Schaltung - 1./2. Gang - Rückwärtsgang - Rührpott
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Schaltung - 1./2. Gang - Rückwärtsgang - Rührpott
Hallo zusammen,
nun das vorläufig letzte meiner Probleme beim T2a MJ.71:
Die Gänge 1 und 2, sowie Rückwärtsgang lassen sich sehr schwer finden. Der Rückwärtsgang hat gefühlt keine Sperre und die Gänge 1 und 2 sind gefühlt im Nirvana, sprich von 1 auf 2 lässt sich noch schalten, rückwärts von 3 auf 2 und aus Leerlauf in 1 sind ein Suchspiel. Das möchte ich auch gern verbessern.
Irgendwie scheint eine Führung/Begrenzung/Sperre/Anschlag zu fehlen.
Wie würdet ihr jetzt bei der Fehlersuche vorgehen?
Vielleicht erst mal die zentrale Lagerung vom Schalthebel prüfen und ersetzen? Dafür hab ich im Netz einen Reparatursatz entdeckt...
Was vielleicht nicht ganz unwichtig ist:
Der Bus wurde 2011 bei VW in Hannover überholt, unten herum gefühlt alles ersetzt, was Achsen, Lenkung, Bremsen und Motor angeht.
Viele Grüsse
Matthias
nun das vorläufig letzte meiner Probleme beim T2a MJ.71:
Die Gänge 1 und 2, sowie Rückwärtsgang lassen sich sehr schwer finden. Der Rückwärtsgang hat gefühlt keine Sperre und die Gänge 1 und 2 sind gefühlt im Nirvana, sprich von 1 auf 2 lässt sich noch schalten, rückwärts von 3 auf 2 und aus Leerlauf in 1 sind ein Suchspiel. Das möchte ich auch gern verbessern.
Irgendwie scheint eine Führung/Begrenzung/Sperre/Anschlag zu fehlen.
Wie würdet ihr jetzt bei der Fehlersuche vorgehen?
Vielleicht erst mal die zentrale Lagerung vom Schalthebel prüfen und ersetzen? Dafür hab ich im Netz einen Reparatursatz entdeckt...
Was vielleicht nicht ganz unwichtig ist:
Der Bus wurde 2011 bei VW in Hannover überholt, unten herum gefühlt alles ersetzt, was Achsen, Lenkung, Bremsen und Motor angeht.
Viele Grüsse
Matthias
- Sgt. Pepper
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Re: Schaltung - 1./2. Gang - Rückwärtsgang - Rührpott
Moin,
etwas Gerühre ist die Schaltung am T2 immer. Da muss man sich erstmal dran gewöhnen.
http://www.michaelknappmann.de/bulli/mi ... 05700.html
Das ganze Verschlechtert sich aber deutlich, wenn die vordere Führung der Schaltstange (Teil 19 bei dir), sowie die Gummilager der Schaltstangenkupplung am Getriebe ausgeschlagen sind (Teil 26).
Letztere leiden besonders, wenn am Eingang der Schaltstange Getriebeöl ausläuft und dann das Gummi angreift. Generell sind das alles keine großen Investitionen, die aber schon eine deutliche Verbesserung bringen können.
https://www.bus-ok.de/Type2-split-bay-F ... -211711197
https://www.bus-ok.de/Type2-bay-window- ... 11-798-211
Das insbesondere der Wechsel zwischen 1/2 auf 3/4 schwierig ist, liegt meistens an der hinteren Schaltstangenkupplung, weil hierbei das Gestänge eine Drehung durchführt. Haben die Gummilager spiel, reicht der Weg des Schalthebels einfach nicht mehr aus. Prüfe dabei auch ob die Befestigung am Getriebeeingang noch richtig sitzt. Hier muss sich eine kleine Schraube (meistens viereckiger Kopf) befinden. Diese ist angespitzt und greift in eine entsprechende Bohrung an der Eingangswelle. Wichtig ist, dass diese Schraube mit einem Draht gesichert werden muss.
Zur Rückwärtsgangsperre:
Diese besteht nur aus einem Anschlag an einem Blech, welches zwischen dem Lagerbock des Schalthebels und dem Bodenblech liegt. Oft ist dieses verbogen oder verschoben, wenn jemand mit Gewalt den Rückwärtsgang gesucht hat. Bau den Schalthebel aus, markiere aber vorher die alte Position. Prüfe ob das Blech noch ganz ist und anschließend kannst du es wieder montieren und einstellen.
So sollte das Teil aussehen:
https://www.bus-ok.de/Type2-split-bay-S ... 11-711-149
Hier die Anleitung zur Einstellung:
https://rallegolle.blogspot.com/2012/06 ... ellen.html
und
http://www.michaelknappmann.de/bulli/mi ... 10/005.jpg
Ich bin jetzt nicht so ganz firm welche Unterschiede es nun genau gibt zwischen T2a und b aber die Einstellung sollte identisch sein. Lediglich die vordere Lagerung ist unterschiedlich und entsprechend das Schaltgestänge.
Grüße,
Stephan
etwas Gerühre ist die Schaltung am T2 immer. Da muss man sich erstmal dran gewöhnen.
http://www.michaelknappmann.de/bulli/mi ... 05700.html
Das ganze Verschlechtert sich aber deutlich, wenn die vordere Führung der Schaltstange (Teil 19 bei dir), sowie die Gummilager der Schaltstangenkupplung am Getriebe ausgeschlagen sind (Teil 26).
Letztere leiden besonders, wenn am Eingang der Schaltstange Getriebeöl ausläuft und dann das Gummi angreift. Generell sind das alles keine großen Investitionen, die aber schon eine deutliche Verbesserung bringen können.
https://www.bus-ok.de/Type2-split-bay-F ... -211711197
https://www.bus-ok.de/Type2-bay-window- ... 11-798-211
Das insbesondere der Wechsel zwischen 1/2 auf 3/4 schwierig ist, liegt meistens an der hinteren Schaltstangenkupplung, weil hierbei das Gestänge eine Drehung durchführt. Haben die Gummilager spiel, reicht der Weg des Schalthebels einfach nicht mehr aus. Prüfe dabei auch ob die Befestigung am Getriebeeingang noch richtig sitzt. Hier muss sich eine kleine Schraube (meistens viereckiger Kopf) befinden. Diese ist angespitzt und greift in eine entsprechende Bohrung an der Eingangswelle. Wichtig ist, dass diese Schraube mit einem Draht gesichert werden muss.
Zur Rückwärtsgangsperre:
Diese besteht nur aus einem Anschlag an einem Blech, welches zwischen dem Lagerbock des Schalthebels und dem Bodenblech liegt. Oft ist dieses verbogen oder verschoben, wenn jemand mit Gewalt den Rückwärtsgang gesucht hat. Bau den Schalthebel aus, markiere aber vorher die alte Position. Prüfe ob das Blech noch ganz ist und anschließend kannst du es wieder montieren und einstellen.
So sollte das Teil aussehen:
https://www.bus-ok.de/Type2-split-bay-S ... 11-711-149
Hier die Anleitung zur Einstellung:
https://rallegolle.blogspot.com/2012/06 ... ellen.html
und
http://www.michaelknappmann.de/bulli/mi ... 10/005.jpg
Ich bin jetzt nicht so ganz firm welche Unterschiede es nun genau gibt zwischen T2a und b aber die Einstellung sollte identisch sein. Lediglich die vordere Lagerung ist unterschiedlich und entsprechend das Schaltgestänge.
Grüße,
Stephan
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Re: Schaltung - 1./2. Gang - Rückwärtsgang - Rührpott
Hallo Stephan,
vielen vielen Dank für die sehr gute verständliche Erklärung!
Dann werde ich mal einen Blick unter den Wagen werfen und beide Lagerstellen begutachten. Ohne jetzt die Anleitung gelesen zu haben, steht denn viel Aufwand hinter dem Aus-/Einbau der Lagerungen?
Gruss und Danke
Matthias
vielen vielen Dank für die sehr gute verständliche Erklärung!
Dann werde ich mal einen Blick unter den Wagen werfen und beide Lagerstellen begutachten. Ohne jetzt die Anleitung gelesen zu haben, steht denn viel Aufwand hinter dem Aus-/Einbau der Lagerungen?
Gruss und Danke
Matthias
- patrick
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Re: Schaltung - 1./2. Gang - Rückwärtsgang - Rührpott
Hallo Matthias,
ich würde noch das Kugelgelenk im Zwischenschalthebel innerhalb des Getriebes verdächtigen.
Dieses hat oft enormes Spiel weil aus Plastik und im Laufe der Jahrzehnte völlig ausgelutscht.
Das führt dann dazu ,dass das Getriebe zum Rührwerk wird.
Benutz einfach mal die Forensuche mit dem Stichwort Zwischenschalthebel.
Gruß,
Patrick
ich würde noch das Kugelgelenk im Zwischenschalthebel innerhalb des Getriebes verdächtigen.
Dieses hat oft enormes Spiel weil aus Plastik und im Laufe der Jahrzehnte völlig ausgelutscht.
Das führt dann dazu ,dass das Getriebe zum Rührwerk wird.
Benutz einfach mal die Forensuche mit dem Stichwort Zwischenschalthebel.
Gruß,
Patrick
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Re: Schaltung - 1./2. Gang - Rückwärtsgang - Rührpott
Danke für die Antworten. Habe vorhin mal unter dem Wagen gelegen und bei meiner Tachotestfahrt mal ganz genau auf die Schaltvorgänge geachtet.
Zu dem Blick unter den Wagen:
Es sah hinten zum Getriebe hin sehr gut aus, nix verrottet, Gummis da und stabil. Nur der Sicherungsdraht an der Schraube fehlt und der zugehörige Schutzgummi ist etwas zerfleddert.
Vorn sah es ähnlich gut aus. Die grosse Schaltstange lässt sich etwa 1-2mm seitlich hin und her bewegen. Siehe Bilder.
Beim Fahren ist mir aufgefallen das sich die Gänge prima hochschalten lassen. Lediglich beim Rückschalten auf 2 und 1 fehlt mir eine seitliche Begrenzung, so dass ich die Gänge schwer finde. Könnte das eventuell mit der zerleierten Rückwärtsgangsperre zu tun haben? Für Rückwärts muss ich nur nach unten links rüber schieben...ohne runterdrücken o.ä.
Ich glaube ich fange dann erst mal mit dem Blech für den Rückwärtsgang an...
Viele Grüsse
Matthias
Zu dem Blick unter den Wagen:
Es sah hinten zum Getriebe hin sehr gut aus, nix verrottet, Gummis da und stabil. Nur der Sicherungsdraht an der Schraube fehlt und der zugehörige Schutzgummi ist etwas zerfleddert.
Vorn sah es ähnlich gut aus. Die grosse Schaltstange lässt sich etwa 1-2mm seitlich hin und her bewegen. Siehe Bilder.
Beim Fahren ist mir aufgefallen das sich die Gänge prima hochschalten lassen. Lediglich beim Rückschalten auf 2 und 1 fehlt mir eine seitliche Begrenzung, so dass ich die Gänge schwer finde. Könnte das eventuell mit der zerleierten Rückwärtsgangsperre zu tun haben? Für Rückwärts muss ich nur nach unten links rüber schieben...ohne runterdrücken o.ä.
Ich glaube ich fange dann erst mal mit dem Blech für den Rückwärtsgang an...
Viele Grüsse
Matthias
- Norbert*848b
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Re: Schaltung - 1./2. Gang - Rückwärtsgang - Rührpott
Hallo Matthias,
Von der 0-Stellung linken Anschlag suchen, dann den Schalthebel nach unten drücken und danach zurück ziehen wäre richtig für das Einlegen des Rückwärtsganges.
https://sowirdsgemacht.com/band17-1/VW-Bus.html#!80
Gutes Gelingen!
… das kommt mir jetzt doch recht seltsam vor.matthias_vwauto hat geschrieben: ↑18.04.2019 22:48Für Rückwärts muss ich nur nach unten links rüber schieben...ohne runterdrücken o.ä.

Von der 0-Stellung linken Anschlag suchen, dann den Schalthebel nach unten drücken und danach zurück ziehen wäre richtig für das Einlegen des Rückwärtsganges.
https://sowirdsgemacht.com/band17-1/VW-Bus.html#!80
Gutes Gelingen!
Freundliche Grüße aus Algermissen
Norbert
Norbert
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Re: Schaltung - 1./2. Gang - Rückwärtsgang - Rührpott
schau dir mal die Schaltstangenkupplung genauer an. Das runde Teil, wo die Schraube drin steckt kann sich vom Rest lösen und dann leicht verdrehen beim Schalten. Am besten mal von jemandem schalten lassen, wenn du drunter liegst und dir das ansiehst.
Ich bin übrigens mal von Berlin nach München gefahren um mir ein Getriebe von nem Motorenbauer zu kaufen, weil ich eins brauchte, da bei mir der Rückwärtsgang nicht mehr reinging. Ich musste mein altes als Pfand dalassen. Der Spaß hat insgesamt 500 Euro gekostet, nur um festzustellen, dass auch mit dem neuen der Rückwärtsgang nicht rein geht. Quasi hab ich ein funktionierendes Getriebe gegen ein funktionierendes ausgetauscht und mit zwei schönen Schweißpunkten hab ich die Schaltstangenkupplung dann repariert...
Ich bin übrigens mal von Berlin nach München gefahren um mir ein Getriebe von nem Motorenbauer zu kaufen, weil ich eins brauchte, da bei mir der Rückwärtsgang nicht mehr reinging. Ich musste mein altes als Pfand dalassen. Der Spaß hat insgesamt 500 Euro gekostet, nur um festzustellen, dass auch mit dem neuen der Rückwärtsgang nicht rein geht. Quasi hab ich ein funktionierendes Getriebe gegen ein funktionierendes ausgetauscht und mit zwei schönen Schweißpunkten hab ich die Schaltstangenkupplung dann repariert...
- Tanjas&Thomas_T2b
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Re: Schaltung - 1./2. Gang - Rückwärtsgang - Rührpott
Moin Matthias,
ich tippe auf die Anschlagplatte, die verändert im Lauf der Jahrzehnte auch schleichend die Form.
Dann fehlt genau die Führung für die Gänge. Und das Einstellen ist echt kein Hexenwerk, das ist im RLF recht gut beschrieben.
Man muss sich nur merken wie rum die Platte rein muss.
Teil Nr6:
https://www.wagenteile.de/shop_de/71114 ... 11149.html
Die vordere Schaltstangenführung, also der Ring 15 ist auch ein heißer Kanditat für schlechtes Schaltverhalten.
Die hintere Schaltstangenführung geht eigentlich seltener kaputt.
Viele Grüße,
Thomas
ich tippe auf die Anschlagplatte, die verändert im Lauf der Jahrzehnte auch schleichend die Form.
Dann fehlt genau die Führung für die Gänge. Und das Einstellen ist echt kein Hexenwerk, das ist im RLF recht gut beschrieben.
Man muss sich nur merken wie rum die Platte rein muss.
Teil Nr6:
https://www.wagenteile.de/shop_de/71114 ... 11149.html
Die vordere Schaltstangenführung, also der Ring 15 ist auch ein heißer Kanditat für schlechtes Schaltverhalten.
Die hintere Schaltstangenführung geht eigentlich seltener kaputt.
Viele Grüße,
Thomas
Im Angebot: Drehzahlmesser, US-Motor-Kabelbaum 10101000
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Re: Schaltung - 1./2. Gang - Rückwärtsgang - Rührpott
Hi Thomas,
ja ich denke auch wenigstens die Platte wird wohl hinüber sein. Werde mir sicherheitshalber Ersatz bestellen, falls die originale nicht mehr zu richten ist. Erst dann mache ich den Kram auf
Wenn ich es richtig verstanden habe, ist die Platte von oben zugänglich?
Für die verleierte Rückwärtsgangssperre hab ich auch eine sehr wahrscheinliche Erklärung
Der Bus wurde als Werbeträger europaweit zu Festivals transportiert und dort vom Hänger geladen und nur ein paar Meter hin/hergefahren. Da auf dem Schaltknauf kein Schaltschema ist, werden wohl einige Leute ihre Schwierigkeiten in Sachen Rückwärtsgang gehabt haben
Aber nur eine (nicht ganz unwahrscheinliche) Vermutung....
VG
Matthias
ja ich denke auch wenigstens die Platte wird wohl hinüber sein. Werde mir sicherheitshalber Ersatz bestellen, falls die originale nicht mehr zu richten ist. Erst dann mache ich den Kram auf

Wenn ich es richtig verstanden habe, ist die Platte von oben zugänglich?
Für die verleierte Rückwärtsgangssperre hab ich auch eine sehr wahrscheinliche Erklärung

Der Bus wurde als Werbeträger europaweit zu Festivals transportiert und dort vom Hänger geladen und nur ein paar Meter hin/hergefahren. Da auf dem Schaltknauf kein Schaltschema ist, werden wohl einige Leute ihre Schwierigkeiten in Sachen Rückwärtsgang gehabt haben

Aber nur eine (nicht ganz unwahrscheinliche) Vermutung....
VG
Matthias
- bengerer
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Re: Schaltung - 1./2. Gang - Rückwärtsgang - Rührpott
Hallo,
wir hatten bei unserem T2a auch ein Ähnliches Problem.
Bei uns war an der Schaltstange dieser Runde Anschlag Richtung Rückwärtsgang komplett weg.
Ebenso war der Führungskunstoff unten verschlissen.
Den Kunststoff haben wir getauscht und den Schalthebel wieder aufgeschweißt, seitdem lässt sich der Bus super schalten.
Kein Vergleich zu vorher.
Das Führungsblech (an das kommt man von oben ran) war überhaupt nichts zu erkennen.
Grüsse Manuel
wir hatten bei unserem T2a auch ein Ähnliches Problem.
Bei uns war an der Schaltstange dieser Runde Anschlag Richtung Rückwärtsgang komplett weg.
Ebenso war der Führungskunstoff unten verschlissen.
Den Kunststoff haben wir getauscht und den Schalthebel wieder aufgeschweißt, seitdem lässt sich der Bus super schalten.
Kein Vergleich zu vorher.
Das Führungsblech (an das kommt man von oben ran) war überhaupt nichts zu erkennen.
Grüsse Manuel
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Re: Schaltung - 1./2. Gang - Rückwärtsgang - Rührpott
Hallo zusammen,
nun mal die Rückmeldung zum Problem bzw. zur Reparatur
Ich hatte mir das komplette Reparaturset bei Bus o.k. geordert und damit genug Material um mal auszuprobieren was und wie es am besten funktioniert.
Beim Ausbau habe ich schon gesehen, das die Unterlegplatte am Rückwärtsganganschlag mächtig verschlissen war. Der Anschlag war einfach übel runterradiert. Ebenso war der Topf der auf der Schaltstange sitzt und sie seitlich begrenzt innen mächtig verbeult. Die Feder hatte auch schon etwas weniger Spannung als das Neuteil.
Der Anschlag an der Schaltstange an sich war aber vorhanden.
Ich habe dann die Schaltstange von Bus o.k. ausgepackt und festgestellt, das sie nicht nur erheblich kürzer ist, sondern der Ring für den seitlichen Anschlag weiter oben sitzt als an der bisher verbauten Stange. Ich habe die Bus o.k. Stange testweise eingebaut. Sie ist beim Fahren schon merklich kürzer, dank einfachen mitgelieferten Schaltknauf aber etwas verlängert. Ich würde meinen man kann so auch fahren, auch wenn es etwas unbequemer ist. Die Schaltwege sind hier aber wesentlich straffer. Man hat wenig seitliches Spiel und die Gänge lassen sich gut und straff einlegen. Der originale flache Schaltknauf passt allerdings vom Gewinde her nicht...
Dann habe ich meine alte (lange) Schaltstange mit neuem Lagertopf, Platte und Feder eingebaut (Anschlag sitzt weiter unten). Nach dem Einstellen war der Anschlag wieder gut zu spüren, die Gänge lassen sich wesentlich leichter einlegen und zwischen den Gängen ist mehr Spiel als beim Bus o.k. Teil. Ich empfinde es so als wesentlich angenehmer beim Fahren. Das Spiel dürfte wohl durch eine etwas mehr abgenutzte Kugel (im Vergleich zum Bus o.k. Neuteil) am Ende des Schalthebels kommen.
Der Rückwärtsgang geht etwas straffer rein, hier sicherlich Ursache die neue Feder.
Fazit:
Beide Varianten lassen sich verwenden, beim Bus o.k. Teil muss man sich halt etwas mehr verrenken beim (straffen) Schalten und den ollen Kunststoffschaltknauf erst mal hinnehmen.
Weiss jemand wo die kürzere Stange ursprünglich verbaut ist?
Gruss
Matthias
P.S. Fast vergessen: die Kunststoffbuchse der vorderen Schaltstange habe ich vorsorglich mit gewechselt, war aber nur minimal verschlissen....
nun mal die Rückmeldung zum Problem bzw. zur Reparatur

Ich hatte mir das komplette Reparaturset bei Bus o.k. geordert und damit genug Material um mal auszuprobieren was und wie es am besten funktioniert.
Beim Ausbau habe ich schon gesehen, das die Unterlegplatte am Rückwärtsganganschlag mächtig verschlissen war. Der Anschlag war einfach übel runterradiert. Ebenso war der Topf der auf der Schaltstange sitzt und sie seitlich begrenzt innen mächtig verbeult. Die Feder hatte auch schon etwas weniger Spannung als das Neuteil.
Der Anschlag an der Schaltstange an sich war aber vorhanden.
Ich habe dann die Schaltstange von Bus o.k. ausgepackt und festgestellt, das sie nicht nur erheblich kürzer ist, sondern der Ring für den seitlichen Anschlag weiter oben sitzt als an der bisher verbauten Stange. Ich habe die Bus o.k. Stange testweise eingebaut. Sie ist beim Fahren schon merklich kürzer, dank einfachen mitgelieferten Schaltknauf aber etwas verlängert. Ich würde meinen man kann so auch fahren, auch wenn es etwas unbequemer ist. Die Schaltwege sind hier aber wesentlich straffer. Man hat wenig seitliches Spiel und die Gänge lassen sich gut und straff einlegen. Der originale flache Schaltknauf passt allerdings vom Gewinde her nicht...
Dann habe ich meine alte (lange) Schaltstange mit neuem Lagertopf, Platte und Feder eingebaut (Anschlag sitzt weiter unten). Nach dem Einstellen war der Anschlag wieder gut zu spüren, die Gänge lassen sich wesentlich leichter einlegen und zwischen den Gängen ist mehr Spiel als beim Bus o.k. Teil. Ich empfinde es so als wesentlich angenehmer beim Fahren. Das Spiel dürfte wohl durch eine etwas mehr abgenutzte Kugel (im Vergleich zum Bus o.k. Neuteil) am Ende des Schalthebels kommen.
Der Rückwärtsgang geht etwas straffer rein, hier sicherlich Ursache die neue Feder.
Fazit:
Beide Varianten lassen sich verwenden, beim Bus o.k. Teil muss man sich halt etwas mehr verrenken beim (straffen) Schalten und den ollen Kunststoffschaltknauf erst mal hinnehmen.
Weiss jemand wo die kürzere Stange ursprünglich verbaut ist?
Gruss
Matthias
P.S. Fast vergessen: die Kunststoffbuchse der vorderen Schaltstange habe ich vorsorglich mit gewechselt, war aber nur minimal verschlissen....
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