Hallöle, ich hab mal ne Frage für zwischendurch.
Ist es bei größeren Schweißarbeiten am Einspritzer T2b ratsam des x-poligen Stecker am Steuergerät abzuziehen oder das Steuergerät gleich komplett auszubauen? Die Batterien hab ich natürlich raus und die Masse kommt auch immer schön nah an die zu schweißende Stelle. Aber Vorsicht ist ja bekanntlich der Vater im Porzellanladen.
Oder ist es besser nicht an dem Teil rumzufummeln. Ich denke ein defekt wäre der Genickbruch für den Wagen. Sollte ich sonst noch was abklemmen am Einspritzer?
Merci vielmals!!
Schweißen und Steuergeräte
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Schweißen und Steuergeräte
Grüßle Michi
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Re: Schweißen und Steuergeräte
Puh, keine Ahnung!
Normalerweise sollte ein Abklemmen der Batterie reichen. Aber zum Genickbruch: Das Steuergerät war m.W. nix VW-Spezifisches, sondern wurde auch in anderen Wagen aus dieser Zeit verwendet (z.B. Opel).
Was hast du denn für einen Motor eingebaut (Kennbuchstabe)?
Gruß,
Clemens
Normalerweise sollte ein Abklemmen der Batterie reichen. Aber zum Genickbruch: Das Steuergerät war m.W. nix VW-Spezifisches, sondern wurde auch in anderen Wagen aus dieser Zeit verwendet (z.B. Opel).
Was hast du denn für einen Motor eingebaut (Kennbuchstabe)?
Gruß,
Clemens
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Re: Schweißen und Steuergeräte
Hi Clemens,
da steckt ein GE drin. Weiß nicht ob das mit den Dingern so einfach ist. Wünschenswert wäre es
Es gab schon im Modelljahr 79 mindestens 4 "Verschiedene" (ok, halt zumindest mit veränderten Regelparametern). Für USA und Kanada sowie eines für Kalifornien speziell. Jeweils dann noch unterschiedlich jeweils für Schaltgetriebe und Automatik.
Im RLF steht logischerweise "kann nicht repariert werden" aber ich weiß nicht was da drin steckt und ob man mit heutigen Mitteln sowas nicht doch reparieren könnte
Grüßle
da steckt ein GE drin. Weiß nicht ob das mit den Dingern so einfach ist. Wünschenswert wäre es

Es gab schon im Modelljahr 79 mindestens 4 "Verschiedene" (ok, halt zumindest mit veränderten Regelparametern). Für USA und Kanada sowie eines für Kalifornien speziell. Jeweils dann noch unterschiedlich jeweils für Schaltgetriebe und Automatik.
Im RLF steht logischerweise "kann nicht repariert werden" aber ich weiß nicht was da drin steckt und ob man mit heutigen Mitteln sowas nicht doch reparieren könnte
Grüßle
Grüßle Michi
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Re: Schweißen und Steuergeräte
Ich würde das Steuergerät beim Schweissen rausnehmen. Ist ja beim Typ2-GD/GE sogar nur ne Art Schnellverschuss (SW10er-Mutter) mit Steckschacht. Vielleicht auch gerade deshalb. Die Dinger gibt es auf dem US-Gebraucht-Markt zwar noch, aber tatsächlich in einer unübersichtlich hohen länderspezifischen und triebstrangspezifischen Varianz. Die Kompatibilität der Opel-Einspritz-Komponenten bezieht sich - da bin ich mir aber auch nicht 100%-ig sicher - auf die Ära Typ3-LLE, 411LE und 914 bis GB mit Ihren Niederdruck-Kraftstoff-Komponenten sowie ihren großen (Röhren
) -Steuergeräten.
Für die Originalos und H-Kennzeichen-Hardliner
unter uns: Das Steuergerät war natürlich auch 1978 bereits typprüf/homologations-relevant und musste zum Motor/Triebstrang/Fahrzeug passen. Einfach gegen ein x-beliebiges austauschen - Hauptsache Motor läuft - ist nicht regelkonform.
Ich erinnere mich noch gut als die ersten VW411 LE auf den Markt kamen, wurde selbst nur bei einer Frontschaden-Blechreparatur - Festhalten! - in der Unerfahrenheit der Anfangsphase mit dieser neuen Elektrotechnik der ganze Motor nebst Elektronik aus obigen Gründen in den Werkstätten ausgebaut!!

Für die Originalos und H-Kennzeichen-Hardliner

Ich erinnere mich noch gut als die ersten VW411 LE auf den Markt kamen, wurde selbst nur bei einer Frontschaden-Blechreparatur - Festhalten! - in der Unerfahrenheit der Anfangsphase mit dieser neuen Elektrotechnik der ganze Motor nebst Elektronik aus obigen Gründen in den Werkstätten ausgebaut!!
