wollt nur mal kurz erzählen, was sich heute morgen beim TÜV zugetragen hat. Mein Bus braucht neue HU/AU und ich fahre nichtsbösesahnend zum TÜV Hanse.

Die Dame am Empfang fing schon an zu fragen von wegen Wohnmobil/Gasanlage und ich (ehrlich wie ich bin) gebe wahrheitsgemäß Auskunft.
Der Wagen ist eine Ex-Feuerwehr und es sind nachträglich ein Herd und eine Schlafbank reingekommen. Ist aber als PKW eingetragen, sogar mit H. War seit dem Einbau der Campingteile schon zweimal beim TÜV und nie hat einer was gesagt. Sie fing auf jeden Fall schonmal an, etwas von Steuerhinterziehung zu faseln

a) Zahlen sie uns ca. 50€ Gebühr für die Eintragung als WoMo und sie müssen nichts ändern. Habe daraufhin kurz mit der Versicherung gesprochen: Beitrag erhöht sich um ca. 100€ im Jahr

b) Machen sie die Einbauten "variabel". Sprich: Klappbank und Schrank müssen ohne Werkzeug demontiert werden können, z.B. mit Flügelmuttern.
Ich habe mich für b) entschieden und werde ein andermal wiederkommen. (Aber was für eine seltsame Regelung...

Der Baurat meinte auch noch irgendwas von Übereinkünften mit der Bullikartei, die diese Wahlfreiheit möglich machen bzw. den Status als Wohnmobil unter einer Stehhöhe von 1,70 Meter ermöglichen.
Hat einer von euch schon einmal so eine Variable Lösung umgesetzt?
Wer hatte auch schon einmal das Vergnügen dieser Diskussion?
Grüße aus Hamburg
Felix
Es lebe die Flügelmutter!