Hallo Leute,
was habe ich mich gefreut, Euch alle wieder zu sehen. Schön, daß es wirklich alle geschafft haben, die zugesagt haben!
Klaus habe ich um 08:30 Uhr PÜNKTLICHST vom Flughafen abgeholt und dann mit ihm die zugesagten Brötchen besorgt. Am Parkplatz der Messe hat sich Klaus mit "dem Engländer" (nennen wir ihn jetzt mal Kerry) telefonisch in Verbindung gesetzt. Weil die Kassenhäuschen noch nicht umlagert waren haben wir schon die ermäßigten Karten geholt - während ich die blöden Gutscheine ausfüllte stießen APS und Rüdiger dazu - schön, die auch mal kennen zu lernen. Peter erkundigte sich telefonisch, wie er mit seinem T3 wieder aus der Umweltzone herauskommen würde (jaaaaa - da war wieder Jemand schlauer als meine obige Wegbeschreibung), als er plötzlich mitteilte, ihn hätte gerade ein Champagne auf nem englischen Trailer an nem englischen T5 überholt.
Für die Stecke, die Klaus und ich vom Flugplatz kommend in 7 Minuten zurückgelegt hatten brauchten Champagne und Peter jetzt schon eine halbe Sunde, langsam baute sich das Verkehrschaos um die Messe auf! Für die nächsten Jahre: Die Messe liegt WIRKLICH nur ein paar Schritte vom Hauptbahnhof entfernt. Mein Nachbar brauchte gegen 11:30 Uhr 1,5 Stunden, um auf den Parkplatz und dann in die Messe zu kommen!
Jedenfalls durften wir jetzt zuschauen und mit anfassen, um einen wirklch sehr, sehr schönen Champagne vom Trailer auf seine endgültige ParkingPosition zu begleiten und konnten uns von Klaus und APS in die Besonderheiten der Champagne Edition einführen lassen. Das Teil ist wirklich gigantisch, vielleicht schafft Klaus es jetzt ja endlich mal mit seinem Vorstellungsthread! Auch Ulme wird sicherlich vieles anzumerken haben.
Nur mal aus der Erinnerung Folgendes:
Selbst APS hatte gegen die feinen Weißwandreifen nix einzuwenden. Klaus erläuterte uns, daß es eine Champagne-Serie gab, also auch Champagne Käfer-Cabrio und Champagne-Westfalia. Die Farbkombi ist so hart, daß sie schon wieder gefällt, unten Dattelbraun, oben Fuchsrot, serienmäßig "Ralley-Streifen", die Innenausstattung mit Veloursteppichboden, die Sitze aus rotem Kunstleder und hellbraunem Cord (!). Amaturenbrett, Handbremshebel, Lenkrad in rot-braun. Keine Wand hinter den Sitzen, also auch nicht hinter dem Fahrersitz, keine M-Plakette.
Der Motor lief toll - klar, Einspritzer. Aber: Katalysator und "Zusatzölwanne" sowie doppelte Stoßdämpfer hinten.
Neben den Weißwandreifen noch bemerkenswert: Chromstoßstangen (in wirklich gutem Zustand) und ein Aufkleber auf der (beheizbaren!) Heckscheibe der AAA in Californien. Dazu dann natürlich Ami-Plates auf nem Händlerträger aus San Diego.
Nachdem wir uns satt gesehen und tiefgefroren hatten endlich die Messe - pünktlich 10 min, nachdem wir in der Gebrauchtwagenabteilung waren rief die Splittergruppe an, auch sie hatte es geschafft.
In Grüppchen schauten wir uns die Ausstellung an und trafen uns dann um 13:00 Uhr zum gemeinsamen Brötchenverzehr in großer Runde. Zum Glück hatte ich eine Apfelschorle gekauft, die "Wirtsleute" hatten daher keine Einwände, daß der ganze Tisch nur mitgebrachte Brötchen zu sich nahm
Wir begegneten uns dann am Nachmittag auf der Messe immer wieder - beispielsweise konnte die Splittergruppe dabei beobachtet werden, fasziniert irgendwelche Massagesitze auszuprobieren

Außerdem trafen wir auch "Sierragelb", der mit seinen beiden niedlichen Töchtern die Messe besucht hatte (und Abends wohl A-Klassen aus Pappe basteln durfte).
Mein Highlight neben Champagne (leider neben einer Vermiet-Feuerwehr der einzige T2 auf der Messe) war tatsächlich das hier:
Peter E.*142 hat geschrieben:
DSC00471.jpg
Ein Klappboot, von dem nur 10 Stück gebaut wurden. Die hintere Hälfte ist mit einem Rad versehen, zusammengeklappt ergibt sich so ein Einachsanhänger, das Nummernschild hängt an ner Exportstoßstange eine Käfers!
Nachdem Andreas sich mit Rüdiger noch auf dem Parkplatz umsah (und mich darauf hinwies, daß auch irgendwelche 12m-Trümmer die Bezeichnung "GT" haben können) verabschiedeten die beiden sich, die Splittergruppe trat auch irgendwann (leider ohne Stoßstangen) ihren Rückweg (über Ikea

) an.
Peter, Nina und ich begleiteten Klaus mit seiner Champagne dann zunächst zum Hotel - wobei Peter Mühe hatte, mit der wohl gut laufenden Champagne mit zu halten). Klaus weiß jetzt, wie dünn das Tankstellennetz in Bremen ist. Mit der besten Beifahrerin von allen ließen wir dann in einem Lokal in der Nähe meines Bullis (nein, nicht bei mir zuhause) den anstrengenden aber wirklich schönen Tag ausklingen.
Es war toll, Euch wieder zu sehen und noch Einige mal persönlich kennen zu lernen. Klaus machte in Hannover nen guten Einduck am Handy - bis Augsburg hat der sicher auch ne Menge Weihnachtslieder in Ermangelung eines Autoradios (dafür aber mit originalen Türpappen und Radioblende in rot-braun) abgesungen. Denn während ich diesen Text hier schreibe (und ne wahninnige Lust hätte, am Bulli zu schrauben!) schneit es
Grüße,
Harald*393