Wozu war eigentlich dieser Diagnosestecker?

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Toni43
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Re: Wozu war eigentlich dieser Diagnosestecker?

Beitrag von Toni43 »

Hallo!

Dieser Aufkleber ist auf meiner Windschutzscheibe.
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War der Stecker auf dem Blech montiert?

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Benschpal
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Re: Wozu war eigentlich dieser Diagnosestecker?

Beitrag von Benschpal »

ja, da wird der drauf geschraubt.
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Toni43
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Re: Wozu war eigentlich dieser Diagnosestecker?

Beitrag von Toni43 »

Hast du den noch?
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Benschpal
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Re: Wozu war eigentlich dieser Diagnosestecker?

Beitrag von Benschpal »

im a/b hab ich den nicht, aber in meinem 74er ist er drinnen.
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clipperfreak
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Re: Wozu war eigentlich dieser Diagnosestecker?

Beitrag von clipperfreak »

Benschpal hat geschrieben:im a/b hab ich den nicht, aber in meinem 74er ist er drinnen.

nachdem Tonis Zwitter den Stecker auch nicht drin hat, dann haben die Ösi-Versionen den wohl anno 1972 nicht drin gehabt :schlaumeier:

VW hatte wohl seinerzeit den Ösis nicht zugetraut mit dem Ding umzugehen :wink: :versteck: :versteck:
Gruß
Klaus *223
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Toni43
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Re: Wozu war eigentlich dieser Diagnosestecker?

Beitrag von Toni43 »

clipperfreak hat geschrieben:
nachdem Tonis Zwitter den Stecker auch nicht drin hat, dann haben die Ösi-Versionen den wohl anno 1972 nicht drin gehabt :schlaumeier:

VW hatte wohl seinerzeit den Ösis nicht zugetraut mit dem Ding umzugehen :wink: :versteck: :versteck:


Die Österreicher wahren halt schon immer einfacher und brauchten diesen Stecker einfach nicht! :wink: :versteck:

Warum ist dann auf meiner Windschutzscheibe so ein Aufklber drauf?
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sören *186
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Re: Wozu war eigentlich dieser Diagnosestecker?

Beitrag von sören *186 »

Hallo,
ich habe im 77er Westfalia einen rechteckigen Diagnosestecker auch drin, kann mich aber nicht erinnern, dass irgendjemand den mal benutzt hat.
Ist das wahr, dass man von dem Stecker aus Zündung an/aus bedienen und den Motor starten kann?
Dann bin ich aber hochgradig daran interessiert.

Da ich das Jahrestreffen 2010 in Kassel organisiere denke ich natürlich an nix anderes mehr.
Wie wäre es mit einer kleinen gemeinsamen Bastelstunde am Samstag-nachmittag des Jahrestreffs?

Wenn sich jemand als "Anleiter" meldet, würde ich beim Organisieren gern unterstützen (und mitbasteln natürlich).

Viele Grüße von Sören (der heute bei der Technorama in Kassel kaum T2-Teile gesichtet hat)
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metalsrevenge
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Re: Wozu war eigentlich dieser Diagnosestecker?

Beitrag von metalsrevenge »

Hi.

Klar ist das wahr :thumb:
Anlasser ist Pin 50 und Zündung Pin 15... glaube ich mich zu erinnern.
Wie gesagt, ich stell' am Montag mal die ganze Liste ein.

Und falls ich's nach kassel schaffe, bring ich auch mal meine "Start-Box" als Anschauungsobjekt mit.

Grüsse von der Zwiebel-Schäl-Front

Sascha
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metalsrevenge
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Re: Wozu war eigentlich dieser Diagnosestecker?

Beitrag von metalsrevenge »

Nabend.

hier nochmal für alle die es interessiert die Pinbelegung für den Diagnosestecker
exemplarisch für Modelljahr 1972 und nicht-US Fahrzeuge.

6- D+ am Regler
7- zur Batterie. - Zellenüberwachung?
8- Minuspol an Batterie
9- Rücklicht links
10-Blinker links
11-Blinker rechts
12-Bremslicht
13-Drehzahlabgriff Zündspule
14-D+ am Generator
15-Zündspannung an Spule
-
17- Minus am Massepunkt Batterie
-
31-Masse an Karrosserie
-
50-Magnetschalter Anlasser


Die anderen Pins sind bei mir nicht belegt. möglich, das es da je nach Ausstattung oder Baujahr verschiedene Varianten gab.
Heute auf der Arbeit hatte übrigens zufällig einen Harting-Stecker in der Hand.
Wenn man's wirklich schick machen will, könnte man ja auch den Vorhandenen Diagnosestecker gegen eine solche Stecker / Kupplung Kombination tauschen und dabei noch allerhand Spielereien integrieren... oder gleich den Stecker wegmachen und statt dessen unter verwendung der vorh. Verkabelung einen 2. "Maschinen-Bedienstand" im Heck einrichten...Okok, das ist vielleicht ein bisschen :stupid: :D

Gruss
Sascha
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B.C.
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Re: Wozu war eigentlich dieser Diagnosestecker?

Beitrag von B.C. »

Super Sascha!

Was mich wundert, es ist nur das linke Rücklicht belegt und die Frontscheinwerfer nicht?

Habe den Schaltplan gerade nicht vorliegen > haben die Rückleuchten eine gemeinsame Sicherung?
War das Durchschleifen der Frontscheinwerfer möglicherweise wg. der langen Leitungen zu teuer?

Interessant finde ich, das es D+ sowohl am Regler als auch an der Lichtmaschine gab > wahrscheinlich wg. externen Regler? Wurden da Spannungsabfälle überwacht?

Mich würde mal interesieren, ob die Diagnosebuchse einer damals gebräuchlichen Norm entspricht u. es dazu einen entspr. Stecker gibt?
Dann könnte man sich mal etwas schönes bauen.

Grüsse

Björn
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