aus meiner Sicht ist Elektromobilität nicht mit unseren jetzigen Autos vergleichbar.
Ich denke das 80% der Fahrten elektrisch möglich sind. Aber das sind halt nur die Kurzstrecken bis 100Km.
Und das wird sich aus meiner Sicht auch langfristig nicht ändern.
Das Problem sind die schwindenden Rohstoffe.
https://utopia.de/elektroautos-rohstoff ... napp-4074/
Wir können die klassischen Bleiakkus bis in die Unendlichkeit bauen.
Blei ist in großen Mengen vorhanden. Aber damit wird ein Auto schwerer und wir sind wieder bei den oben erwähnten 100Km.
Und das eher in der Größe und Komfort eines Fiat Panda.
Die begehrten Rohstoffe landen eher in unseren Smart-Phones und in den tausenden elektrischen Geräten die keiner wirklich braucht.
Bei allen Fahrten die längere Strecken betreffen brauchen wir etwas mit hoher Energiedichte, das wir problemlos nach-tanken können.
Aus meiner Sicht wäre das z.B. Wasserstoff. Den kann man extrem leicht herstellen und speichern.
Damit kann man dann Kolbenmotoren oder Brennstoffzellen antreiben.
Was den Wirkungsgrad angeht, landen Kolbenmotor und Brennstoffzelle/Elektromotor in ähnlichen Bereichen.
Da müssen wir mal wieder ein in Sachen Komfort paar Schritte zurück gehen.
Wenn wir jetzt mal ehrlich die Absolut Benzinverbräuche der letzten 40 Jahre ansehen, werden wir feststellen das der Identisch geblieben ist.
Ein T2 Bus mit Typ1 Motor braucht real ca. 10l auf 100Km.
Ein Aktueller California ist als Benziner mit 9,3-9,6l angegeben. Und das ja im aktuell bekannten Lügenzyklus.
(Batterie abgeklemmt, Spalte ab geklebt, Reifen auf Überdruck aufgeblasen und und und...)
Sprich der Benziner wird real bei rund 13l liegen.
Wir blasen also seit 40Jahren immer die gleiche Menge CO2 auf 100Km in die Luft.
Daran kann man erkennen das jegliche Steigerung der Effizienz in den letzten 40Jahren mit schnelleren Modellen und höheren Gewichten (über)kompensiert wurde.
Wenn unsere Politik wirklich wollte, das wir Energie einsparen, dann wären Unsere Autos wieder so leicht und schnell wie in den 70ger Jahren.
Aber dann könnten wir wirklich effizienter Fahren. Dann hätten wir alle das 3Liter Auto.
Dann könnte die Industrie aber nicht so viel verdienen und das widerspricht dem politischem Glauben des unendlichen Wachstums.
Und wir werden mit Energielabels ja für dumm verkauft. Warum bekommen große Autos bessere Labels bei gleichem Verbrauch im Vergleich zu Kleinwagen?
In einen SUV passen wie in einen VW UP auch nur 5 Leute rein. Und der SUV hat bei doppeltem Verbrauch ein grünes Label,
Der UP bekommt nur ein gelbes? Im Endeffekt braucht der Up für den Transport von 4 Leuten aber weniger Benzin.
Aber was heißt das nun für unsere Busse?
Ich weiß es auch nicht, aber so lange mit Öl Geld verdient wird, werden wir auch Benzin kaufen können.
Das ist wie die Deutsche Bank

Der Kolbenmotor ist tod, es lebe der Kolbenmotor!
Thomas