So eine Sch.... mit der Sch...
250 Puls, bald! Ich schmeiß´ die Sch.... aus dem Fenster...
Den Workshop von Bensch (Danke!) gelesen und vorliegen gehabt, Türen aufbereitet inklusive neuem Lack, Teile geputzt, Chromleiste mit Außendichtung neu, Scheibenführunsgdichtung neu und dann gestern mit zweitem Mann und frohen Mutes ans Werk. Voll auf die Fresse bekommen!!!
Das es eine Fummelarbeit wird, war klar, aber so ein Desaster...
O.K. ich bin kein Profi hab und das noch nie gemacht. So zu scheitern hätte ich trotzem nicht erwartet.
In Ergänzung zum Workshop und den Hinweisen hier im Forum meine "Problemzonen" von gestern.
Die neue Chromleiste mit Außendichtung war trotz aller Geduld und allem Spitzfingergefühl nicht mit den Clipsen zu befestigen, ohne den Lack der Türfensterkante zu zerkratzen. Die Clipse hielten zwar irgendwann, lösten sich jedoch im Laufe der weiteren Arbeiten wieder. Die Chromleiste hat sich beim Andrücken von Clipsen und Dichtung verborgen. Der vordertste Teil der Außendichtung passte auf Hängen und Würgen nicht zwischen den Steg des Aufstellefensters und der Tür. Beim Einbau des Aufstellfensters rutschte dieser Teil der Dichtung stets nach oben weg und war später nicht mehr zu korrigieren. Das "Einfädeln" des Aufstellfensters verursachte unvermeidlich Lackschäden speziell im Bereich der unteren Fensterkanten. Der Draht an der Innenlippe hat sich beim Besfetigen ständig verbogen und die Dichtung damit "gewellt". Die mieseste Nummer aber ist das "Einfädeln" der Fernsterführungsdichtung im hinteren Türbereich. Laut Workshop soll die Dichtung einfach nach unten eingesteckt werden, bis dieübrige Länge für Führung hinten und oben bis zum Dreiecksfenster passt. Meine Probleme dabei: 1. Die Enden der Innnendichtung und der Außendichtung verrutschen nach unten. 2.Die Fernsterführungsdichtung lässt sich nur wenige Zentimeter versenken und sitzt dann auf. Es ist (zumindest für mich) nahezu unmöglich die Fensterführungsdichtung in die dafür vorgesehen kleine U-förmige Aufnahme im Inneren des Türrahmens ein- und dabei gleichzeitig die Glasscheibe richtig aufzufädeln.
Das nächte Problem ist die Fensterscheibe gewesen. Die ließ sich selbst mit großer Anstregung nicht richtig hochkurbeln. Grund war schlicht, dass sie von unten an die Innen- und Außendichtung stieß. Nachdem ich die Scheibe an den Dichtungen vorbeibugsiert hatte, lösten und verkeilten sich die Innen- und Außendichtung mit der Fensterscheibe.
Resultat nach 3 Stunden Gewürge: Lack- und Chromleiste zekratzt, Scheibe verkeilt, Dichtungen nicht richtig anliegend und Halteklipse von Innen- und Außendichtung teilweise aus der Halterung. weiteres Ergebniss: Nachts um 12 fluchend die Tür in besagten S....zustand stehen gelassen und aus lauter Frust schnell drei Bier getrunken. Entsprechend aktueller Zustand (von mir, nicht der Tür): Müde, dicker Kopf, ratlos und und ziemlich genervt.
Der Zusammenbau der ersten Tür verlief deutlich reibungsloser und ich frage mich nun warum. Liegt es an der neuen Außendichtung an der Chromleiste? Was habe ich falsch gemacht? Welche Kniffe muss ich kennen?
O.K., das hier passt alles nicht so richtig in das Technik-Forum, aber wo sonst könnte ich Hilfe und ein bsichen Zuspruch Bekommen?
Dank
Jan
Nochmal Fahrertür: Zusammenbau Fenster, Dichtungen etc.
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Re: Nochmal Fahrertür: Zusammenbau Fenster, Dichtungen etc.
Hi,
was mir spontan auffällt:
Als erstes Schliessmechanismus und die Chromleiste mit der angenieteten Aussendichtung einsetzen (Bei den Reproteilen passen die Löcher für die breiten Clipse nicht, hier muss vorher nachgebessert bzw. neue Löcher gemacht werden.
Im oberen Teil hat die Leiste laschen die man um die Kante biegt. Die kleinen Clipse unten sollten natürlich drin und heile sein. Aufpassen das in den Löchern in der Tür nicht noch alte Clipse stecken. Dann sollte das gehen. Dann die große Scheibe einsetzen, da man die nach Einsetzen des Dreiecksfensters nicht mehr reinbekommt, diese so weit wie möglich nach unten fallen lassen. Dann das Dreiecksfenster- die Innendichtung mit dem Draht wir DANACH eingesetzt. Die obere Fensterdichtung die hinten eingeschoben und in die zuvor montierten Clipse gesteckt wird ist normerweise das letzte das man macht und auch das kleinste Problem. Man sollte die zuvor eingesetzte Scheibe allerdings vorher ausrichten und die Dichtung schon zwischen Scheibe und Rahmen nach unten durchstecken. Erst dann die große Scheibe unten festschrauben.
was mir spontan auffällt:
Als erstes Schliessmechanismus und die Chromleiste mit der angenieteten Aussendichtung einsetzen (Bei den Reproteilen passen die Löcher für die breiten Clipse nicht, hier muss vorher nachgebessert bzw. neue Löcher gemacht werden.
Im oberen Teil hat die Leiste laschen die man um die Kante biegt. Die kleinen Clipse unten sollten natürlich drin und heile sein. Aufpassen das in den Löchern in der Tür nicht noch alte Clipse stecken. Dann sollte das gehen. Dann die große Scheibe einsetzen, da man die nach Einsetzen des Dreiecksfensters nicht mehr reinbekommt, diese so weit wie möglich nach unten fallen lassen. Dann das Dreiecksfenster- die Innendichtung mit dem Draht wir DANACH eingesetzt. Die obere Fensterdichtung die hinten eingeschoben und in die zuvor montierten Clipse gesteckt wird ist normerweise das letzte das man macht und auch das kleinste Problem. Man sollte die zuvor eingesetzte Scheibe allerdings vorher ausrichten und die Dichtung schon zwischen Scheibe und Rahmen nach unten durchstecken. Erst dann die große Scheibe unten festschrauben.
Gruß aus Ostwestfalen,
Markus
Markus
- bischof_the_burner
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Re: Nochmal Fahrertür: Zusammenbau Fenster, Dichtungen etc.
Du schreibst, das der einbau der "ersten Türe" reibungsloser war. Hast du da auch repro Teile verwendet?
Ich hab bisher immer nur gut gebrauchte oder neu aus altbestand Teile verbaut und kann zu der Passgenauigkeit der repros nichts sagen...
Das einzigste, das mir zu der Untenliegenden Innen- und Ausendichtung einfällt, ist das beim nicht so sorgfältigen Ausbau der alten Dichtungen oft noch Ausen die alten Klammern drin bleiben! Übersieht man oft! Innen sind die Hacken ja Drahtschlingen, welche in Fahrtrichtung gebogen sind (soweit ich mich erinnern kann) Diese musst du dann auch von Schlossseite richtung Scharnierseite einklicken, sonst verbiegst du die ganze Drahtkonzi und die Dichtung liegt nicht sauber an!
Vielleicht kann ja noch jemand was zu den reproeigenschaften berichten, das dir hilft
Ich hab bisher immer nur gut gebrauchte oder neu aus altbestand Teile verbaut und kann zu der Passgenauigkeit der repros nichts sagen...

Das einzigste, das mir zu der Untenliegenden Innen- und Ausendichtung einfällt, ist das beim nicht so sorgfältigen Ausbau der alten Dichtungen oft noch Ausen die alten Klammern drin bleiben! Übersieht man oft! Innen sind die Hacken ja Drahtschlingen, welche in Fahrtrichtung gebogen sind (soweit ich mich erinnern kann) Diese musst du dann auch von Schlossseite richtung Scharnierseite einklicken, sonst verbiegst du die ganze Drahtkonzi und die Dichtung liegt nicht sauber an!
Vielleicht kann ja noch jemand was zu den reproeigenschaften berichten, das dir hilft

Grüße aus dem Schwabenland.
Typ 21-515 Bj.1972 *** Typ 13 Bj.1972 *** Typ 86 Bj.1976 *** Typ 26 Bj.1976 *** Typ 17 Bj.1981 *** Typ 32b-299 Bj.1986
Typ 21-515 Bj.1972 *** Typ 13 Bj.1972 *** Typ 86 Bj.1976 *** Typ 26 Bj.1976 *** Typ 17 Bj.1981 *** Typ 32b-299 Bj.1986
Re: Nochmal Fahrertür: Zusammenbau Fenster, Dichtungen etc.
hast du die clipse nach unten drücken mussen oder sind die von alleine runtergefallen??Jan / Leipzig hat geschrieben:Die neue Chromleiste mit Außendichtung war trotz aller Geduld und allem Spitzfingergefühl nicht mit den Clipsen zu befestigen, ohne den Lack der Türfensterkante zu zerkratzen. Die Clipse hielten zwar irgendwann, lösten sich jedoch im Laufe der weiteren Arbeiten wieder.
die müssen stramm sitzen!! bei meinen waren die hinteren füschen etwas aufgebogen! ich hab sie dann wieder zum clip hingebogen und der clip hat dann wieder gehalten!
hat der chromrahmen eine grat? wenn da keine scharfen kanten sind, dürfte der ALUrahmen den lack ned so schnell zerkratzen.
dann liegt der alurahmen nicht an der tür an..Die Chromleiste hat sich beim Andrücken von Clipsen und Dichtung verborgen.
original ist der draht aus festem stahldraht! wies beim repro ist, kann ich nicht sagen..Der Draht an der Innenlippe hat sich beim Besfetigen ständig verbogen und die Dichtung damit "gewellt".
am besten machst du ein foto davon, denn ich weiß ned so ganz was du damit meinst....Die mieseste Nummer aber ist das "Einfädeln" der Fernsterführungsdichtung im hinteren Türbereich. Laut Workshop soll die Dichtung einfach nach unten eingesteckt werden, bis dieübrige Länge für Führung hinten und oben bis zum Dreiecksfenster passt. Meine Probleme dabei: 1. Die Enden der Innnendichtung und der Außendichtung verrutschen nach unten. 2.Die Fernsterführungsdichtung lässt sich nur wenige Zentimeter versenken und sitzt dann auf. Es ist (zumindest für mich) nahezu unmöglich die Fensterführungsdichtung in die dafür vorgesehen kleine U-förmige Aufnahme im Inneren des Türrahmens ein- und dabei gleichzeitig die Glasscheibe richtig aufzufädeln.
Das nächte Problem ist die Fensterscheibe gewesen. Die ließ sich selbst mit großer Anstregung nicht richtig hochkurbeln. Grund war schlicht, dass sie von unten an die Innen- und Außendichtung stieß. Nachdem ich die Scheibe an den Dichtungen vorbeibugsiert hatte, lösten und verkeilten sich die Innen- und Außendichtung mit der Fensterscheibe.
also ich hab das alles auch zweimal gemacht...
wenn was ned hinhaut, das ich im workshop geschrieben hab, dann kann ich da auch nix dafür. mei mir hat dieser weg funktioniert, ich wollte nur eine hilfestellung geben! dass es so 100% funktioniert, kann ich ned garantieren!
gruss
bensch
| T2a/b | ehem. Feuerwehrbus (Fensterbus) | Baujahr 1971 | 1.8 Liter |
- bigbug
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Re: Nochmal Fahrertür: Zusammenbau Fenster, Dichtungen etc.
Nô das müsssn se doch nich machen, das war doch ooch deuer....Jan / Leipzig hat geschrieben:So eine Sch.... mit der Sch...
250 Puls, bald! Ich schmeiß´ die Sch.... aus dem Fenster...
Ich kann dir zwar nicht weiter helfen, aber du hast mein volle Mitleid, ich kann den Frust nachvollziehen, nicht anhand der Seitenscheibe, aber an zig anderen Stellen.
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Re: Nochmal Fahrertür: Zusammenbau Fenster, Dichtungen etc.
jezt habe ich eben einen roman zu diesem threat geschrieben und abgesendet. nur taucht der beitrag hier irgendwie nicht auf.
woran kann es leigen?
das alles nochmal zu schreiben würde wieder eine stunde dauern. die habe ich gerade nicht.
deshalb nur das wichtigste: ich werde die von mir eben aufgelisteteten 9 problemfälle beim zusammenbau der tür hier nochnmals aufführen, sobald ich dazu komme.
die türen sind fertig. das resultat ist nicht perfekt, aber es geht so (erstmal).
casus knacktus war der teilemix aus neu-, gebraucht und reproteilen sowie die tatsache, dass eine tür ersetzt werden musste durch einen reimport von einem kalifornischen schrottplatz. diese tür weichte in einigen relevanten details von der vorher verbauten tür ab.
am allerwichtigsten aber ist folgende klarstellung: bensch, nie im leben würde ich es wagen auch nur ein fünkchen kritik an der anleitung zu üben. ohen deine beschreibung wäre ich längst in der klappse. dass das nicht immer bei ejedem gelcih funktioniert ist völlig klar. 100%, wer kann die schon garantieren. nene, deine anleitung ist und bleibt super.
euch dank und gruß
jan
woran kann es leigen?
das alles nochmal zu schreiben würde wieder eine stunde dauern. die habe ich gerade nicht.
deshalb nur das wichtigste: ich werde die von mir eben aufgelisteteten 9 problemfälle beim zusammenbau der tür hier nochnmals aufführen, sobald ich dazu komme.
die türen sind fertig. das resultat ist nicht perfekt, aber es geht so (erstmal).
casus knacktus war der teilemix aus neu-, gebraucht und reproteilen sowie die tatsache, dass eine tür ersetzt werden musste durch einen reimport von einem kalifornischen schrottplatz. diese tür weichte in einigen relevanten details von der vorher verbauten tür ab.
am allerwichtigsten aber ist folgende klarstellung: bensch, nie im leben würde ich es wagen auch nur ein fünkchen kritik an der anleitung zu üben. ohen deine beschreibung wäre ich längst in der klappse. dass das nicht immer bei ejedem gelcih funktioniert ist völlig klar. 100%, wer kann die schon garantieren. nene, deine anleitung ist und bleibt super.
euch dank und gruß
jan