da ihr mir bisher schon immer so treu bei Seite gestanden seid, will ich euch mein neuestes Problem nicht vorenthalten.

Kurz zum Bus/Motor - es handelt sich um einen T2b Westfalia aus 1974 mit 1.8 Typ 4. Ich habe den Bus die letzten 1,5 Jahre komplett restauriert. Mittlerweile habe ich auch die ersten 500 km hinter mir ohne Probleme.
Das einzige Thema dass mich gestört hat ist, dass er am Motor leichten Ölverlust hatte an der Schraube zum Ölüberdruckventil und Ölsiebverschlussdeckel und Anschluss des Öleinfüllstutzen.
Daraufhin habe ich nochmal das Öl abgelassen und die Stellen mit neuen Dichtungen versehen. Das Ergebniss war, dass diese Stellen zwar nun dicht sind ich allerdings wohl an einer anderen Stelle extremen Ölverlust habe. So viel, dass im warmen Zustand nach wenigen Minuten ein größerer Ölfleck am Boden ist.
Ich habe bereits versucht zu erkennen, wo denn das ganze Öl her kommt. Es sieht für mich so aus, als ob das Öl aus dem Einfüllstutzen oben raus kommt, als auch an der Gummitülle vom Ölpeilstab. Ich habe das Öl im Motorraum und unten am Motorträger. Das Lüfterrad tut dann sein übriges und verteil das Öl

Ich habe darauf hin nochmal das Ölüberdruckventil geöffnet, da ich die Vermutung hatte, dass sich der Kolben verkantet hatte. Das war aber nicht der Fall. Simmerring hinter dem Lüfterrad als auch Ölkühler und Ölpumpe kann ich ausschließen alles trocken.
Ich Frage mich nun ob es wirklich sein kann, dass das Öl beim Einfüllstutzen und Peilstab raus kommt und wenn ja dann stimmt doch was mit dem Öldruck nicht. Bei dem Plastikstutzen (Einfüllstutzen) ist mir aufgefallen, dass die Gummilippe die das ganze abdichtet gebogen ist, aber davon kann es doch auch nicht kommen? Könnt ihr mit weiterhelfen, was ich ggf. Übersehe oder derzeit nicht dran denke?
Anbei noch ein paar Fotos damit man ein bisschen sehen kann wie das „Ausmaß“ ist.
Danke schonmal an euch!