Hallo Jan,
die VW Nr. 211 905 115C führt in's Leere, kein Lagerbestand. Lt. Thomas wäre auch die Bosch Nr. 0221 119 227 richtig, bringt mich auch nicht weiter.
Bei mir verbaut ist Bosch 0221 122 023. Etwas ähnliches finde ich bei Mecatechnic, offenbar für einen T3.
Ob damit richtig liege?
Viele Grüße
Peter
[Workshop] US Einspritzer
Re: [Workshop] US Einspritzer
Hallo Thomas,
das ist schon richtig 5° nach OT, Letzte Modellreihe Bj. 79, nur noch kurze Zeit mit Katalysator gebaut. Ich habe eine Unterdruckdose am Verteiler mit zwei Unterdruckschläuchen. Die Ausführung kannst Du im Datenanhang sehen.
Viele Grüße
Peter
das ist schon richtig 5° nach OT, Letzte Modellreihe Bj. 79, nur noch kurze Zeit mit Katalysator gebaut. Ich habe eine Unterdruckdose am Verteiler mit zwei Unterdruckschläuchen. Die Ausführung kannst Du im Datenanhang sehen.
Viele Grüße
Peter
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Re: [Workshop] US Einspritzer
Hm, die Seite wo ich die Nummer her habe scheint es nicht mehr zu geben...
Ich bin jetzt jahrelang ohne Hochleistungszündspule also für Unterbrecherkontakt an der TSZ H gefahren. Diese blaue von Beru hat aber wohl ähnliche Probleme wie von dir beschrieben gemacht. Also kann ich die nicht empfehlen.
Hab jetzt ne gebrauchte von Bosch drin, die gabs mal günstig auf nem Teilemarkt. Die wollt ich schon lang einbauen, war aber irgendwie zu faul dazu. Und Zündkabel war auch ein anderer Stecker.
Jetzt ist drin eine 0211122349 oder 211905115D und das funktioniert.
Gruß Jam
Ich bin jetzt jahrelang ohne Hochleistungszündspule also für Unterbrecherkontakt an der TSZ H gefahren. Diese blaue von Beru hat aber wohl ähnliche Probleme wie von dir beschrieben gemacht. Also kann ich die nicht empfehlen.
Hab jetzt ne gebrauchte von Bosch drin, die gabs mal günstig auf nem Teilemarkt. Die wollt ich schon lang einbauen, war aber irgendwie zu faul dazu. Und Zündkabel war auch ein anderer Stecker.
Jetzt ist drin eine 0211122349 oder 211905115D und das funktioniert.
Gruß Jam
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Re: [Workshop] US Einspritzer
Probleme mit CV-Motor (US-Einspritzer) bei Drehmomentabfrage im 3. und 4. Gang
Hallo zusammen,
ich hoffe, jemand von euch kann mir weiterhelfen. Ich fahre einen VW T3 mit 2,0 l CV-Motor (US-Einspritzer), der zuvor 25 Jahre in unserer Scheune gestanden hat. Ich bin aktuell dabei, ihn wieder in einen fahrbereiten Zustand zu bringen, stoße dabei aber auf ein hartnäckiges Problem.
Folgende Teile wurden bereits erneuert bzw. überprüft:
Benzintank, Kraftstofffilter und alle Benzinschläuche
Einspritzdüsen
Zündverteilerkappe
Die Benzinpumpe wurde nicht ersetzt, da sie schon vor längerer Zeit getauscht wurde und aktuell einwandfrei läuft. Der Temperatursensor an Zylinder 3 wurde ebenfalls bereits ersetzt.
Der Motor läuft grundsätzlich rund und auf allen vier Zylindern. In den ersten beiden Gängen zieht er sauber durch. Probleme treten jedoch auf, sobald ich in den dritten Gang schalte und die Geschwindigkeit unter 60 km/h fällt:
Der Motor beginnt zu ruckeln, verschluckt sich zeitweise und wackelt stark – als würde er gleich herausfallen. Dieses Verhalten tritt immer dann auf, wenn ich bei niedriger Drehzahl mehr Drehmoment abverlange. Im höheren Drehzahlbereich läuft der Motor hingegen auch im dritten und vierten Gang stabil.
Konkret:
3. Gang: Funktioniert nur ab ca. 55km/h
4. Gang: Funktioniert erst ab etwa 85 km/h
max auf der Autobahn: ca. 100 km/h
Wenn ich weniger Gas gebe verbessert sich das Verhalten
Ich habe bereits alle gängigen Messungen an den relevanten Bauteilen durchgeführt – insbesondere am Stecker des Steuergeräts – um Sensoren und Leitungen auszuschließen. Leider hat mich das auch nicht weitergebracht.
Eigentlich wollte ich am Freitag eine längere Fahrt unternehmen, aber in diesem Zustand traue ich mich ehrlich gesagt nicht, loszufahren.
Ich wäre sehr dankbar für jeden Hinweis oder Lösungsansatz!
Viele Grüße
Hallo zusammen,
ich hoffe, jemand von euch kann mir weiterhelfen. Ich fahre einen VW T3 mit 2,0 l CV-Motor (US-Einspritzer), der zuvor 25 Jahre in unserer Scheune gestanden hat. Ich bin aktuell dabei, ihn wieder in einen fahrbereiten Zustand zu bringen, stoße dabei aber auf ein hartnäckiges Problem.
Folgende Teile wurden bereits erneuert bzw. überprüft:
Benzintank, Kraftstofffilter und alle Benzinschläuche
Einspritzdüsen
Zündverteilerkappe
Die Benzinpumpe wurde nicht ersetzt, da sie schon vor längerer Zeit getauscht wurde und aktuell einwandfrei läuft. Der Temperatursensor an Zylinder 3 wurde ebenfalls bereits ersetzt.
Der Motor läuft grundsätzlich rund und auf allen vier Zylindern. In den ersten beiden Gängen zieht er sauber durch. Probleme treten jedoch auf, sobald ich in den dritten Gang schalte und die Geschwindigkeit unter 60 km/h fällt:
Der Motor beginnt zu ruckeln, verschluckt sich zeitweise und wackelt stark – als würde er gleich herausfallen. Dieses Verhalten tritt immer dann auf, wenn ich bei niedriger Drehzahl mehr Drehmoment abverlange. Im höheren Drehzahlbereich läuft der Motor hingegen auch im dritten und vierten Gang stabil.
Konkret:
3. Gang: Funktioniert nur ab ca. 55km/h
4. Gang: Funktioniert erst ab etwa 85 km/h
max auf der Autobahn: ca. 100 km/h
Wenn ich weniger Gas gebe verbessert sich das Verhalten
Ich habe bereits alle gängigen Messungen an den relevanten Bauteilen durchgeführt – insbesondere am Stecker des Steuergeräts – um Sensoren und Leitungen auszuschließen. Leider hat mich das auch nicht weitergebracht.
Eigentlich wollte ich am Freitag eine längere Fahrt unternehmen, aber in diesem Zustand traue ich mich ehrlich gesagt nicht, loszufahren.
Ich wäre sehr dankbar für jeden Hinweis oder Lösungsansatz!
Viele Grüße
- Tanjas&Thomas_T2b
- *
- Beiträge: 4959
- Registriert: 27.08.2010 20:32
- IG T2 Mitgliedsnummer: 680
Re: [Workshop] US Einspritzer
Moin Andreas,
hast du mal geschaut ob dein Zündverteiler noch die Verstellung richtig macht?
Wenn der Bus 25 Jahre stand, sind die ganzen beweglichen Teile gerne mal schwergängig.
Und wenn dann der Zündzeitpunkt total daneben liegt, kann sich der Motor auch schon mal schütteln.
Dann mal auf Falschluft untersuchen und alle Unterdruckmembranen auf Funktion und Dichtheit überprüfen.
Am besten mit einer Vakuumpumpe und einer Nebelmaschine.
Viele Grüße
Thomas
hast du mal geschaut ob dein Zündverteiler noch die Verstellung richtig macht?
Wenn der Bus 25 Jahre stand, sind die ganzen beweglichen Teile gerne mal schwergängig.
Und wenn dann der Zündzeitpunkt total daneben liegt, kann sich der Motor auch schon mal schütteln.
Dann mal auf Falschluft untersuchen und alle Unterdruckmembranen auf Funktion und Dichtheit überprüfen.
Am besten mit einer Vakuumpumpe und einer Nebelmaschine.
Viele Grüße
Thomas
Im Angebot: Drehzahlmesser, US-Motor-Kabelbaum *680
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Re: [Workshop] US Einspritzer
Ja, den Zündverteiler habe ich mir bereits angeschaut – der war anfangs fest, ließ sich aber mit Hilfe einer Einwegspritze wieder gangbar machen.
Im Standgas klingt es tatsächlich so, als würde er irgendwo Falschluft ziehen, aber ich finde einfach nicht heraus, wo. Ich habe bereits überall Bremsenreiniger eingesprüht, doch die Drehzahl bleibt dabei konstant. Alle Unterdruckschläuche wurden bereits erneuert. Wie kann ich denn die ganzen Membrane testen?
Könnte Falschluft tatsächlich solche starken Aussetzer verursachen?
Im Standgas klingt es tatsächlich so, als würde er irgendwo Falschluft ziehen, aber ich finde einfach nicht heraus, wo. Ich habe bereits überall Bremsenreiniger eingesprüht, doch die Drehzahl bleibt dabei konstant. Alle Unterdruckschläuche wurden bereits erneuert. Wie kann ich denn die ganzen Membrane testen?
Könnte Falschluft tatsächlich solche starken Aussetzer verursachen?
- Powdersurfer
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Re: [Workshop] US Einspritzer
Manche sagen ja das wäre Overkill aber ich habe mir - weil Falschluft einfach immer wieder ein so üblicher Fehler ist - einfach einen simplen KFZ Nebler zugelegt und das Abnebeln der Unterdruckleitungen einmal pro Saison habe ich in meine Wartungsroutine eingebaut.AndreasTheurer hat geschrieben:Ja, den Zündverteiler habe ich mir bereits angeschaut – der war anfangs fest, ließ sich aber mit Hilfe einer Einwegspritze wieder gangbar machen.
Im Standgas klingt es tatsächlich so, als würde er irgendwo Falschluft ziehen, aber ich finde einfach nicht heraus, wo. Ich habe bereits überall Bremsenreiniger eingesprüht, doch die Drehzahl bleibt dabei konstant. Alle Unterdruckschläuche wurden bereits erneuert. Wie kann ich denn die ganzen Membrane testen?
Könnte Falschluft tatsächlich solche starken Aussetzer verursachen?
Um den Verteiler auszuschließen kannst du ja mal den ZZP im Leerlauf und bei höherer Drehzahl checken (also 3000rpm) und schauen ob die Fliehkraftverstellung funktioniert. Einmal mit und einmal ohne Dose am Vakuum angeschlossen…
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