Da der TÜV meinte, jetzt solle dann doch mal der rechte Schweller gemacht werden, ging es auf die Bühne.
Mein Freund Andreas hat sich darum gekümmert.
Ich hab während dessen mal die Handbremse eingestellt, hat der TÜV auch angemeckert .
Danach fiel mir ein das die Dichtung der Benzinpumpe zum Motorgehäuse, seit Jahren, regelmäßig einen Tropfen Öl absondert.
Dieser Verlustschmierung wollte ich jetzt auch ein Ende setzen da Andreas noch zu tun hatte.
Der macht in der Regel halt alle Bleche selber. Dauert halt schon mal ein bischen bis der von der Kantbank zurück ist.
Ich schau mir den Tatort an, greife an die Benzinpumpe und erhalte postwendend eine Dusche, Benzin

Und das war die Ursache:
Kraftstoffschlauch DIN 73379-2A
Hersteller Eckstein
Anwendungs- und Temperaturbereich: Handelsübliche Kraftstoffe, speziell für Superkraftstoff auch E 10 Kraftstoff, bis max. 50% Benzolgehalt;Wasser, Luft, Heizöl EL von -30° bis +90°;Dieselkraftstoff (Gasöl) mit RME - Zusatz (Rapsölmethylester) ;von -30° bis +65°
Nach 5 Jahren völlig fertig.
Zunächst hatten wir einen Marder im Verdacht, aber auch im Motorraum verhärtet und rissig.
Nicht so extrem wie unter dem Auto, aber Fakt, die Schläuche sind am Ende.
Also auch mal gleich erneuert.
Puh, noch mal gut gegangen.
Und die Verlustschmierung ist auch Geschichte.
Man kann den Sockel der Benzinpumpe zum Motor hin abdichten OHNE den Motor auszubauen.
Mein Hobby wird das aber nicht

Die Undichtigkeit stammte von dem Kunststoff Teil zwischen Pumpe und Motorblock.
Ich hab damals beim Zusammenbau wohl zu fest angezogen. Das Kunststoffteil hatte einen Riss, daher die Verlustschmierung.
Da ich heute kein neues Teil zur Hand hatte hab ich das Teil gründlich entfettet und den Riss mit Sekundenkleber fixiert.
Neue Papierdichtungen selbst angefertigt und alles wieder zusammengebaut.
Wie gesagt, bis jetzt alles Dicht, ich werde es beobachten.
#micha#