Clemens und Uli
Ich schlage vor Ihr macht einen Workshop, so dass die "Greenhorns" wie z.B. Steffen vorbeischauen können. Dann kann man tagsüber etwas über die "Bullischraubkunde" vermitteln und abends nett am Lagerfeuer das Tagwerk beäugen.
Ich würde mich mit einer Hopfenkaltschale an der fröhliche Runde beteiligen.
Fährt eigentlich jemand von Euch nach HO oder am darauffolgenden WE nach WOB (28.-30.06.)?
Vielleicht trifft man sich dort.
Jens
Da ich ja einen fahrenden Bulli habe, an dem z.zt. keine großartigen Arbeiten anstehen und ich gerne was zum basteln haben wollte, war der Käfer perfekt dafür - wie ich finde. Mittlerweile schon einige Stunden (und auch euros) investiert und ich bin guter Dinge, dass wieder ein fahrbarer Autowagen daraus wird. Aber ob's so ist? Keine Ahnung!
Ich denke, wenn es dir um die Arbeiten und die Resto an sich (natürlich mit dem Ziel mal den Bulli zu fahren),geht, dann: anpacken! Es lohnt sich also für dich ... Finanziell ist das wie schon einige Male hier erwähnt wahrscheinlich nicht, kommt natürlich auch auf den Anspruch an!
Westerkappeln bei Osnabrück? Ich wohne in Osna. Bin zwar (noch) kein Bulliprofi, aber vielleicht kann ich Dir ja auch mal was helfen. Und bei der Biergeschichte klinke ich mich dann bei Gelegenheit mit ein.
Hallo zusammen
Habe jetzt auf Wunsch noch mal ein paar Detailaufnahmen gemacht....
Auch wenn manche sagen der Fall ist hoffnungslos, habe ich meinen Dickkopf und will es trotzdem probieren, weil ich mich persönlich nicht mit den Gedanken anfreunden kann, dass er niemals mehr auf der Strasse fährt.....
Ich nehme Hilfe und Meinungen aber gerne an....
@ Matze.Th gerne doch....ist ja nun wirklich nicht weit weg....
Gruss Steffen
ich bleibe dabei: das ist zwar alles schöne Sche*#e - aber da sind schon viel schlimmere Fahrzeuge wieder auf die Straße gekommen.
Was ich als außerordentlich positiv ansehe: das scheint komplett Erstrost zu sein. Ich sehe da nicht die üblichen Überbratbleche, unter den das Grauen mit erhöhter Geschwindigkeit weiter und es einem selbst unmöglich mcht, zu rekonstruieren, wie es mal war.
Kommt jetzt auf Deine Fähigkeiten zu Blecharbeiten oder Deine Lust, solche Fähigkeiten zu entwickeln, an. Das, was Du uns da zeigst, ist im übrigen sicherlich nicht alles. Wenn das an den Stellen so aussieht - dann sind die Schweller hin, der Fensterrahmen vorne offen, die Batteriebleche weg und die Vorderachse auch im Eimer. Sollte das alles bei Dir noch TipTop sein - dann kannst Du jetzt entweder auf die gezeigten Stellen Reparaturbleche aufpunkten, glatt spachteln und mit der Spraydose lackieren. Reicht für 2x TÜV, dann ist der Wagen aber echt am Ende. Oder Du machst Dich mal schlau, holst Dir - falls die nicht dabei waren - richtig gute Reparaturbleche und gehst da Stelle für Stelle (nacheinander - nicht gleichzeitig) ran.
Alternativen:
- schlachten und Teile einzeln verkaufen. Machst Du zwar Geld mit, mit dem Du Dir vielleicht nen besseren Bulli kaufen kannst. Aber: soviel Geld, um nen einwandfreien Camper zu kriegen wird´s auch nicht sein und schlachten macht auch Mühe.
- mit weniger Gewinn verkaufen und weiter von nem Bulli träumen.
- wegstellen, Sparschwein schlachten, nen anderen Bulli kaufen, den fahren und bei Gelegenheit mal an diesem hier ran gehen.
steffen hat geschrieben:Auch wenn manche sagen der Fall ist hoffnungslos, ...
Hoffnungslos oder nicht, das entscheidet sich i.d.R. an den Längsträgern des Rahmens. Also guck dir die mal an und zeig Fotos davon, insbesondere im Bereich der Achsen, da wo innen Bleche auf das U-Profil (Hutprofil) aufgeschweißt sind. Wenn dort alles i.O., ist der Rest "nur" Arbeit, wenn dort größere Durchrostungen vorhanden sind, wird's mühsam, tricky und evtl. zu aufwendig. Machen kann man natürlich alles, aber bestimmte Klimmzüge sollte man sich doch für die entsprechenden Autos aufheben - und das hier ist nun mal kein '59er Samba.