Das muss ich nochmal aufgreifen, weil ich die Zeilen etwas verdutzt gelesen habe:Bus-Hoehle hat geschrieben: Eine defekte Benzinpumpe würde den Sprit direkt durch das Belüftungsröhrchen auf die Strasse pumpen. Es sei denn irgend ein Schwachkopf hat aus diesem Grund das Schlauchstück verschlossen. Dann läuft alles in den Block.
Mein Bus, 79er, CJ, macht schon seit einiger zeit Probleme, läuft schlecht oder gar nciht. Komm also morgens in die Tiefgarage-->Spritgeruch--> "Das kann nur einer sein: Meiner! " Also gleich drunter geschaut, Bingo, wagengroßer Fleck, eindeutig Benzin. Lampe raus und nachgeschaut: An der mech. Spritpumpe fehlt das "Überlaufröhrchen", welches durch das Luftleitblech gesteckt war. Muss ich wohl auf der A4 zw. Chemnitz und Dresden verloren haben, werd bei Gelegenheit mal suchen

Aus der langen Recherche hier im Forum, gehe ich stark davon aus, dass die Spritpumpe mit zu geringer Förderleistung (und dem "Leck" jetzt) die Ursache für das alles sein kann. Und wie ich weiter erfahren musste, ist die einzigste Alternative wohl eine elektrische einzubauen. Dies sollte kein Thema sein, selbst bei andern Luftis schon gemacht.
Meine Frage wäre noch: die mechanische fördert quasi drehzahlabhängig und liefert nur soviel die Vergaser brauchen, right? Die elektrische hingegen fördert konstant. Mir ist klar, dass die Schwimmernadelventile abstellen (sofern i.O.), wenn die Kammern voll sind, aber was passiert mit dem überflüssigen Druck/ Sprit von der Pumpe?
Und ich wüsste gern eure Meinungen zu dem Spritverbrauch vor und nach der Umrüstung?! Steigt der?
Rest vom Motor ist tatsächlich in Ordnung! Unterdrucksystem dicht, Zündung i.O., Ventile i.O., Vergaser eingestellt (ausreichend Zeit bevor der Bus anfing eine Zicke zu werden!)
Kann es einfach sein, dass meine Spritpumpe nach 10 Jahren Standzeit, und einem halben Jahr DIenst denselben jetzt quittieren will?
Danke euch!