Räppelchen in der Schaltung
Re: Räppelchen in der Schaltung
Hallo Uli, hallo Clemens,
@Clemens:
Die Rappelei am Motor habe ich bereits hinter mir. Ich musste den Tankgeber tauschen und deshalb den Motor einige cm absenken. Bei der Gelegenheit hatte ich das erledigt. Meine Frau behauptet auch, seitdem sei er hinten etwas leiser. Aber das Räppelchen vorne hat sich nicht verändert.
@Uli:
Als ich vor 9 Jahren die hintere Schaltstangenkupplung und das vordere Lager erneuert habe, war hinten nur noch eines der beiden Kunststoff / Gummi Elemente vorhanden. Vorne der Lagerring war bis auf das Blech durchgeschubbert, so dass nur noch ein Ring sehr entspannt auf der Schaltstange baumelte. Ein Wunder, das überhaupt noch alle Gänge zu finden waren. Lange Rede: Leider habe ich kurzfristig keine ausgelutschten verwendbaren Teile zum Testen.
Das die Urethan Lager Radau machen, hatte ich schonmal gehört. Das tun sie auch an anderer Stelle (Hinterachsgummis, ...). Meine sind aber nicht aus Urethan .
Aber ich könnte die vorhandenen Kunststoff / Gummi Elemente vielleicht etwas weicher "abstimmen", indem ich Löcher in das Gummi bohre. Dazu möchte ich aber erst einen Satz neue hier liegen haben. Und ich werde Schritt für Schritt vorgehen. Ersteinmal die Bolzen von gestern testen. Das wird aber etwas dauern, da das Geräusch nur gelegentlich auftritt (höhere Drehzahlen im 2. Gang und Tempo 100+ auf der Bahn). Einmal kurz um den Block reicht nicht zum Testen.
Ich werde berichten.
Gleichzeitig gehen mir Gedanken durch den Kopf, ob man vorne in den Pfeifenkopf eine Kunststoffbuchse einsetzen kann. Aber die Luft Reicht leider nicht aus, und ausdrehen/fräsen möchte ich auch nur, wenn ich ein Reserveteil habe. Sind auch bisher nur Fieberfantasien.
(ach und könnte bitte jemand dem Klaus die Ohren zuhalten? Ich möchte nicht, dass er Bauchweh kriegt).
Wie ist das eigentlich beim T3 Lufti (MKB CU) gelöst? Der Motor scheint viel weicher aufgehängt zu sein (Jedenfalls schaukelt der im Leerlauf wie eine Hollywoodschaukel). Da müsste doch der Schaltstock genauso schaukeln. Ist der seitliche Getriebeanschluss das Geheimnis?
Gruß, Hanno
@Clemens:
Die Rappelei am Motor habe ich bereits hinter mir. Ich musste den Tankgeber tauschen und deshalb den Motor einige cm absenken. Bei der Gelegenheit hatte ich das erledigt. Meine Frau behauptet auch, seitdem sei er hinten etwas leiser. Aber das Räppelchen vorne hat sich nicht verändert.
@Uli:
Als ich vor 9 Jahren die hintere Schaltstangenkupplung und das vordere Lager erneuert habe, war hinten nur noch eines der beiden Kunststoff / Gummi Elemente vorhanden. Vorne der Lagerring war bis auf das Blech durchgeschubbert, so dass nur noch ein Ring sehr entspannt auf der Schaltstange baumelte. Ein Wunder, das überhaupt noch alle Gänge zu finden waren. Lange Rede: Leider habe ich kurzfristig keine ausgelutschten verwendbaren Teile zum Testen.
Das die Urethan Lager Radau machen, hatte ich schonmal gehört. Das tun sie auch an anderer Stelle (Hinterachsgummis, ...). Meine sind aber nicht aus Urethan .
Aber ich könnte die vorhandenen Kunststoff / Gummi Elemente vielleicht etwas weicher "abstimmen", indem ich Löcher in das Gummi bohre. Dazu möchte ich aber erst einen Satz neue hier liegen haben. Und ich werde Schritt für Schritt vorgehen. Ersteinmal die Bolzen von gestern testen. Das wird aber etwas dauern, da das Geräusch nur gelegentlich auftritt (höhere Drehzahlen im 2. Gang und Tempo 100+ auf der Bahn). Einmal kurz um den Block reicht nicht zum Testen.
Ich werde berichten.
Gleichzeitig gehen mir Gedanken durch den Kopf, ob man vorne in den Pfeifenkopf eine Kunststoffbuchse einsetzen kann. Aber die Luft Reicht leider nicht aus, und ausdrehen/fräsen möchte ich auch nur, wenn ich ein Reserveteil habe. Sind auch bisher nur Fieberfantasien.
(ach und könnte bitte jemand dem Klaus die Ohren zuhalten? Ich möchte nicht, dass er Bauchweh kriegt).
Wie ist das eigentlich beim T3 Lufti (MKB CU) gelöst? Der Motor scheint viel weicher aufgehängt zu sein (Jedenfalls schaukelt der im Leerlauf wie eine Hollywoodschaukel). Da müsste doch der Schaltstock genauso schaukeln. Ist der seitliche Getriebeanschluss das Geheimnis?
Gruß, Hanno
Re: Räppelchen in der Schaltung
Off Topic:

Das Getriebe ist auch ein bischen länger übersetzt ?
#micha#
Hört hört, er hat die Verdichtung ein bischen erhöhthöhere Drehzahlen im 2. Gang und Tempo 100+ auf der Bahn

Das Getriebe ist auch ein bischen länger übersetzt ?
#micha#
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Re: Räppelchen in der Schaltung
Hi Micha,
ich habe mich nicht gut ausgedrückt: Temp 100 ist im 4. Gang - Reisegeschwindigkeit sozusagen. Der Zweite reicht nicht ganz bis 100 - vielleicht beim nächsten Motor.
Gruß, Hanno
ich habe mich nicht gut ausgedrückt: Temp 100 ist im 4. Gang - Reisegeschwindigkeit sozusagen. Der Zweite reicht nicht ganz bis 100 - vielleicht beim nächsten Motor.

Gruß, Hanno
Re: Räppelchen in der Schaltung
Hallo Hanno,
ich hab das TM auch nicht mehr gefunden, bin mir aber sicher das es da den hinweis gab mit dem zäheren Fett.
Da du an den Antrieb Agregaten gearbeitet hast, würde ich auch sagen, das die eingestellt werden müssen. Im "So wird's gemacht Nr 18" auf Seite 74 ist es erklärt.
Gruss
Ralf
ich hab das TM auch nicht mehr gefunden, bin mir aber sicher das es da den hinweis gab mit dem zäheren Fett.
Da du an den Antrieb Agregaten gearbeitet hast, würde ich auch sagen, das die eingestellt werden müssen. Im "So wird's gemacht Nr 18" auf Seite 74 ist es erklärt.
Gruss
Ralf
- westfaliafan
- T2-Süchtiger
- Beiträge: 747
- Registriert: 01.01.2008 19:45
- IG T2 Mitgliedsnummer: 0
Re: Räppelchen in der Schaltung
Hallo Hanno,
Hast du mal den Schaltbock eingestellt? Ich hatte auch Geräusche trotz Getriebe Überholung und neuer schaltstangenkupplung. Ist aber erst bei der Rückreise von Korsika aufgetreten.
2. Gang einlegen.
Beide Schrauben vom Schaltbock lösen, Schalthebel (der untere , gerade Teil) im rechten Winkel zum Boden ausrichten.
Mit einem flachen Schraubenzieher den innenliegenden Anschlag von der Beifahrerseite aus bis an den Schalthebel drücken, ohne diesen zu verschieben. (Am Schaltbock ist ein kleiner Schlitz)
Schrauben festziehen und Probefahrt. Schaltung vorwärts und rückwärts testen.
Meine Geräusche waren danach weg.
Grüße, Andreas
Hast du mal den Schaltbock eingestellt? Ich hatte auch Geräusche trotz Getriebe Überholung und neuer schaltstangenkupplung. Ist aber erst bei der Rückreise von Korsika aufgetreten.
2. Gang einlegen.
Beide Schrauben vom Schaltbock lösen, Schalthebel (der untere , gerade Teil) im rechten Winkel zum Boden ausrichten.
Mit einem flachen Schraubenzieher den innenliegenden Anschlag von der Beifahrerseite aus bis an den Schalthebel drücken, ohne diesen zu verschieben. (Am Schaltbock ist ein kleiner Schlitz)
Schrauben festziehen und Probefahrt. Schaltung vorwärts und rückwärts testen.
Meine Geräusche waren danach weg.
Grüße, Andreas
Re: Räppelchen in der Schaltung
PC-Doc hat geschrieben:Hallo Hanno,
ich hab das TM auch nicht mehr gefunden, bin mir aber sicher das es da den hinweis gab mit dem zäheren Fett.
Da du an den Antrieb Agregaten gearbeitet hast, würde ich auch sagen, das die eingestellt werden müssen. Im "So wird's gemacht Nr 18" auf Seite 74 ist es erklärt.
Gruss
Ralf
Hallo Ralf, hallo Andreas,westfaliafan hat geschrieben:Hallo Hanno,
Hast du mal den Schaltbock eingestellt? Ich hatte auch Geräusche trotz Getriebe Überholung und neuer schaltstangenkupplung. Ist aber erst bei der Rückreise von Korsika aufgetreten.
2. Gang einlegen.
Beide Schrauben vom Schaltbock lösen, Schalthebel (der untere , gerade Teil) im rechten Winkel zum Boden ausrichten.
Mit einem flachen Schraubenzieher den innenliegenden Anschlag von der Beifahrerseite aus bis an den Schalthebel drücken, ohne diesen zu verschieben. (Am Schaltbock ist ein kleiner Schlitz)
Schrauben festziehen und Probefahrt. Schaltung vorwärts und rückwärts testen.
Meine Geräusche waren danach weg.
Grüße, Andreas
Am Motor rappeln und Schaltung einstellen hatte ich bereits hinter mir - Schaltung einstellen sogar mehrfach, da ich den Fehler dort zuerst gesucht habe.
@alle:
Das Geräusch ist jetzt weg. Ich habe den oben gezeigten Kunststoff Bolzen in der hinteren Schaltstangenkupplung verbaut. Mein Räppelchen ist seitdem weg - jedenfalls seit 100km. Ich habe allerdings den Eindruck, dass seitdem die Getriebegräusche etwas lauter ins Innere übertragen werden. Besonders auf den hinteren Sitzplätzen ist das zu hören. Also habe ich nochmal die Schrauben an der mittleren Antriebsaufhängung gelöst (oberhalb der Motor-Getriebe Trennstelle), den Motor kurz laufen gelassen (einige kräftige Gasstöße) und die Schrauben wieder festgezogen. Im Leerlauf hat das was gebracht. Das Laufgeräusch vom Ausrücklager ist nicht mehr zu hören. Eine Probefahrt steht noch aus. Jetzt herrscht hier erstmal Dauerregen.
Ich möchte nicht verschweigen, dass ich den Schaltbock vorne auch nochmal auseinander gebaut hatte. Gesäubert, geprüft, mit dem zähsten Fett das ich da habe wieder zusammengebaut und mal wieder eingestellt. Also kann ich nicht zweifelsfrei sagen, dass der Kunststoffbolzen die Lösung war. Mal sehen, ob das Räppelchen irgendwann wiederkehrt, z.b. wenn sich das Fett etwas beiseite gedrückt hat.
Die "Präzision" beim Schalten ist jetzt noch etwas besser als zuvor.
Ich werde mich melden, wenn sich am Zustand nochmal etwas ändert. Danke an alle für das Mitdenken und die Tipps.
Gruß, Hanno
- Tanjas&Thomas_T2b
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- Beiträge: 4965
- Registriert: 27.08.2010 20:32
- IG T2 Mitgliedsnummer: 680
Re: Räppelchen in der Schaltung
Hi Hanno,
unsere Schaltstange rappelt auch immer, das habe ich auch noch nicht nachhaltig weg bekommen.
Aber hier einmal das Merkblatt:
http://www.michaelknappmann.de/bulli/mi ... _37_1.html
Was bei uns die Hauptursache war, ist die vordere Schaltstangenführung.
(Der Gummi- O ring mit Nut) Fett habe ich in den Lagerblock auch schon rein gepackt,
aber ohne Verbesserung. Was ich mir noch einmal genau ansehen will ist die hintere Schaltstangenkupplung.
Die habe ich bisher noch nicht raus gehabt. Aber das Sirren kann einen schon fertig machen
Viele Grüße,
Thomas
unsere Schaltstange rappelt auch immer, das habe ich auch noch nicht nachhaltig weg bekommen.
Aber hier einmal das Merkblatt:
http://www.michaelknappmann.de/bulli/mi ... _37_1.html
Was bei uns die Hauptursache war, ist die vordere Schaltstangenführung.
(Der Gummi- O ring mit Nut) Fett habe ich in den Lagerblock auch schon rein gepackt,
aber ohne Verbesserung. Was ich mir noch einmal genau ansehen will ist die hintere Schaltstangenkupplung.
Die habe ich bisher noch nicht raus gehabt. Aber das Sirren kann einen schon fertig machen

Viele Grüße,
Thomas
Im Angebot: Drehzahlmesser, US-Motor-Kabelbaum *680
Re: Räppelchen in der Schaltung
Hallo Thomas,
mein 77er hat schon die dritte Buchse - und zum Glück noch die alte Schraube mit Bohrung für den Sicherungsdraht. Aber von zäherem Fett steht da auch nichts drin. Oder sehe ich mittlerweile den Wald vor Bäumen nicht mehr) (Ich hatte dieses Blatt jetzt schon mehrfach vor der Nase und irgendwann schaut man nicht mehr richtig hin).
Jedenfalls die vordere Schaltstangenführung ist in Ordnung. Habe ich drauf geachtet.
Bei der hinteren Schaltstangenkupplung geben gerne die Gummi/Kunststoffelemente auf. Bei mir war damals beim Erwerb gar eines weg. Auf die neue Kupplung passte dann die Gummimanschette nicht mehr drauf. Die ist aber wichtig, sonst kommt Schmutz in die Führungsbuchse im Getriebe. Also habe ich aus der neuen Kupplung die Kunststoffteile in die alte Kupplung übernommen. Was ich nicht mehr weiß: Habe ich den Bolzen aus der alten oder der neuen Kupplung übernommen? Jedenfalls hatte dieser ordentlich Spiel in der Schaltstange - was wahrscheinlich die Quelle des Geräuschs war. Ich denke, wenn man diese Stelle ordentlich fettet, wird das Geräusch auch erstmal verschwinden - bis das Fett herausgedrückt ist.
Gruß, Hanno
mein 77er hat schon die dritte Buchse - und zum Glück noch die alte Schraube mit Bohrung für den Sicherungsdraht. Aber von zäherem Fett steht da auch nichts drin. Oder sehe ich mittlerweile den Wald vor Bäumen nicht mehr) (Ich hatte dieses Blatt jetzt schon mehrfach vor der Nase und irgendwann schaut man nicht mehr richtig hin).
Jedenfalls die vordere Schaltstangenführung ist in Ordnung. Habe ich drauf geachtet.
Bei der hinteren Schaltstangenkupplung geben gerne die Gummi/Kunststoffelemente auf. Bei mir war damals beim Erwerb gar eines weg. Auf die neue Kupplung passte dann die Gummimanschette nicht mehr drauf. Die ist aber wichtig, sonst kommt Schmutz in die Führungsbuchse im Getriebe. Also habe ich aus der neuen Kupplung die Kunststoffteile in die alte Kupplung übernommen. Was ich nicht mehr weiß: Habe ich den Bolzen aus der alten oder der neuen Kupplung übernommen? Jedenfalls hatte dieser ordentlich Spiel in der Schaltstange - was wahrscheinlich die Quelle des Geräuschs war. Ich denke, wenn man diese Stelle ordentlich fettet, wird das Geräusch auch erstmal verschwinden - bis das Fett herausgedrückt ist.
Gruß, Hanno
- Tanjas&Thomas_T2b
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Re: Räppelchen in der Schaltung
Jetzt mache ich dieses Thema noch einmal auf:
Ich habe mich letzte Woche mal unter den Bus gelegt und die Schaltstangenkupplung ausgebaut.
Die Gummi Platten sind in der alten Schaltstangenkupplung noch 100% intakt.
Und die haben wenn man sie in den Käfig drückt kein Spiel.
Die Schaltstange selber hat auf der "Welle" geringfügig Axialspiel. Ca. 1-2mm nach rechts und links.
Dann habe ich mir mal die neue Schaltstangenkupplung angesehen.
Da haben ja schon die Gummilager im Käfig rundherum 1mm Spiel.
Und weicher scheinen die neuen Lager auch nicht zu sein.
Ich habe jetzt ersteinmal die Schaltstange bei eingebautem Getriebe ohne Schaltstangenkupplung so weit nach hinten gezogen wie es ging.
Dann habe ich eine zusätzliche Führungshülse auf der Schaltstange montiert. (am Eingang des Schaltstangenrohrs Getriebeseite.)
Die Frage bleibt eigentlich:
Wo muss Spiel sein?
Wo darf Spiel sein?
Schalten lässt sich alles wunderbar, aber ich habe auch halt das Tempo 100 Räppelchen.
Viele Grüße,
Thomas
Ich habe mich letzte Woche mal unter den Bus gelegt und die Schaltstangenkupplung ausgebaut.
Die Gummi Platten sind in der alten Schaltstangenkupplung noch 100% intakt.
Und die haben wenn man sie in den Käfig drückt kein Spiel.
Die Schaltstange selber hat auf der "Welle" geringfügig Axialspiel. Ca. 1-2mm nach rechts und links.
Dann habe ich mir mal die neue Schaltstangenkupplung angesehen.
Da haben ja schon die Gummilager im Käfig rundherum 1mm Spiel.
Und weicher scheinen die neuen Lager auch nicht zu sein.
Ich habe jetzt ersteinmal die Schaltstange bei eingebautem Getriebe ohne Schaltstangenkupplung so weit nach hinten gezogen wie es ging.
Dann habe ich eine zusätzliche Führungshülse auf der Schaltstange montiert. (am Eingang des Schaltstangenrohrs Getriebeseite.)
Die Frage bleibt eigentlich:
Wo muss Spiel sein?
Wo darf Spiel sein?
Schalten lässt sich alles wunderbar, aber ich habe auch halt das Tempo 100 Räppelchen.
Viele Grüße,
Thomas
Im Angebot: Drehzahlmesser, US-Motor-Kabelbaum *680
Re: Räppelchen in der Schaltung
Hi Thomas,
vorab: bei mir ist immer noch Ruhe.
Ich fahre mit der originalen Schaltstangenkupplung, in die ich die Gummielemente des Reproteils eingesetzt habe. Es kann sein, dass ich an dem Käfig ein wenig gebogen hatte, damit die neuen Gummielemente saugend sitzen.
Die Schaltstange weit hinten nochmal zu lagern halte ich für gefährlich - gefährlich für den Schaltblock am Getriebe. Die Motor-Getriebe Einheit führt diverse Bewegungen aus: Längsschwingungen aufgrund der Drehmomentschwankungen währen einer Motorumdrehung, Bewegung um die Querachse aufgrund des Drehmoments getriebeausgangsseitig, Nickbewegungen bei Schlaglöchern, ...
Wenn die Schaltstange nicht ausreichend mitgehen kann, wird der Schaltblock belastet.
Bei mir kam die Rappelei aus dem Spiel zwischen dem Auge (Querrörchen) an der Schaltstange und dem Bolzen der Schaltstangenkupplung(Wenn man dieses Blechteil so nennen darf). Das Axialspiel muss sein, um oben genannte Bewegungen aufzunehmen, Radialspiel sollte nicht sein.
Der weiter oben gezeigte Kunststoffbolzen hat das Problem gelöst, zum einen weil er spielfrei(-arm) ist, zum anderen, weil Kunststoff Klappern dämpft. Halten tut er bisher auch. Der Originalbolzen fährt in der Ersatzteiltasche mit - für den Fall der Fälle.
Gruß, Hanno
vorab: bei mir ist immer noch Ruhe.
Ich fahre mit der originalen Schaltstangenkupplung, in die ich die Gummielemente des Reproteils eingesetzt habe. Es kann sein, dass ich an dem Käfig ein wenig gebogen hatte, damit die neuen Gummielemente saugend sitzen.
Die Schaltstange weit hinten nochmal zu lagern halte ich für gefährlich - gefährlich für den Schaltblock am Getriebe. Die Motor-Getriebe Einheit führt diverse Bewegungen aus: Längsschwingungen aufgrund der Drehmomentschwankungen währen einer Motorumdrehung, Bewegung um die Querachse aufgrund des Drehmoments getriebeausgangsseitig, Nickbewegungen bei Schlaglöchern, ...
Wenn die Schaltstange nicht ausreichend mitgehen kann, wird der Schaltblock belastet.
Bei mir kam die Rappelei aus dem Spiel zwischen dem Auge (Querrörchen) an der Schaltstange und dem Bolzen der Schaltstangenkupplung(Wenn man dieses Blechteil so nennen darf). Das Axialspiel muss sein, um oben genannte Bewegungen aufzunehmen, Radialspiel sollte nicht sein.
Der weiter oben gezeigte Kunststoffbolzen hat das Problem gelöst, zum einen weil er spielfrei(-arm) ist, zum anderen, weil Kunststoff Klappern dämpft. Halten tut er bisher auch. Der Originalbolzen fährt in der Ersatzteiltasche mit - für den Fall der Fälle.
Gruß, Hanno