Moin zusammen,
… ist ja 'ne Menge Interessantes zwischendurch passiert.
… war an meinem Bus beschäftigt um den urlaubsreif zu bekommen.
aircooled68 hat geschrieben: ↑12.07.2020 23:32
… ich bin da pragmatisch. Vlt. äußert sich Norbert noch dazu.
Ja, kann ich gerne tun.
aircooled68 hat geschrieben: ↑12.07.2020 23:32
Ich finde es schlimm, die Verbindung durch Schrumpfschlauch oder Isolierband nicht zu sehen.
Ich halte das für weniger schlimm. Man weiß ja (sollte es zumindest wissen und sich daran erinnern können) was man gebastelt / improvisiert hat.
Ferner ist (sollte) bekannt sein, woher die Spannung kommt und wohin sie geht.
Da braucht man dann im Fehlerfall nur zu messen (oder mit einer Prüflampe testen), ob die eingangsseitige Spannung auch wieder ausgangsseitig herauskommt.
Gut, zusammenlöten ist nur etwas für Profis und sollte gekonnt ausgeführt werden, ich erspare mir einmal ausschweifende Ausführungen.
(Habe die Standards der Militärtechnik bezüglich Schiffsausrüstung im Hinterkopf.)
Das Litzen-Kabel darf nicht durch eingesogenes Zinn steif werden, sonst bricht es bei Schwingungen...
Es muss an der noch beweglichen Stelle mit einer Kabelabfangung / Zugentlastung versehen sein.
aircooled68 hat geschrieben: ↑12.07.2020 23:32
Klar, neues Kabel ist das Beste.
Ja, es ist aber nicht das einzelne Kabel allein. Nach meiner Erinnerung sitzt da ein kleiner Kabelbaum von unten nach oben dahinter.
(… was da jetzt auch immer zusammen geführt wird. :unbekannt: )
aircooled68 hat geschrieben: ↑12.07.2020 23:00
Verlängern reicht, aber da gibts viele Meinungen...
Meine favorisierte Lösung ist (hab ich mit nachhaltigem Erfolg oftmals angewendet, bzw. anwenden müssen) mit Stoßverbindern zu arbeiten.
Die Verbindung mit säurefreiem Fell einbalsamieren (Silikonfett) und dann anschließend mit einem Schrumpfschlauch versehen.
Die andere, zweite Lösung besteht darin, mit Flachstecker und Flachsteckhülsen (alternativ Rundstecker / Rundsteckhülsen) zu arbeiten.
Ebenso mit genanntem Fett versehen und mittels Schrumpfschlauch bzw. selbstverschweißendem Isolierband arbeiten.
Es gibt natürlich auch Isolierungen für die genannten Verbinder, die sind aber leider für eine Anwendung unter dem Fahrzeug nicht so gut geeignet,
da wir hier etwas brauchen, wo keine Feuchtigkeit eindringen darf. (Ersatzweise würde aber auch ein reichliches Fettpolster helfen können.)
Anbei ein Händlerbeispiel mit reichhaltigem Angebot:
https://www.kabel-schmidt.de/kabelschuh ... ungen/?p=1
BTW: Bei den hier genannten Stoßverbindern handelt es sich nicht etwas um Ausführungen zum quetschen, sondern um vorschriftsmäßige Crimpverbindungen, die auch eine Zugentlastung / Abfangung fürs Kabel haben.
… Quetschverbinder ohne Kabelabfangung haben ja zu dem Problem geführt.
… als ich das Bild mit dem geflickten Kabel am Bremslichtschalter sah, ahnte ich schon nichts Gutes.
Toffi hat geschrieben: ↑12.07.2020 21:32
Ich hatte nun 2 Stunden die Zündung an.
Wie angemerkt, das sollte man tunlichst vermeiden. Entweder den Motor auf etwas nach OT drehen (soweit der ZZP auch stimmt), oder besser Kabel 1 während der Testprozedur abziehen.
Toffi hat geschrieben: ↑12.07.2020 21:22MJ 74
Im Netz für den 1600er leider nicht auszumachen, ersatzweise an dem Plan für den 1800er orientieren:
https://www.vw-t2-bulli.de/data/wiring/ ... iagram.jpg
aircooled68 hat geschrieben: ↑12.07.2020 21:31
Ja genau. Die Spannung liegt immer an am schwarzen Kabel an dem Schalter.
… ja, aber nur wenn die Zündung eingeschaltet ist.
