato-Knochen. Die Batterien stecken hinten im Motorraum und die Schalter sind da, wo ich sie als Fahrer ohne Hexenschuss erreichen kann und wo ein Außenstehender nicht merkt, dass ich soeben dem Auto den Strom gekappt habe (es soll ja auch eine bequeme Diebstahlssicherung sein).
Unterm Auto in der Nähe des Anlassers habe ich einen großen (und gut isolierten) Verteilerpunkt, von dem aus die ganzen dicken Strippen abgehen. Eine kommt, wie gesagt, vom Generator und je eine geht zu den Verbrauchern vorn, hinten und in die Wohn- und Schlafgemächer. Und eine dicke 10er Leitung führt zu den beiden Hauptschaltern und läuft ab da getrennt zu den Batterien.
So sieht’s auf dem Papier aus: Meine Batterien werden also nicht direkt vom Generator geladen, sondern immer nur über die Hauptschalter.
Die Leitung, die vom Verteilerpunkt zu den Hauptschaltern führt, ist meine Rennstrecke für das Amperemeter.
Diese Schaltung hat den Vorteil, dass ich trotz der im Fahrerbereich montierten Hauptschalter keinen zusätzlichen Kabelweg zwischen Batterien und Verbraucher habe. Die einzige Strecke, die verlängert ist, ist die zwischen Generator und Batterie. Doch hier juckt mich ein kleiner Spannungsabfall nicht, zumal er bei voller Batterie gegen Null geht.
Der Anlasserhauptstrom, also das fingerdicke Kabel, ist übrigens da, wo es immer war, es führt direkt von der Hauptbatterie zum Anlasser und nicht über die Schalter und das Messgerät (im Gegensatz zum Anlasserschaltstrom).
@WernerT2
Deine Lösung hatte ich auch erst im Auge, doch da ich die Hauptschalter vorn im Greifbereich haben wollte, bot es sich an, das Amperemeter wie oben beschrieben anzuschließen. Außerdem wollte ich den Messbereich zwischen –10 und +10 A gut ablesen können. Die Messung am Masseband liefert zwangsläufig wegen des Anlassers so hohe Werte, dass der mich interessierende Teil auf einige Millimeter Skalenlänge zusammengeschrumpft wäre.
@Felix
Als ich das eingebaut habe, ääh, da gab es noch keine digitalen Messgeräte :unbekannt:. Halt, doch, es gab Röhren mit hintereinanderliegenden Glühdrähten in Ziffernform. Kannst Du im Deutschen Museum bewundern.
Wenn ich heute vor der Frage stünde, würde ich zu einem ganz gewöhnlichen Drehspulinstrument, wie es Werner beschrieben hat, tendieren. Zeiger kann ich einfach schneller ablesen als Zahlen.
Und schon wieder haben wir eine ganz einfache Frage („Wat’n für Kabel“) so richtig schön kompliziert gemacht.
Gut's Nächtle
Wolfgang
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- Registriert: 22.12.2003 10:53
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Re: Kabelbrand noch rechtzeitig entdeckt - und nun?
Wolfgang T2b *354 hat geschrieben:So sieht’s auf dem Papier aus:

Dschiiieses!

Man müßte wirklich mal alles sammeln, was sich jeder Einzelne so zurechthäkelt, und es dann als dickes Buch veröffentlichen. Da könnte man sich dann, so als kleine Gripsgymnastik vorm Einschlafen, immer wieder mal ein Kapitelchen reinziehen.

@Werner: Beim Auto - und speziell beim T2 - ist dagegen wohl nix einzuwenden, da man die Batterie wohl immer nur direkt am Minuspol abklemmt. Beim Motorrad reagiere ich jedoch allergisch, wenn ich dort mehr als ein einziges Kabel vorfinde, denn wenn's da mal pressiert, weil es irgendwo raucht, dann ist das andere Ende des Massekabels meist schneller zu erreichen, v.a. wenn man die Sitzbank nicht öffnen kann, weil darauf noch irgendwelche Gepäckstücke verzurrt sind. (Einen 10er Gabel-Ringschlüssel hat der gemeine BMW-Reiter ohnehin stets greifbar in der Jackentasche oder im Tankrucksack.) Und ich lege nun mal Wert darauf, daß die Masseverbindung zweifelsfrei unterbrochen ist, egal welches Ende des Kabels ich gelöst habe.
Gruß,
Clemens
Re: Kabelbrand noch rechtzeitig entdeckt - und nun?
Zum Thema zusätzliche Kabel:
Wie wäre es mit einem Startknopf im Motorraum? Spart den Helfer beim Fehlersuchen.
Gruß
Wie wäre es mit einem Startknopf im Motorraum? Spart den Helfer beim Fehlersuchen.
Gruß