Richtig, diese Klemmen könnte man z.B. verwenden.
Damit können (und dürfen) auch mehrdrähtige, "flexible" Adern geklemmt werden.
Hauptsächlich ging es mir bei meiner Anmerkung auch um die Feststellung, dass starre Kupferdrähte (also z.B. NYM- Installationskabel) im Fahrzeug gefälligst nix zu suchen haben!

Ein eigener Fi-Schalter macht nach meiner bescheidenen Meinung auf jeden Fall Sinn.
Wie schon ganz richtig geschrieben wurde, weiss man ja nie, wie die Installation auf dem jeweiligen CP so ausgeführt wurde...
Bestens geeignet sein dürfte hier ein Fi-LS-Schalter mit 0,03mA Auslösefehlerstrom und 16A Überlastschutz. Da hast du 2 Fliegen mit einer Klappe erschlagen. Der Fi funktioniert übrigens prinzipiell auch, wenn die Verkabelung des Campingplatzes Murks ist und nirgends eine "Erde" angeklemmt wäre. Wie ebenfalls bereits erwähnt, muss die Steckdose auf dem Campingplatz ja ohnehin bereits abgesichert sein, mehr als den Auslösestrom dieser Sicherung kann man also eh' nicht "ziehen", daher machen mehrere, parallele Sicherungen (wie Zuhause im Hausverteiler) kaum Sinn.
Für die normale Bulli-Installation, also um ein paar Steckdosen dranzuhängen, war's das auch schon.
Steckdosen alle parallel an die Sicherung und fertig.
Mit Bildern kann ich heute leider nicht dienen, wenn ich's am Wochenende noch schaffe, reich' ich die noch nach.
Ich hab' die Installation bei meinem Bastel-Berlin dort untergebracht, wo eigentlich das Ersatzrad untergebracht ist, neben der Spüle also. Langfristig soll dort mal ne Heizung einziehen, darum musste der Elektrik-Kram nach oben ausweichen. Da gibt es jetzt eine Art Schublade, auf IKEA-Auszügen, auf dem sich der Verteiler befindet. Immer gut zugänglich zu Wartungs- und Bastelzwecken herausziehbar und unsichtbar hinter der Blende.