Moin,
ein Bus fährt mit der Einspritzanlage deutlich umweltfreundlicher als ein Vergasermodell.
Ob da nun ein Kat drin ist oder nicht. Alleine durch die bessere Dosierung des Sprits, hat der Bus schon bessere Werte.
Und wenn man dann das 79ger Modell mit verbautem G-Kat fährt, hätte der Bus mindestens eine Euro-1 Einstufung verdient und mit Kaltlaufregler sogar die Euro-2 Einstufung.
(Damit wäre legal eine grüne Plakette möglich, zumindest was die Reinheit der Abgase angeht.)
Das man pauschal eine Abgasnorm 0 eingetragen bekommt ist eigentlich eine große Sauerei.
Die Deutsche Autolobby hat es schon in den 70ger Jahren erfolgreich geschafft die Einführung das Katalysators um 10 Jahre nach hinten zu schieben.
Aus Umweltschutzgründen haben die den Kat bestimmt nicht verhindert
Und da ja genug Leute auf Vergaser umgebaut haben, sind eigentlich auch recht viele Teile auf dem Markt vorhanden.
Manchmal muss man halt etwas suchen, bis man die findet, aber mit einem Oldtimer sollte man einfach Zeit mitbringen.
Und auch Vergaser können einem Sorgen bereiten, bis die wirklich sauber abgestimmt sind gehen auch ein paar Stunden ins Land.
PC-Doc hat geschrieben: ↑03.10.2019 09:05
Hallo,
ich musste den Umbau vollziehen, da der TÜV in unserer Gegend die Einspritzanlage mit KAT nicht abnehmen wollte.
Was bei Ralf passiert ist, kann ich nicht ganz nachvollziehen.
Eigentlich ist der Eingriff in das Gemischaufbereitungssystem gar nicht zulässig ohne die Zulassung und das H-Kennzeichen zu verlieren.
Das der Tüv an der Stelle diesen Eingriff ausdrücklich verlangt hat, ist extrem komisch.
Sei es drum, lass die Einspritzanlage drauf und bring die einmal in Ordnung.
Nach 40 Jahren sind die Schläuche fast immer rissig und sollten getauscht werden.
Viele Grüße,
Thomas
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