Hallo,
ich hab eben mal nachgezählt: in den letzten 20 Jahren habe ich 5 Sätze Batterien gehimmelt (na ja, der 5. lebt noch). Da waren große und kleine dabei, zyklenfeste und tiefentladefeste, billige und teure, edle Boschgeräte und billige Indienimitate. Ich konnte oft nicht wählerisch sein, sondern musste nehmen, was ich vor Ort kriegen konnte. Wenn ich mir im Nachhinein die jeweilige Lebensdauer anschaue, dann ist da erstaunlicherweise kein großer Unterschied festzustellen. Heute nehme ich, wenn erhältlich, zwei schlichte Standard-Starterbatterien, beide so groß, wie möglich, und gut ist’s.
Ich will nicht ausschließen, dass es Anwendungsfälle gibt, wo die Spezialbatterien ihre Stärken auspielen können, doch unser Fall gehört offensichtlich nicht dazu.
Schöne Grüße
Wolfgang
PS: damit die Batterien im Stand nicht so sehr belastet werden, habe ich etliche Verbraucher auf Diät gesetzt. Da ist richtig was zu holen! Unser alter Kühlschrankkompressor, der ordentlich an der Batterie zuzzelt, wird durch einen modernen ersetzt, der nur noch einen Bruchteil des alten verbraucht und dabei leiser und kleiner ist. Alle Lampen haben inzwischen LED-Einsätze, die nur noch ein Fünftel des Stroms ziehen. Und wir haben ziemlich viele Lichter, vor allem zur Beleuchtung der Serengeti (gelle, Clemens

). Meist hatten wir nur einige wenige davon eingeschaltet, damit die Batterien nicht ins Keuchen kommen. Heute juckt mich der Stromverbrauch der Lampen überhaupt nicht mehr. „Darf’s noch’n Watt mehr sein?“. Und so klappt’s auch mit 'ner kleinen Batterie.