Ölverlust am Kurbelgehäuseentlüftungsrohr
Ölverlust am Kurbelgehäuseentlüftungsrohr
Hallo zusammen,
ich habe am 1600er Motor festgestellt, dass es aus der Kurbelgehäuseentlüftung unten heraustropft. So jeden morgen ein ca. 5DM großer Ölfleck. Ich hatte jahrelang das Rohr ohne die Gummischnute einfach über dem Luftleitblech hängen. Jetzt habe ich mir die Mühe gemacht, das Rohr mittels 2er 45Grad 18mm Kupferfittings neben das Blech zu führen und eine Schnute aufgesetzt. Ich weiß leider nicht, ob er dass früher (vor der Rohrumleitung) auch schon gemacht hat, habe ich nie drauf geachtet. Hatte den Motor jetzt raus und habe die Stößelrohre neu abgedichtet und die Zylinderkopfschrauben nachgezogen, sodaß diesbezüglich nun alles trocken ist.
Erst dachte ich, es seien Reste vom Öleinfüllen, aber es hält sich dran. Die Kompression ist eigentlich gut (9-9-8,5-9,5).
Kann ich auch nur über den Ölbadluftfilter entlüften? Ich habe noch einen Einfüllstutzen fürs Öl, der nicht diesen Rohranschluß nach unten hat, oder müssen dann noch diese vielen dünnen Schäuche zum Vergaser etc. sein?
Gruß aus der schönen Eifel Gudrun
ich habe am 1600er Motor festgestellt, dass es aus der Kurbelgehäuseentlüftung unten heraustropft. So jeden morgen ein ca. 5DM großer Ölfleck. Ich hatte jahrelang das Rohr ohne die Gummischnute einfach über dem Luftleitblech hängen. Jetzt habe ich mir die Mühe gemacht, das Rohr mittels 2er 45Grad 18mm Kupferfittings neben das Blech zu führen und eine Schnute aufgesetzt. Ich weiß leider nicht, ob er dass früher (vor der Rohrumleitung) auch schon gemacht hat, habe ich nie drauf geachtet. Hatte den Motor jetzt raus und habe die Stößelrohre neu abgedichtet und die Zylinderkopfschrauben nachgezogen, sodaß diesbezüglich nun alles trocken ist.
Erst dachte ich, es seien Reste vom Öleinfüllen, aber es hält sich dran. Die Kompression ist eigentlich gut (9-9-8,5-9,5).
Kann ich auch nur über den Ölbadluftfilter entlüften? Ich habe noch einen Einfüllstutzen fürs Öl, der nicht diesen Rohranschluß nach unten hat, oder müssen dann noch diese vielen dünnen Schäuche zum Vergaser etc. sein?
Gruß aus der schönen Eifel Gudrun
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- Norbert*848b
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Re: Ölverlust am Kurbelgehäuseentlüftungsrohr
Hallo Gudrun,
das Gummiventil für die Kurbelgehäuseentlüftung hat es meinem Wissen nach nur bis Mitte der '70er Jahre gegeben (geben dürfen). Dann wurden die gesetzlichen Vorschriften derart geändert, so dass nur noch eine Zuleitung (aus Umweltschutzgründen) in den Luftfilter gestattet war. Andere und auch zulässige Varianten, welche nicht der Serie entsprachen, aber bei Tuningmaßnahmen auftauchten (und dann aber auch bitter nötig waren), lasse ich einmal außen vor.
Vom Öleinfüllstutzen geht eine Leitung zum Luftfilter, bei Deinem Modell mit Sicherheit die Ausführung „Ölbad“. Hierüber soll vornehmlich der (Über-) Druckausgleich vom Kurbelgehäuse vorgenommen werden und der Ölnebel, der sich in dieser Luft befindet, soll darüber dem Ansaugtrakt zwecks Verbrennung zugeführt werden, um ihn darüber unschädlich machen zu können. Das andere Rohr, was senkrecht nach unten und auch durch die Verblechung geht, hört etwas über dem Motorträger auf. Darauf ist dann das Gummiventil gesteckt und wird von einer kleinen Gumminase des Ventils selbst gehalten, welche in eine Bohrung des Rohres greift.
Wenn das Teil noch in einem guten Zustand ist, sollte es eigentlich nichts von dem Kondensat, was sich da angesammelt haben könnte, bei stehendem Motor freigeben dürfen. Erst wenn man losfährt und auch da ein leichter Überdruck entsteht, verteilt sich das Kondensat auf minder feine Art und Weise auf der Fahrbahn. Reines Öl sollte es eigentlich nicht sein, da sammelt sich eher etwas Mayonnaiseartiges in dunkelgelber Farbe an.
Wenn Du nun auf die Öleinfüllbauweise ab ca. '75 umrüstest, dürfte Dein Problem zwar verschwunden sein, dann kannst Du aber davon ausgehen, dass der „Gubbel“ in das Kurbelgehäuse zurück läuft, bzw. ein Teil auch mit in den Luftfilter gedrückt bzw. angesaugt wird.
Ich schlage daher Folgendes vor: Den jetzigen Öleinfüllstutzen prüfen ob die Entlüftung zum Luftfilter gänzlich frei ist. Ausbauen und alles in Benzin gut auswaschen sowie mit Pressluft frei blasen dürfte genügen. Abstand halten und mit Lappen arbeiten sonst gibt es Sommersprossen. Auch sollte man checken, dass der Zugang zum Luftfilter wirklich frei ist. Das Gummiventil kann man zur Not auch mal tauschen (Best.-Nr. 311 115 541), es kostet ja nicht die Welt. Der Überdruck im Kurbelgehäuse kommt durch den Blow By Effekt (zwischen Kolben und Zylinder) zustande. Ich habe an meinem Bus festgestellt, dass bei dem seinerzeit neu zusammengebauten Motor da noch etwas austrat, was sich aber später legte. Bei höherer Laufleistung ist auch wieder mehr zu erwarten, so habe ich es jedenfalls in Erinnerung bevor ich den Motor revidierte. Ferner gehe ich auch davon aus, dass da eine Abhängigkeit zur Betriebstemperatur sowie Außentemperatur bestehen könnte. Wenn man den Motor gut auf Betriebstemperatur bringen konnte, dürften andere Verhältnisse, nämlich weniger Kondensat vorliegen, als wenn man das Fahrzeug eher nur im Kurzstreckenbetrieb bewegt hat.
Mir ist leider kein Maß oder Verfahren bekannt, wie man den Kurbelgehäuseüberdruck messen oder bestimmen kann um eine klare Aussage derart treffen, dass es so langsam irgendwie bedenklich wird und man sich definitiv einer Verschleißgrenze nähert. Deine Kompressionswerte machen jedenfalls erst einmal einen guten Eindruck, da sehe ich also keine Anhaltspunkte.
Vielleicht gibt es ja noch ein Forumsmitglied was da zur Klärung beitragen könnte.
Ich hoffe mit meinen Ausführungen ein wenig weitergeholfen zu haben, ansonsten bitte noch einmal melden, so dass wir gemeinsam weiter überlegen können.
P.S.: Das mit den vielen kleinen Schläuchen zum Vergaser bedarf noch etwas der Erläuterung bevor ich dazu Stellung nehmen kann.
Vielleicht ist ja auch die Vorwärmautomatik gemeint. Da geht ein Schlauch vom Hirschgeweih zum Thermostatventil oben links ins Luftfilter. Der rechte Anschluss geht zur Unterdruckdose am Ansaugweg. Diese Unterdruckdose steuert eine Klappe und gibt den Weg von der vorgewärmten Luft frei, die unten über ein Papprohr zugeführt wird. Bei Erreichen von spätestens 30°C wird die Zuführung der warmen Luft geschlossen und es wird direkt über den metallenen Ansaugweg inhaliert.
das Gummiventil für die Kurbelgehäuseentlüftung hat es meinem Wissen nach nur bis Mitte der '70er Jahre gegeben (geben dürfen). Dann wurden die gesetzlichen Vorschriften derart geändert, so dass nur noch eine Zuleitung (aus Umweltschutzgründen) in den Luftfilter gestattet war. Andere und auch zulässige Varianten, welche nicht der Serie entsprachen, aber bei Tuningmaßnahmen auftauchten (und dann aber auch bitter nötig waren), lasse ich einmal außen vor.
Vom Öleinfüllstutzen geht eine Leitung zum Luftfilter, bei Deinem Modell mit Sicherheit die Ausführung „Ölbad“. Hierüber soll vornehmlich der (Über-) Druckausgleich vom Kurbelgehäuse vorgenommen werden und der Ölnebel, der sich in dieser Luft befindet, soll darüber dem Ansaugtrakt zwecks Verbrennung zugeführt werden, um ihn darüber unschädlich machen zu können. Das andere Rohr, was senkrecht nach unten und auch durch die Verblechung geht, hört etwas über dem Motorträger auf. Darauf ist dann das Gummiventil gesteckt und wird von einer kleinen Gumminase des Ventils selbst gehalten, welche in eine Bohrung des Rohres greift.
Wenn das Teil noch in einem guten Zustand ist, sollte es eigentlich nichts von dem Kondensat, was sich da angesammelt haben könnte, bei stehendem Motor freigeben dürfen. Erst wenn man losfährt und auch da ein leichter Überdruck entsteht, verteilt sich das Kondensat auf minder feine Art und Weise auf der Fahrbahn. Reines Öl sollte es eigentlich nicht sein, da sammelt sich eher etwas Mayonnaiseartiges in dunkelgelber Farbe an.
Wenn Du nun auf die Öleinfüllbauweise ab ca. '75 umrüstest, dürfte Dein Problem zwar verschwunden sein, dann kannst Du aber davon ausgehen, dass der „Gubbel“ in das Kurbelgehäuse zurück läuft, bzw. ein Teil auch mit in den Luftfilter gedrückt bzw. angesaugt wird.
Ich schlage daher Folgendes vor: Den jetzigen Öleinfüllstutzen prüfen ob die Entlüftung zum Luftfilter gänzlich frei ist. Ausbauen und alles in Benzin gut auswaschen sowie mit Pressluft frei blasen dürfte genügen. Abstand halten und mit Lappen arbeiten sonst gibt es Sommersprossen. Auch sollte man checken, dass der Zugang zum Luftfilter wirklich frei ist. Das Gummiventil kann man zur Not auch mal tauschen (Best.-Nr. 311 115 541), es kostet ja nicht die Welt. Der Überdruck im Kurbelgehäuse kommt durch den Blow By Effekt (zwischen Kolben und Zylinder) zustande. Ich habe an meinem Bus festgestellt, dass bei dem seinerzeit neu zusammengebauten Motor da noch etwas austrat, was sich aber später legte. Bei höherer Laufleistung ist auch wieder mehr zu erwarten, so habe ich es jedenfalls in Erinnerung bevor ich den Motor revidierte. Ferner gehe ich auch davon aus, dass da eine Abhängigkeit zur Betriebstemperatur sowie Außentemperatur bestehen könnte. Wenn man den Motor gut auf Betriebstemperatur bringen konnte, dürften andere Verhältnisse, nämlich weniger Kondensat vorliegen, als wenn man das Fahrzeug eher nur im Kurzstreckenbetrieb bewegt hat.
Mir ist leider kein Maß oder Verfahren bekannt, wie man den Kurbelgehäuseüberdruck messen oder bestimmen kann um eine klare Aussage derart treffen, dass es so langsam irgendwie bedenklich wird und man sich definitiv einer Verschleißgrenze nähert. Deine Kompressionswerte machen jedenfalls erst einmal einen guten Eindruck, da sehe ich also keine Anhaltspunkte.
Vielleicht gibt es ja noch ein Forumsmitglied was da zur Klärung beitragen könnte.

Ich hoffe mit meinen Ausführungen ein wenig weitergeholfen zu haben, ansonsten bitte noch einmal melden, so dass wir gemeinsam weiter überlegen können.
P.S.: Das mit den vielen kleinen Schläuchen zum Vergaser bedarf noch etwas der Erläuterung bevor ich dazu Stellung nehmen kann.
Vielleicht ist ja auch die Vorwärmautomatik gemeint. Da geht ein Schlauch vom Hirschgeweih zum Thermostatventil oben links ins Luftfilter. Der rechte Anschluss geht zur Unterdruckdose am Ansaugweg. Diese Unterdruckdose steuert eine Klappe und gibt den Weg von der vorgewärmten Luft frei, die unten über ein Papprohr zugeführt wird. Bei Erreichen von spätestens 30°C wird die Zuführung der warmen Luft geschlossen und es wird direkt über den metallenen Ansaugweg inhaliert.

Freundliche Grüße aus Algermissen
Norbert
Hab hin und wieder "Versager" und "Verzweifler" im reviedierten Zustand für den 50 PS Bus-Motor anzubieten.
Norbert
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Re: Ölverlust am Kurbelgehäuseentlüftungsrohr
Morgen!
Das verstehe ich jetzt richtig: ab '75 wurde ausschließlich durch die Verbindung zum Luftfilter entlüftet? D.h. der mögliche Umbau auf den anderen Einfüllstutzen würde zumindest das Symptom abstellen.
Dieses Gummiventil habe ich ja gerade erneuert. Meinem Langzeitgedächtnis nach, hatte es unten eine Schlitzöffnung, welche bei meinem neu erworbenen nicht da war: es war völlig zu. Da habe ich es unten eingeritzt. Und es ist kein bräunlicher Ölschaum/schlamm, der austritt, sondern eindeutig Öl. Ich kontrolliere am Wochenende mal ob der Einfüllstutzen sauber und vor allem die Zuleitung zum Luftfilter frei ist.
Danke und Gruß
Gudrun
Das verstehe ich jetzt richtig: ab '75 wurde ausschließlich durch die Verbindung zum Luftfilter entlüftet? D.h. der mögliche Umbau auf den anderen Einfüllstutzen würde zumindest das Symptom abstellen.
Dieses Gummiventil habe ich ja gerade erneuert. Meinem Langzeitgedächtnis nach, hatte es unten eine Schlitzöffnung, welche bei meinem neu erworbenen nicht da war: es war völlig zu. Da habe ich es unten eingeritzt. Und es ist kein bräunlicher Ölschaum/schlamm, der austritt, sondern eindeutig Öl. Ich kontrolliere am Wochenende mal ob der Einfüllstutzen sauber und vor allem die Zuleitung zum Luftfilter frei ist.
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Gudrun
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Re: Ölverlust am Kurbelgehäuseentlüftungsrohr
so, weiter geforscht. Wenn ich in den Schlauch puste der zum Luftfilter führt, ist alles völlig frei. Tropfen tut es weiterhin. Kann ich denn jetzt den Einfüllstutzen einfach auswechseln, also gegen den, der nicht dieses Rohr nach unten hat? Ist die Entlüftung dann noch ausreichend?
Gruß Gudrun
Gruß Gudrun
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- boggsermodoa
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Re: Ölverlust am Kurbelgehäuseentlüftungsrohr
Die Entlüftung ist doch auf jeden Falle ausreichend, weil der Saugrohrunterdruck dran rum nuckelt. Könnte mir eher vorstellen, daß du dir mit der Verlängerung des "Blinddarms" selbst ein Bein gestellt hast, weil das Kondensat nun in Ecken fließen kann, wo es von der Strömung nicht mehr erfaßt und mitgerissen wird. Gut möglich, daß es nur deshalb jetzt tropft.
Re: Ölverlust am Kurbelgehäuseentlüftungsrohr
Hallo Clemens,
danke fürs Beruhigen. Wollte noch anmerken, daß das Getropfe schon vor meiner Rohrumlegung anfing. Nach meiner "Trockenlegung" des Motors tropfte es ja auf mein frisch geputztes Luftleitblech und das war der Anlass, mir die Rohrverlegung zu überlegen.
Du bist Dir auch gewahr, dass ich einen Luftfilter ohne diese dünnen Schläuche zum Saugrohr/Vergaser habe ...von wegen, das Saugrohr nuckelt da auch dran... Mein Luftfilter hat nur den Schlauch zum Einfüllstutzen und natürlich die Zuleitung zumVergaser, sonst nix.
Will mich nur absichern, bevor ich was verschlimmbessere.
Gruß und schönes Wochenende
danke fürs Beruhigen. Wollte noch anmerken, daß das Getropfe schon vor meiner Rohrumlegung anfing. Nach meiner "Trockenlegung" des Motors tropfte es ja auf mein frisch geputztes Luftleitblech und das war der Anlass, mir die Rohrverlegung zu überlegen.
Du bist Dir auch gewahr, dass ich einen Luftfilter ohne diese dünnen Schläuche zum Saugrohr/Vergaser habe ...von wegen, das Saugrohr nuckelt da auch dran... Mein Luftfilter hat nur den Schlauch zum Einfüllstutzen und natürlich die Zuleitung zumVergaser, sonst nix.
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Re: Ölverlust am Kurbelgehäuseentlüftungsrohr
Autsch, da holst du mich jetzt aber auf dünnes Eis, denn dazu muß ich volle 30 Jahre zurückspulen!gudrun hat geschrieben: Luftfilter ohne diese dünnen Schläuche zum Saugrohr/Vergaser habe ...

Daß das fehlerfrei gelingt, kann ich nicht versprechen.

Was hast denn du überhaupt für ein Auto (Modelljahr) und Motor (B,AD /AS)? Wie auch immer, die Kurbelhausentlüftung sollte auf jeden Fall nur über den Luftfilter funktionieren, egal wie der aussieht. Wenn ich mich recht erinnere wurde an meinem (Avatarbild, Mj.'69) der Luftfilter noch von Hand auf Winterbetrieb (vorgewärmte Ansaugluft) umgestellt. Später gab's dann eine automatische Steuerung dafür über den Saugrohrunterdruck und genau dazu könnte irgendwelches Geschläuchel gedient haben. Aber wie gesagt: Take it with a grain of salt. Andere müßten das wirklich besser wissen, weil sie nämlich so 'ne Kiste in der Garage stehen haben. Ich habe zu meinem auf nur ein einziges Foto gefunden und da ist der gesamte Vorwärmknudel ausgebaut, um darüber die Ansaugluft aus dem Innenraum anzusaugen (wg. Staub). Da findet man natürlich auch keine Schläuche mehr. (Das ist hier schon ein AD-Motor. Original war ein B drin.)
Falls das Foto bei dir alles zeigt außer dem Luftfilter, dann mit <CTRL>+Scrollrad kleiner zoomen oder rechte Maustaste "Grafik anzeigen" (Firefox).
Gruß,
Clemens
Re: Ölverlust am Kurbelgehäuseentlüftungsrohr
tja, 30 Jahre zurück ist manchmal schwierig....früher konnte ich mir auch immer noch aus dem Kopf merken, welcher der 3 Regler in der Reglerkiste welche Macke hatte....
Demenz beiseite: le Bus ist Mj '71; der Motor ist ein AS AT-Motor; Doppelkanal (aber sind die AS glaube ich immer); mit Frontölkühler (Thermostat anstelle des Orig. Kühlers) und inzwischen ca. 100000 gefahren. Fahre auch noch Gleichstromlima und der Luftfilter hat schon diese automatische Umstellung auf vorgewärmte Luft.
Gruß Gudrun
Demenz beiseite: le Bus ist Mj '71; der Motor ist ein AS AT-Motor; Doppelkanal (aber sind die AS glaube ich immer); mit Frontölkühler (Thermostat anstelle des Orig. Kühlers) und inzwischen ca. 100000 gefahren. Fahre auch noch Gleichstromlima und der Luftfilter hat schon diese automatische Umstellung auf vorgewärmte Luft.
Gruß Gudrun
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- Rolf-Stephan Badura
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Re: Ölverlust am Kurbelgehäuseentlüftungsrohr
Also eigentlich sollte da auch ohne Schlauch nicht viel rauskommen...
ich hatte da nur Probleme bei kaputten Pleuellager, weil dann der Druck im Kurbelgehäuse irgendwann nicht mehr ausgeglichen ist.
Vielleicht helfen die AD Bilder aus meinem Karmann weiter, da kommt man besser mit der Kamera ran


Grüße,
ich hatte da nur Probleme bei kaputten Pleuellager, weil dann der Druck im Kurbelgehäuse irgendwann nicht mehr ausgeglichen ist.
Vielleicht helfen die AD Bilder aus meinem Karmann weiter, da kommt man besser mit der Kamera ran



Grüße,
Sabine & Rolf-Stephan Badura
1979er VW L-Bus Camping Umbau
1970er VW Karmann-Ghia Coupé, 1982er Eriba Pan, HAZET Werkzeug-Sammlung
1979er VW L-Bus Camping Umbau

1970er VW Karmann-Ghia Coupé, 1982er Eriba Pan, HAZET Werkzeug-Sammlung
Re: Ölverlust am Kurbelgehäuseentlüftungsrohr
ja genau, so schaut es bei mir auch aus. Sofern du den nach unten führenden Schlauch aus nicht hast.
Und defekte Pleuellager??!! Schrieb der Herr Muir nicht die erkennte man am Ticki-Ti-Tick?? Auf die Kompression wirken die sich nicht so stark aus wie die Ringe, oder?
Gruß aus der hochsommerlichen Eifel
Und defekte Pleuellager??!! Schrieb der Herr Muir nicht die erkennte man am Ticki-Ti-Tick?? Auf die Kompression wirken die sich nicht so stark aus wie die Ringe, oder?
Gruß aus der hochsommerlichen Eifel
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