Hallo zusammen, ich wärme das Thema nochmal auf. Ich möchte vermeiden, dass es mir so geht wie Kabul und der Motor nochmal raus muss weil die Kupplung nicht funzt. Mein "Ersatzmotor" bekommt eine neue Schwungscheibe mit neuer 215mm Kupplung. Der "alte Motor" steht daneben. Die neue Kupplungsscheibe ist 10mm stark, orginal waren das mal 9,5mm. Die Eindrehung in der Schwungscheibe ist 22,4mm tief, im Orginal sind es 22,5mm. Da fehlen also 0,6mm "Arbeitsraum" für die Kupplung. Nun habe ich die Sirnseiten der Federzungen vermessen. Wenn ich die Druckplatte aufsetze und nicht festziehe ergibt sich das Maß a. Sehe ich das richtig, die Stirnfläche der Zungen steht genau um die 0,5 (0,6) mm weiter vor, die die Platte dicker ist? Ziehe ich die Druckplatte fest ergibt sich das Maß b , also die Stirnfläche befindet sich 0,3-0,5 mm weniger tief drinn. Irgendwie ergibt sich hier eine Differenz von ca. 0,3 mm. Der Arbeitsweg ist fast gleich Das ist auch schwer zu messen, die Federn bildern ja keine perfekte ebene Planfläche 2-3 Zehntel erscheinen mir da jetzt nicht so viel.
Könnte das zur Folge haben, dass die Kupplung nicht richtig trennt,so wie bei Kabul? Bei Ihm war die "Differenz aber wesentlich größer. Macht es Sinn hier 0,5mm dicke Scheiben unterzulegen um die größere Dicke der Scheibe auszugleichen?
Weiterhin habe ich noch das Maß x ermittelt, also wie weit ist die vordere Fläche der Kupplung vom Motorflansch entfernt. Hier baut die neue Scheibe +Kupplung 1,3mm weiter. Ich denke das dürfte kein Problem werden. Das kann man mit dem Kupplungsseil ausgleichen können, oder?