Feuchte und Rost unterm Gummi,
- Norbert*848b
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Re: Feuchte und Rost unterm Gummi,
Moin,
anbei ein Beispiel bzw. Anschauungsmaterial, wie man dem Problem beikommen sollte.
http://www.thesamba.com/vw/forum/viewto ... sc&start=0
Im Übrigen ist ein Produkt von klassicfab verbaut worden ... nicht ganz preiswert, soll dafür eine gute Passform besitzen.
anbei ein Beispiel bzw. Anschauungsmaterial, wie man dem Problem beikommen sollte.
http://www.thesamba.com/vw/forum/viewto ... sc&start=0
Im Übrigen ist ein Produkt von klassicfab verbaut worden ... nicht ganz preiswert, soll dafür eine gute Passform besitzen.
Freundliche Grüße aus Algermissen
Norbert
Hab hin und wieder "Versager" und "Verzweifler" im reviedierten Zustand für den 50 PS Bus-Motor anzubieten.
Norbert
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- dieKatastrophe
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Re: Feuchte und Rost unterm Gummi,
Moin Moin,
aber dahinter sind doch garkeine Kabel.
Sicher mag das vielleicht keine so dolle Sache sein
mit dem Kleber, aber hallo (ein schöner Resto-Thread übrigens)
so sieht es doch bei mir bei weitem nicht aus.
Wenn Du Dir den Fingernagel eingerissen hast, schneidest
Du dann auch gleich den Finger ab, damit es nicht mehr
weh tut? Die meisten Stellen sind doch eher oberflächlich.
Aber mal ehrlich, das ist doch mit Kanonen auf Spatzen
geschossen, wenn ich, wie empfohlen, gleich den Rahmen
rausschneiden und erneuern lasse. Dann könnte ich besser
gleich an geeigneter Stelle, wo man gut schwießen und versiegeln
kann, die gesamte Front abschneiden lassen und im Stück erneuern.
Das Problem mit dem Schutz und Hohlraumkonservierung
bleibt auch das gleiche. Im Gegentum, beim Rahmenstück, innen
hätte ich da, bei Rahmenersatz, eine komplett verbrannte Naht
von einer Seite zur anderen, wo jetzt noch garnichts ist.
Mal sehen, vielleicht kann ich eine EndoCam auftreiben.
Löcher von außen / innen / unten gibt es genug zum reinschauen.
Vielleicht bringe ich den Wagen mal zum Optiker, die haben
Mini-Laserschweißgeräte. Einfach mit der Lochzange ein
Plättchen aus einem ollen Blech geknippt und mit dem Laser
ringsum zulasern.
Grüße
Frank
aber dahinter sind doch garkeine Kabel.
Sicher mag das vielleicht keine so dolle Sache sein
mit dem Kleber, aber hallo (ein schöner Resto-Thread übrigens)
so sieht es doch bei mir bei weitem nicht aus.
Wenn Du Dir den Fingernagel eingerissen hast, schneidest
Du dann auch gleich den Finger ab, damit es nicht mehr
weh tut? Die meisten Stellen sind doch eher oberflächlich.
Aber mal ehrlich, das ist doch mit Kanonen auf Spatzen
geschossen, wenn ich, wie empfohlen, gleich den Rahmen
rausschneiden und erneuern lasse. Dann könnte ich besser
gleich an geeigneter Stelle, wo man gut schwießen und versiegeln
kann, die gesamte Front abschneiden lassen und im Stück erneuern.
Das Problem mit dem Schutz und Hohlraumkonservierung
bleibt auch das gleiche. Im Gegentum, beim Rahmenstück, innen
hätte ich da, bei Rahmenersatz, eine komplett verbrannte Naht
von einer Seite zur anderen, wo jetzt noch garnichts ist.
Mal sehen, vielleicht kann ich eine EndoCam auftreiben.
Löcher von außen / innen / unten gibt es genug zum reinschauen.
Vielleicht bringe ich den Wagen mal zum Optiker, die haben
Mini-Laserschweißgeräte. Einfach mit der Lochzange ein
Plättchen aus einem ollen Blech geknippt und mit dem Laser
ringsum zulasern.
Grüße
Frank
- Norbert*848b
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Re: Feuchte und Rost unterm Gummi,
Hallo Frank,
leider stehen Deine Bilder gerade nicht mehr zur Verfügung, so dass ich mir die noch einmal genau hereinziehen kann.
Prinzipiell verstehe ich Deine Bedenken nicht gleich mit Kanonen auf Spatzen schießen zu wollen.
Aber nun zur Sache. Vor Jahren kam ein Bekannter zu mir mit ähnlichen Löchern im Scheibenrahmen. Von einem Einschweißen von Blechen wollte er aus bekannten und nachvollziehbaren Gründen nichts wissen wollen und bat mich darum, alternativ das weich zu löten. Auf seine Verantwortung habe ich mich darauf eingelassen, ja, ich will nicht sagen, dass ich das für Pfusch halte, grenzwertig ist das aber schon irgendwie. Zunächst haben wir den Rost und die Rostnarben peinlichst entfernt. Das geht am besten mit Salzsäure aus dem Baumarkt (25 %ig). Mit einem Pinsel auf die Roststellen auftupfen und abwarten. Zwischendurch ggf. mit einem feuchten Tuch abtupfen und erneut auftragen, falls noch nicht alle Rostnarben entfernt sind und weiterbehandelt werden müssen. Das ganze am besten draußen machen, weil die Luft recht aggressiv wird, was man in einer geschlossenen Garage nicht gebrauchen kann und der eigenen Gesundheit auch nicht zweckdienlich ist. Nachdem alle Korrosionsnarben entfernt waren, wurden peinlichst die Schadstellen mit Seifenwasser gesäubert. Danach begann das Verzinnen und verschließen der Löcher mit Zinn. Das ganze geschah mit Verzinnungspaste (siehe Produkte Korrosionschutzdepot), und Stangenlötzinn unter Verwendung eines Lötkolbens (nicht Lötflamme). Danach wurde alles glatt geschliffen, mit Korrosionschutzgrundierung behandelt und mit 2k Lack behandelt. Da die (Farb-) Behandlung unterhalb der Gummidichtung mit einem Haarpinsel statt fand, war eine großartige Nachlackierung der Karosse nicht nötig. Der Erfolg war sogar Langzeitstabil. Jetzt nach 30! Jahren war eine neue Scheibendichtung fällig. Der Scheibenrahmen sah noch so aus wie er damals behandelt wurde! Keinerlei Korrosionsspuren! Allerdings muss ich erwähnen, dass wir damals den Rahmen mit Vaseline technisch eingerieben hatten, bevor wir die die Scheibe mit dem damaligen neuen Scheibengummi eingesetzt hatten. Ich muss aber erwähnen, dass viel handwerkliches Geschick dazu gehört und man wirklich gut das Löten beherrschen muss.
leider stehen Deine Bilder gerade nicht mehr zur Verfügung, so dass ich mir die noch einmal genau hereinziehen kann.
Prinzipiell verstehe ich Deine Bedenken nicht gleich mit Kanonen auf Spatzen schießen zu wollen.
Aber nun zur Sache. Vor Jahren kam ein Bekannter zu mir mit ähnlichen Löchern im Scheibenrahmen. Von einem Einschweißen von Blechen wollte er aus bekannten und nachvollziehbaren Gründen nichts wissen wollen und bat mich darum, alternativ das weich zu löten. Auf seine Verantwortung habe ich mich darauf eingelassen, ja, ich will nicht sagen, dass ich das für Pfusch halte, grenzwertig ist das aber schon irgendwie. Zunächst haben wir den Rost und die Rostnarben peinlichst entfernt. Das geht am besten mit Salzsäure aus dem Baumarkt (25 %ig). Mit einem Pinsel auf die Roststellen auftupfen und abwarten. Zwischendurch ggf. mit einem feuchten Tuch abtupfen und erneut auftragen, falls noch nicht alle Rostnarben entfernt sind und weiterbehandelt werden müssen. Das ganze am besten draußen machen, weil die Luft recht aggressiv wird, was man in einer geschlossenen Garage nicht gebrauchen kann und der eigenen Gesundheit auch nicht zweckdienlich ist. Nachdem alle Korrosionsnarben entfernt waren, wurden peinlichst die Schadstellen mit Seifenwasser gesäubert. Danach begann das Verzinnen und verschließen der Löcher mit Zinn. Das ganze geschah mit Verzinnungspaste (siehe Produkte Korrosionschutzdepot), und Stangenlötzinn unter Verwendung eines Lötkolbens (nicht Lötflamme). Danach wurde alles glatt geschliffen, mit Korrosionschutzgrundierung behandelt und mit 2k Lack behandelt. Da die (Farb-) Behandlung unterhalb der Gummidichtung mit einem Haarpinsel statt fand, war eine großartige Nachlackierung der Karosse nicht nötig. Der Erfolg war sogar Langzeitstabil. Jetzt nach 30! Jahren war eine neue Scheibendichtung fällig. Der Scheibenrahmen sah noch so aus wie er damals behandelt wurde! Keinerlei Korrosionsspuren! Allerdings muss ich erwähnen, dass wir damals den Rahmen mit Vaseline technisch eingerieben hatten, bevor wir die die Scheibe mit dem damaligen neuen Scheibengummi eingesetzt hatten. Ich muss aber erwähnen, dass viel handwerkliches Geschick dazu gehört und man wirklich gut das Löten beherrschen muss.
Freundliche Grüße aus Algermissen
Norbert
Hab hin und wieder "Versager" und "Verzweifler" im reviedierten Zustand für den 50 PS Bus-Motor anzubieten.
Norbert
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- dieKatastrophe
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Re: Feuchte und Rost unterm Gummi,
Moin Moin Norbert,
bei imagenetz scheint derzeit ein kompletter Serverausfall zu sein.
Die ganze Seite ist nicht erreichbar.
Bilder intern hochladen, klappt leider nicht, es behauptet immer
mein Kontingent sei aufgebraucht.
Ich bemühe mal noch einen weiteren externen:
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Zum Lötkolben, wie groß ist der und wieviel Watts hat der denn?
grüßend
Frank
bei imagenetz scheint derzeit ein kompletter Serverausfall zu sein.
Die ganze Seite ist nicht erreichbar.
Bilder intern hochladen, klappt leider nicht, es behauptet immer
mein Kontingent sei aufgebraucht.
Ich bemühe mal noch einen weiteren externen:






Zum Lötkolben, wie groß ist der und wieviel Watts hat der denn?
grüßend
Frank
- Rolf-Stephan Badura
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Re: Feuchte und Rost unterm Gummi,
Bild 3 und 5 (auch auf anderen) sieht irgendwie merkwürdig aus... wie Nebeltropfen... oder gleichmäßig Rostansätze unterm Lack...
ist da schon mal was gemacht worden? Sehe auch unterschiedliche rotorange Töne...
ist da schon mal was gemacht worden? Sehe auch unterschiedliche rotorange Töne...
Sabine & Rolf-Stephan Badura
1979er VW L-Bus Camping Umbau
1970er VW Karmann-Ghia Coupé, 1982er Eriba Pan, HAZET Werkzeug-Sammlung
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- dieKatastrophe
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Re: Feuchte und Rost unterm Gummi,
Moin Moin Rolf,
nein der Wagen ist jungfräulich. Die unterschiedlichen sind nur
des Blitzes und anderer Beleuchtungsquellen wegen.
Die Bläschenkrankheit zieht sich von links nach recht oder
umgekehrt. Ich schabe nachher noch ein bischen ab, um nach
verdecktem Rost zu schauen.
Grüße
Frank
nein der Wagen ist jungfräulich. Die unterschiedlichen sind nur
des Blitzes und anderer Beleuchtungsquellen wegen.
Die Bläschenkrankheit zieht sich von links nach recht oder
umgekehrt. Ich schabe nachher noch ein bischen ab, um nach
verdecktem Rost zu schauen.
Grüße
Frank
- Norbert*848b
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Re: Feuchte und Rost unterm Gummi,
Moin Frank,
Einige Löcher bewegen sich aber schon in einer Größe wo das Zinn vermutlich wegtropfen würde. Man könnte dem vorbeugen, indem man ein entsprechend großes Blech darüber legt. Das halte ich dann aber doch für recht grenzwertig was so langsam als Pfusch bezeichnet werden könnte. Letztlich wäre das aber immer noch weitaus besser als eine "nur" Spachtelmasselösung. Zinn ist wenigstens noch ein guter Korrosionsschutz. Spachtelmasse zieht Feuchtigkeit und dann gammelt es rundherum alsbald erneut.
Erst bei vollständiger Entrostung dürfte sich der gesamte Schaden offenbaren. Ich kann mir aber auch gut vorstellen, die Schadstellen mittels Dremel punktuell herauszutrennen und dann Flickstücke einzuschweißen. So habe ich das einmal bei einem partiell angegriffenen Seitenscheibenrahmen gemacht. Anschließend verzinnt und mittels Schleifpapier angeglichen -- gut wars.
Die vielen kleinen Lackblasen sind mir auch aufgefallen. Da dürfte sich erfahrungsgemäß auch Rost darunter verbergen. Mittels Schaber freilegen und staunen. Für solche Arbeiten habe ich mir aus alten Kontaktfeilen entsprechende Halbrundschaber zurecht geschliffen.
Ich hoffe, zweckdienliche Hinweise gegeben zu haben, ansonsten nachfragen.
... und immer daran denken, Nieten und Löten hilft dem Pfuscher in Nöten. Neulich habe ich dazu lernen müssen, dass auch noch Bauschaum zu ergänzen wäre. Da hatte jemand bei einem wohl weiter angerostetem Scheibenrahmen dem erst Stabilität mittels Bauschaum gegeben und dann darüber gespachtelt.
Ich hatte seinerzeit einen gasbetriebenen Klempnerlötkolben benutzt, wie er auch für Dachrinnenlötungen eingesetzt wird. Leistungsangaben sind da natürlich schwer möglich, über die Flamme und den Gasdruck als auch Abstand Flamme / Kolben stellt man die benötigte Temperatur ein. Ich schätze einmal, dass ein elektrischer Lötkolben so mindestens 150 W oder eher besser 200 W haben sollte.dieKatastrophe hat geschrieben:Zum Lötkolben, wie groß ist der und wieviel Watts hat der denn?
Einige Löcher bewegen sich aber schon in einer Größe wo das Zinn vermutlich wegtropfen würde. Man könnte dem vorbeugen, indem man ein entsprechend großes Blech darüber legt. Das halte ich dann aber doch für recht grenzwertig was so langsam als Pfusch bezeichnet werden könnte. Letztlich wäre das aber immer noch weitaus besser als eine "nur" Spachtelmasselösung. Zinn ist wenigstens noch ein guter Korrosionsschutz. Spachtelmasse zieht Feuchtigkeit und dann gammelt es rundherum alsbald erneut.
Erst bei vollständiger Entrostung dürfte sich der gesamte Schaden offenbaren. Ich kann mir aber auch gut vorstellen, die Schadstellen mittels Dremel punktuell herauszutrennen und dann Flickstücke einzuschweißen. So habe ich das einmal bei einem partiell angegriffenen Seitenscheibenrahmen gemacht. Anschließend verzinnt und mittels Schleifpapier angeglichen -- gut wars.
Die vielen kleinen Lackblasen sind mir auch aufgefallen. Da dürfte sich erfahrungsgemäß auch Rost darunter verbergen. Mittels Schaber freilegen und staunen. Für solche Arbeiten habe ich mir aus alten Kontaktfeilen entsprechende Halbrundschaber zurecht geschliffen.
Ich hoffe, zweckdienliche Hinweise gegeben zu haben, ansonsten nachfragen.
... und immer daran denken, Nieten und Löten hilft dem Pfuscher in Nöten. Neulich habe ich dazu lernen müssen, dass auch noch Bauschaum zu ergänzen wäre. Da hatte jemand bei einem wohl weiter angerostetem Scheibenrahmen dem erst Stabilität mittels Bauschaum gegeben und dann darüber gespachtelt.

Freundliche Grüße aus Algermissen
Norbert
Hab hin und wieder "Versager" und "Verzweifler" im reviedierten Zustand für den 50 PS Bus-Motor anzubieten.
Norbert
Hab hin und wieder "Versager" und "Verzweifler" im reviedierten Zustand für den 50 PS Bus-Motor anzubieten.
Re: Feuchte und Rost unterm Gummi,
Also, ich weis nicht was das Theater soll.
Alle Hinweise gehen hier ja auch in die richtige Richtung.
Die Frontscheibe ist raus also dann gleich richtig.
Um den Scheibenrahmen in diesem Bereich zu sanieren ist es unabdingbar sich eine Übersicht über den Zustand zu machen.
Also die Monti anwerfen und runter mit dem alten Dreck.
Abschleifen bis auf das blanke Metall !
Jetzt erst kann man den Schaden wirklich einschätzen.
Um die vorhanden Durchrostungen herum ist das Blech eh nur noch Papierdünn.
Da heißt es heraustrennen und neues Blech einsetzen.
Wenn sich im oberen Bereich unter den Pickeln im Lack, was aufgrund der Bilder warscheinlich ist,
tief eingedrungener Rostbefall befindet, würde ich den Scheibenrahmen in diesem
Bereich komplett erneuern.
Einmal ein bischen mehr Arbeit und Ruhe ist.
#micha#
Alle Hinweise gehen hier ja auch in die richtige Richtung.
Die Frontscheibe ist raus also dann gleich richtig.
Um den Scheibenrahmen in diesem Bereich zu sanieren ist es unabdingbar sich eine Übersicht über den Zustand zu machen.
Also die Monti anwerfen und runter mit dem alten Dreck.
Abschleifen bis auf das blanke Metall !
Jetzt erst kann man den Schaden wirklich einschätzen.
Um die vorhanden Durchrostungen herum ist das Blech eh nur noch Papierdünn.
Da heißt es heraustrennen und neues Blech einsetzen.
Wenn sich im oberen Bereich unter den Pickeln im Lack, was aufgrund der Bilder warscheinlich ist,
tief eingedrungener Rostbefall befindet, würde ich den Scheibenrahmen in diesem
Bereich komplett erneuern.
Einmal ein bischen mehr Arbeit und Ruhe ist.
#micha#
Allergikerinfo: Meine Beiträge können Spuren einer Meinung enthalten.
Risiken und Nebenwirkungen sind nicht generell auszuschließen.

Shop.bulli.org - Das 24/7 Einkaufsparadies für Bulliliebhaber
Risiken und Nebenwirkungen sind nicht generell auszuschließen.

Shop.bulli.org - Das 24/7 Einkaufsparadies für Bulliliebhaber
- bullijochen
- Wohnt im T2!
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- Registriert: 04.07.2010 15:49
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Re: Feuchte und Rost unterm Gummi,
Hallo,
Ich sehe das auch so mach mal den Kollegen oben erst mal frei
Zopfbürste drauf und mal richt klar schiff machen. Du wirst sehen da kommt noch einiges hervor und dein Löcher sind dann doppelt so groß wie jetzt und es werden auch nicht weniger werden
dann die Stellen großzügib ausschbibbeln und bleche eben einsetzen und danach mit Zinn alles glattziehen!!wenn du nicht so gerne puzzelst dann nimm den kompletten Rahmen ist vermutlich schneller aber ich finde auch Blecherhaltung ist immer vorzuziehen.
übrigends an alle
Zinn niemals schleifen sondern mit einer Karosseriefeile hobeln bzw feilen.Der Staub ist Lungengängig und Zinn giftig!! Zusätzlich immer eine Maske mit feinstaubfilter tragen!Gesundheit geht vor!!
Gruß Jochen
Ich sehe das auch so mach mal den Kollegen oben erst mal frei



übrigends an alle
Zinn niemals schleifen sondern mit einer Karosseriefeile hobeln bzw feilen.Der Staub ist Lungengängig und Zinn giftig!! Zusätzlich immer eine Maske mit feinstaubfilter tragen!Gesundheit geht vor!!




Gruß Jochen
- dieKatastrophe
- T2-Profi
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Re: Feuchte und Rost unterm Gummi,
Moin Moin,
nach einer Stunde mit verschiedenen Drahtbürsten geschrubbt und
zweieinhalb Stunden mit Micromot und Mini-Korundkegel.
Stimmt schon, mit den Drahtbürsten macht man schon schön sauber.
Auf Staubbasis mit dem Korund sind es dann Späne die runtergehobelt
werden. Jede Stelle noch einmal nachgegangen. Hätte nicht gedacht
was man da noch alles aufdecken kann unter Stellen, die man für
sauber hielt....
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Das Loch ist aber das einzige geblieben.
Mit einem Okularendoskop habe ich reingesehen. Ich würde mal behaupten nahezu sauber.
Hier und da ne Stelle aber nix, wenn man bedenkt, daß dahinter bisher kein nennenswerter
Schutz ist.
Die schlimmste Stelle von unten/innen ist in der A-Säule ca. 5 bis 7 cm eine leichte
Anrostung. Vom Gefühl her etwa mittig auf der oberen Kante, bis zu der ich geschruppt habe.
Leider macht das Ding keine Bilder, von daher, muß die Vorstellung genügen.
Grüße
Frank
nach einer Stunde mit verschiedenen Drahtbürsten geschrubbt und
zweieinhalb Stunden mit Micromot und Mini-Korundkegel.
Stimmt schon, mit den Drahtbürsten macht man schon schön sauber.
Auf Staubbasis mit dem Korund sind es dann Späne die runtergehobelt
werden. Jede Stelle noch einmal nachgegangen. Hätte nicht gedacht
was man da noch alles aufdecken kann unter Stellen, die man für
sauber hielt....


Das Loch ist aber das einzige geblieben.
Mit einem Okularendoskop habe ich reingesehen. Ich würde mal behaupten nahezu sauber.
Hier und da ne Stelle aber nix, wenn man bedenkt, daß dahinter bisher kein nennenswerter
Schutz ist.
Die schlimmste Stelle von unten/innen ist in der A-Säule ca. 5 bis 7 cm eine leichte
Anrostung. Vom Gefühl her etwa mittig auf der oberen Kante, bis zu der ich geschruppt habe.
Leider macht das Ding keine Bilder, von daher, muß die Vorstellung genügen.
Grüße
Frank