sind gestern nach unglaublich schönen 4 Wochen Europareise (und noch tolleren 2,5 Wochen Korsika) wieder nach Hause zurück gekommen. Im Prinzip Pannenfrei, jedoch gab es 3 mal Problem mit dem Antrieb (die jedoch nicht an der Weiterfahrt hinderten). Es ist ein Geräusch, welches unvermittelt auftritt und ebenso unvermittelt wieder aufhört. Es schlägt im Takt der Rotation der Reifen und hört bei ausgekuppeltem Motor nicht auf. Bei langsamerer Fahrt wirds richtig laut. Dann, wenn sich evtl. ein anderer Belastungszustand einstellt, hörts unvermittelt auf. So sind wir z.B. auf Korsika einen Pass gefahren und mit Überfahren des Gipfels war das Geräusch weg und blieb auch verschwunden. Allerdings hatte ich das Gefühl, dass wenn ich rechts das "Beinchen" hebe ich den Bus dazu überreden kann, leise zu sein (hat aber auch nicht immer geklappt!).
Die Räder sind fest, machen keine Geräusche beim Ruckeln und haben kein Spiel. Die Radlager wollte ich nicht strammer ziehen, da ich schon einmal ein Rad an einem Volvo verloren habe... EIn Mechaniker auf Korsika meinte, die Radlager wären einfach alt, passieren könnte nichts, zu Hause wechseln und gut ist.
Allerdings verstehe ich da noch nicht so ganz die Logik: das Radlager ist doch in die Antriebswelle eingepresst, oder? oder ist das so, dass sich das Spiel im Lager vergrößert hat (könnte ich mir nach Explosionszeichnung vorstellen

Nun denn, vielleicht wissen die Experten mehr, ich hoffe nur, dass es nicht mit dem Getriebe zusammenhängt (waren natürlich auch ordentlich beladen, ohne, wie ich meine, überladen gewesen zu sein, aber wer weiß das schon; hab den Wagen nicht gewogen...)
Vielleicht hatte schon einmal jemand ein ähnliches Problem?
Eine Frage noch am Rande: Welchen Durchmesser hat der Wasserablass der Kühltruhe bei der Berlin Ausführung? Unserer hat sich verselbstständigt...

Grüße,
Knut Kunstlehrer