Reparaturvorschlag:
Man nehme ein bis zwei große Blechtafeln und verschweiße sie einseitig über die erforderliche Fahrzeuglänge in Höhe des Kniestücks - bei Bedarf auch höher, jedoch nicht über dem Wulst, sonst sind Sichtprobleme und Helligkeitsverluste im Innenraum zu befürchten. Durch Aufbocken des Fahrzeugs vorne und hinten - so noch stabil, sonst Hilfsrahmen anfertigen - schlage man die Blechtafel unter dem Fahrzeug zur anderen Seite hin um und ziehe sie straff. Keine übermäßige Krafteinwirkung, um eine grobe Verformung der unteren Karosserielinie zu vermeiden! Nach abermaligem Umschlagen der Tafel nach oben hin kann der neue Fahrzeugboden nach entsprechendem Ablängen mit der Seitenwand verschweißt werden; Ablängbemaßung siehe oben. Eventuell kann es erforderlich sein, durch entsprechendes Ausschneiden die Freigängigkeit der Räder sicherzustellen. Zur längerfristigen Werterhaltung können kleine Fugen mit Auspuffkit oder Asbestzement verfüllt werden. In besonderen Fällen kann es erforderlich sein, eine zweite Bahn im Kreuzgang von der Front zum Heck zu führen. Dies erhöht die Steifigkeit, ist jedoch auf Grund der erforderlichen Bahnlänge nur dem versierten Fachmann zu empfehlen.
So werden Sie - sorgfältiges Arbeiten vorausgesetzt - noch lange viel Freude an Ihrer Reparatur haben.
(Und alle, die jemals mit Ihrem Wagen zu tun bekommen werden, ebenfalls)

Mit dem Bus da steckenbleiben, wo die Anderen erst gar nicht hinkommen...