Entscheidungshilfe Typ4-Motor

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Harald
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Re: Entscheidungshilfe Typ4-Motor

Beitrag von Harald »

Öhm,

bis jetzt habe ich ja noch nix von Uli gehört - aber eigentlich kann der, wenn´s mit Uli klappt, weg. Ich melde mich dann, OK?

Grüße,
Harald*393
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boggsermodoa
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Re: Entscheidungshilfe Typ4-Motor

Beitrag von boggsermodoa »

Also: Finger weg von den Schrauben, die die Motorhälften zusammen halten!
Jain! In der Absolutheit natürlich auch wieder nicht. Du kannst den Motor gerne auseinandernehmen, um z.B. 'ne 13er Nuß wieder ans Tageslicht zu befördern oder um die Reste von einem zerbrochenen Ventilstößel rauszufegen. Das ist keine große Welle!
Um aber den Motor zu überholen, die Kurbelwelle neu zu lagern etc., da mußt du schon schwereres Geschütz auffahren. Die Nockenwelle gibt's z.B. schon mit unterschiedlicher Profilverschiebung des Nockenwellenrades, um die Toleranz im Abstandsmaß zwischen der Haupt- und der Nockenwellenlagergasse auszugleichen. Wär' mal interessant zu erfahren, ob das für Tuningnockenwellen auch gilt und wieviele Nockenwellen schon hin und her getauscht wurden, ohne darauf Rücksicht zu nehmen. Ich vermute mal, daß es die meisten Hobbyschrauber nicht mal messen können.
--> Nicht alles, was sich dreht und sogar anspringt, ist deswegen gleich ein guter Motor. Und es ist die Summe solcher Kleinigkeiten, die darüber entscheiden, ob das Ding später mal die Viertelmillion voll macht oder ob nach 20.000km wieder alles auf der Straße liegt.
Meine Kuh habe ich bei 100.000km überholt (habe mich einmal von vorne nach hinten durchgewühlt), weil sie wirklich ranzig war. Gabel, Lenkkopf, Motor, Getriebe, Kardanwelle. Motor und Kardanwelle habe ich "fremdvergeben", wobei mir beim Motor nur die wahrscheinlich schlimmste Apotheke im Land gut genug schien, meine Vorstellungen von Leistung, Drehmomentverlauf und Haltbarkeit Realität werden zu lassen. Mehr Hubraum, leichtere, kürzere Kolben und Zylinder, mehr Verdichtung, andere Steuerzeiten, Doppelzündung, verstärkte Kupplung und noch so'n paar Kleinigkeiten, selbstverständlich mit neu gelagerter Kurbelwelle, neuer Ölpumpe, überholten Köpfen, ausgeliterten Brennräumen, etc. War 'ne heftige Rechnung, aber die ist mittlerweile vergessen, während der Motor immer noch da ist und mir Freude bereitet. Mittlerweile hat er schon wieder 70.000km runter und obwohl er eigentlich ständig gedreht wird bis "Nippon Denso" zeigt er noch keinerlei Schwächen. Der Originalmotor hingegen hatte bei 70.000km bereits seine besten Zeiten längst hinter sich, hatte geklappert und gequalmt. Meine damalige "wenn schon, denn schon"-Entscheidung habe ich noch keine Sekunde bereut. Mein Getriebe macht übrigens noch mit, obwohl der Motor ziemlich grausam zu ihm ist. Die beim Herstellerwerk überholte Kardanwelle hat hingegen keine 17.000km gehalten. :wink: Hab jetzt was verstärktes drin.

Gruß,

Clemens
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Harald
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Re: Entscheidungshilfe Typ4-Motor

Beitrag von Harald »

Klar Clemens,

meine Gabel vergebe ich auch immer fremd ;-)

Schon irre, was Du hier für ein Wissen einbringst, vielen Dank. Aber mal vertraulich:

Wer macht mir den meinen CJ wieder hübsch? Kummi - na prima. Ich habe davon gehört, was dessen gemachte Motoren kosten. Internetseite als erster Vertrauensaufbau - Fehlanzeige. Dann der Bericht von Rolands abgebranntem Motor - auch toll.

Letztendlich geht es doch mir - und wahrscheinlich ner Menge CJ-Fahrern - "nur" darum, den Motor wieder auf Null zu stellen. Also Verschleiß erneuern. Nix schärfere Nocke, nix Weber-Vergaser oder sowas. Einfach eine handwerklich saubere Überarbeitung. Ich fände es ganz patent, wenn dabei gleich die Afrika-Kolben mit ihren Mulden gegen "normale" Kolben ausgetauscht werden, etwas höhere Verdichtung und damit ein klein wenig mehr Leistung. Dann die Frahmschen Vergaser drauf und eingestellt. Motorklappe zu, abschließen und Schlüssel wegwerfen, Ölwechsel geht ja auch von unten.

Und nach den Nummern, die beispielsweise Westfaliafan mit seinem Sitzring unterlaufen sind: Das soll alles nur der mir unbekannte Kummi können?

Wäre mal fein, wenn sich da Irgendjemand hier einbringen und ne Hausnummer angeben könnte. Dabei sind wir ja nichtmal alleine. Neuere Forumsmitglieder sagen immer, dies Forum wäre ziemlich gut - ich gehe daher mal von ner entsprechenden Ansammlung von Flachmotor-Haltern aus. Dann nimmste noch die ja ziemlich verbreiteten 914er dazu und dann noch ein paar 411. Da hat man doch potentielle Flachmotor-Kunden zusammen.

Aber nein - außer gelegentlich mal ein leises "Kummi" hört und liest man gar nix.

Drollig.

Grüße,
Harald*393
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Dani*8
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Re: Entscheidungshilfe Typ4-Motor

Beitrag von Dani*8 »

Hi Harald,

Kummi...

Bruharrharr!

:happy:
Nee, jetzt mal im Ernst, Clemens hat Recht, wenn er daran erinnert, dass zu dem Preis, zu dem Austauschmotoren angeboten werden, niemals etwas brauchbares zusammengesteckt werden kann. Die Preise für Typ-4-Teile sind leider extrem, und daher KANN es unter 3 Mille nix Richtiges geben. Ausnahme: Eckstein, da er ungebrauchte Originalmotoren verwendet. Daher ist Deine Eckstein-Idee (sobald Geld im Hause ist) schon richtig.

Von Ahnendorp bekommst Du nur Teile, bzw. bekommst Deine Teile (gut) überholt, musst aber den Motor selbst zusammenbauen. Da gibt´s dann wieder das Problem der technischen Ausstattung...

Kummetat macht wirklich die beste Arbeit in Punkto Typ4, die Preise sind zwar vordergründig derb, aber gemessen an der Qualität der Arbeit in Ordnung. Homepage ist für mich kein Kriterium, und Rolands abgefackelter Motor...Naja, am Kurbelgehäuse hat´s nicht gelegen. Immerhin hat ihm Kummetat nun auch den neuen Motor aufgebaut.

Also: Mach´et! Und vorher würde ich den Motor von Uli kaufen. Und `nen Typ4 kann man auch in ausgebautem Zustand schön probelaufen lassen...

Gruß
Daniel
Deleted User 1332

Re: Entscheidungshilfe Typ4-Motor

Beitrag von Deleted User 1332 »

hallo harald,

um die preise der typ 4 profis etwas zu relativieren fasse ich mal kurz die geschichte meiner motorueberholung zusammen:

bus gekauft im sommer 06
cj motor geist aufgegeben 5 tage spaeter
ausgebaut und angefangen ihn zu zerlegen ( ohne jede erfahrung)
nach kurzer zeit an einen ortsansaessigen motorenbauer abgegeben , nachdem ich keinen fehler gefunden habe. der motorenbauer war mir empfohlen worden.
kurz danach die diagnose bekommen. der motorenbauer hatte aber keine ahnung , wo er die teile herbekommen sollte, also habe ich die bei rhino´s kaeferschmiede bestellt und teilweise bekommen, den rest wollte der motorenbauer besorgen. hat wochen gedauert , ohne erfolg.
also habe ich die restlichen teile besorgt.
der motorenbauer hat den motor dann zusammengebaut, ich habe ihn aus zeitmangel in einer anderen werkstatt einbauen lassen, danach kamen noch kosten fuer die fein- und einstellarbeiten dazu.

bis er wieder lief, war ich ca 1500.- fuer zylinder, kolben, nockenwelle, kurbelwelle, pleuel, lager....... , 1200.- fuer´s zusammenbauen , 400.- fuer´s einbauen und feinarbeiten los. mit etwas mehr zeit, etwas mehr schraubererfahrung und jetzt auch einer vernuenftigen halle wuerde ich mir einen schoenen motor bauen lassen und ihn selbst ein- und ausbauen sowie einstellen.

gruesse

ralph
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BulliUli
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Re: Entscheidungshilfe Typ4-Motor

Beitrag von BulliUli »

Ach du grüne Neune :!:
Hier wird ja über mich bzw. den Motor diskutiert und ich als Hauptdarsteller krieg nix mit :oops:
Also der Motor lief wirklich gut, Andreas hatte sogar noch die Ventile eingestellt, an den Vergasern gedreht und dann lief er sogar noch besser (wie immer wenn der Frahm irgendwo rumfummelt). Die Vergaser sind Schaltervergaser aber in Kombination mit Automatikgetriebe nicht wirklich geeignet gewesen (müssen also nochmal eingestellt werden). Und alle Anbauteile sollten optisch aufgearbeitet werden.
Die Laufleistung ist ehrlich unbekannt aber definitiv keine 150.000.
Was kann ich am Preis tun damit Harald den abholen kommt ? Wenn du mir den guten Endschalldämpfer überlässt dann nimm den Motor mit allen Anbauteilen für 700 Euro mit und geb mir mal einen aus wenn wir uns treffen sollten. :bier:
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Wolfgang T2b *354
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Re: Entscheidungshilfe Typ4-Motor

Beitrag von Wolfgang T2b *354 »

Hallo Harald,

ich habe vor zwei Jahren vor dem gleichen Problem gestanden wie Du. Zwar nicht für’n Typ 4-Motor, sondern für die gemütlichere Nummer, aber das Grundproblem ist ja das Gleiche. Ich hab’ zwar mal bei VW gelernt, aber das ist 40 lange Jahre her, in denen ich mich hinterm Schreibtisch versteckt hatte. Und ich hab’ ’ne ganz gut ausgerüstete eigene Werkstatt und muss mir nicht auf dem Garagenboden das Kreuz krumm machen. Eigentlich sind das ja ganz gute Voraussetzungen...

In einem Anfall von Selbstüberschätzung habe ich den alten Motorblock zerlegt. Bin dann bei Spezialisten herumgelaufen, um die Küpfe begutachten zu lassen. Drei Leute, vier Meinungen. Je nachdem, wie die Auftragslage gerade war. Der Block sollte zudem gespindelt werden. Hier das gleiche Theater. Alles andere wollte ich mir selber zusammenkaufen und montieren.

Ein paar freundliche, aber deutliche Worte hier im Forum (von den üblichen Verdächtigen, siehe oben :thumb:) haben mich glücklicherweise schnell geerdet.

Daraufhin habe ich ein paar Mal mit Kummetat telefoniert und dabei schnell gemerkt, dass wir eine gemeinsame Wellenlänge haben. Zudem hat er eine klare Grundeinstellung: entweder richtig machen oder gar nicht. Das ist zwar nicht jedermanns Sache, aber mir passt das bei diesem Thema. Das Ergebnis: ich habe mir von ihm einen neuen Rumpfmotor zusammenbauen lassen (alles neu, nur nachgeschliffene Kurbelwelle). Ich habe Kummi und seinen Jungs viele Stunden über die Schulter geschaut, dabei sehr viel gelernt und viele Tipps bekommen, auch zu Themen, die mit dem eigentlichen Auftrag gar nichts zu tun hatten. Die Leute haben richtig Ahnung und sind freigiebig mit ihrem Wissen. Dass es so etwas nicht für lau gibt, ist logo. Aber ich wollte auch nicht einen billigen Motor, sondern einen, der tut, was er tun soll, ohne dass ich ihm ständig Händchen halte oder die Windeln wechsle.

Inzwischen hat er 20.000 sandige km klaglos hinter sich gebracht.

Insofern sprechen mir Clemens (hallo Werkzeugmacher :mrgreen: ) und Dani ganz genau aus der Seele. Ich würde es exakt so wieder machen, was ja nicht heißen muss, dass es nicht auch anders geht. Ein Freund von mir mit zwei extrem linken Händen hat seinen Motorblock mal mitten in der Sahara zerlegen müssen und das Ding ist hinterher, oh Wunder, prima gelaufen. Und andere Motorenbauer haben sicher auch schöne Töchter.

Für die Motor-Innereien braucht man eine ganze Menge Erfahrungswissen, für alles, was außerhalb des Rumpfmotors stattfindet, reicht normale Intelligenz und gesunder Menschenverstand. Meistens. Na ja, die Getriebe-Innereien sind wohl wie Rumpfmotor.

Ich kann mir zwar vorstellen, dass der Lustgewinn immens ist, wenn man einem Motor eigenhändig neues Leben einhaucht (hat irgendwie was von Zauberlehrling oder so), aber an unseren Bussen gibt’s ja noch viele andere Ecken, an denen man sein Ego aufrichten kann.

In diesem Sinne schöne Grüße

Wolfgang

PS: ich würde Kummi nicht nach seiner Homepage beurteilen, das ich nicht sein Ding. Er ist noch ein Mechaniker der alten Schule, mit hohen Ansprüchen und enorm viel Erfahrung. Und der Hand am Arm, nicht an der Maus.
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westfaliafan
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Re: Entscheidungshilfe Typ4-Motor

Beitrag von westfaliafan »

Für die "Selbermacher"

http://www.charlesgittings.com/Bus/Camp ... build.html

Ist aus Samba.com. Dort, in den Staaten, ist ein gewisser Jake Raby schon seit geraumer Zeit damit beschäftigt, Boxermotoren (nicht nur für VW) zu verbessern. Offensichtlich nicht ohne Erfolg. Er verkauft nicht an Werkstätten, sondern an Selbermacher (DIY) u.a. einen Camper Special Bausatz, mit allen benötigten Teilen incl. Dichtmittel.
Natürlich ist der Satz nicht billig, die fertig zu erwerbenden Komplettmotoren (das geht auch) erst recht nicht.
Die positiven Resonanzen aus dem o.g. Forum sind nicht unerheblich.
Der Link ist aus dem Forum, der gute Mann ist aber nicht mit dem Raby verwandt, ist also ein normaler Kunde.
Bei dem CS-Bausatz ist eine 3 Stündige Instruktions-CD(DVD?) dabei, man soll ihn ohne Spezialwerkzeug zusammensetzen können.
http://www.aircooledtechnology.com/Home_Page.htm

Grüße, Andreas
Busfahren macht Spaß
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Boje83
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Re: Entscheidungshilfe Typ4-Motor

Beitrag von Boje83 »

Da steht aber leider nicht, wie lange seine Teile so halten....
Normal glaube ich immer, dass sich die VW-Entwickler bei einigen Dingen ja auch was gedacht haben.
Ich habe ein paar T3 Diesel und einen Benziner Motor im Golf 2 komplett überholt.
Aber für die Reihenmotoren brauchte man ein paar derbe Spezialmaschinchen, die glücklicherweise ein Bekannter von mir besitzt und mir zur Verfügung gestellt hat, für die Montage am Ende konnte man sich mit einigen Schablonen und normaler Hobby-Werkstattausrüstung immer irgendwie behelfen. Hält auch seit 200tkm ohne Probleme.
Ich hab aber leider keine Ahnung, wie das beim Luftgekühlten Boxer aussieht. Sollte ich in näherer Zukunft meinen T2 Wunsch erfüllen, dann würde ich ggf. meinen eigenen mal überholen, und dann nach nem bestanden 100tkm Testlauf könnte ich da mehr zu sagen.
Echte Männer essen keinen Honig, sie kauen Bienen!
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Harald
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Re: Entscheidungshilfe Typ4-Motor

Beitrag von Harald »

Hallo Leute,

kleinen Zwischenstand:

BulliUli ist ´n richt Netter - ich hoffe, er kauft seinem kabellosen Telefon von dem noch entgegen gekommenen Kaufpreis einen neuen Akku und spendiert sich einen Anrufbeantworter. So liebenswerte Menschen sollten nicht unerreichbar sein! Leider sind für mich bei dem schon angewiesenen Betrag keine Beruhigungstropfen mehr drin - werde jetzt noch etwas hibbelig der Ankunft des Motors entgegen sehen. Denn Marktwirtschaft funktioniert noch: Legt man den richtigen Betrag auf den Tisch begibt sich schonmal ein Ford Transit von Bremen nach Bergisch-Gladbach, um mir den Uli-Motor zu holen.

Alles nicht ganz billig - aber das olle Gefummel ging mir jetzt auch auf die Nerven, außerdem hole ich das beim Verkauf meines Zylinderkopfes wieder rein :roll:

Soll tatsächlich aber auch nur eine Zwischenlösung sein, allerdings wohl eine etwas länger andauernde. Denn jetzt wird gespart!

Laßt uns doch hier mal ein wenig weiter machen, ich kann mir vorstellen, daß die Motorthematik Einige interessieren wird.

Daß Kummetat keine Internetseite hat stört mich nicht deswegen, weil ich gerne Bilder schaue. Was mich stört ist, daß man einfach keine Zahlen recherchieren, kein "Preisgefühl" entwickeln kann. Ihr da oben bleibt ja auch schon wieder schön diffus - könntet Ihr nichtmal ein paar Hausnummern nennen?

Eckstein hat ja auch nicht alle Preise auf seiner Seite, aber wenigstens kriegt man da ne Orientierung. Was kostet denn nun "Kummi"? Und jetzt bitte nicht "kommt darauf an" (ja Dani*8, ich ahne, daß Du das jetzt als Intro bringst!). Wovon wir hier reden ist doch einigermaßen klar: ´N abgefahrener, ausgelutschter Flachmotor.

Ich habe jetzt bei Eckstein angefragt, welchen Motor und welche Kombination er zu welchem Preis beim T2 empfiehlt. Mal sehen, ob ich da ne Antwort drauf kriege, nachdem ich den in den letzten Tagen ziemlich genervt habe.

Aber was ist mit Eurem "Kummi" oder anderen Motorenbauern Eurer Wahl - was kostet es da, einen Altmotor auf Vordermann zu bringen. So ganz ohne Schnickschnack, keine Weber, keine scharfe Nocke - Standardteile vorausgesetzt?

Schönen Dank jedenfalls an alle, die BulliUli und mich unterstützt haben :wink:

Grüße,
Harald*393
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