Leider reißt der Faden nicht ab!
Auf dem Weg zum Maikäfertreffen musste ich feststellen, das mein Bus immer weniger Leistung hat. Auf dem Rückweg bei Würzburg war dann meine Schmerzgrenze erreicht, er lief dauerhaft nurnoch auf 3 Töpfen. Kerzen Raus: Übeltäter 3. Zylinder.
Neue Kerze selbes Problem also Ventildeckel runter. Einlass vom 3. Zylinder viel zu eng, dabei erst im Herbst eingestellt (2000km). Deshalb wohl keine Kompression, keine Zündung, keine Leistung.
Genüsslich Abends auf einer Wiese bei Würzburg Ventile eingestellt - nur so Pi-x-Daumen ohne Fühlerlehre aber besser als garned.
Mopped läuft wie am ersten Tag!

Gestern wollte ich es nochmal anständig machen und musste feststellen, das das betreffende Ventil schon wieder zu eng war.
4 Sachen sind mir aufgefallen:
- Kipphebelwellenböcke teils falschrum montiert (Dies führt aufgrund eines Unterschieds in der Geometrie zu???)
- Stößelschutzrohrfederdraht zwischen Kipphebelwellenböcken und Kopf eingeklemmt zur Fixierung
- Eine Kipphebelwelle hatte Beilagscheiben zwischen Feder und Kipphebelböcken (Grün)
- Nach Demontage der Kipphebelwelle stehen die Einlassventile deutlich mehr raus aus dem Kopf (EInstellschrauben müssen auch deutlich weiter rausgedreht werden)
Jetzt meine Frage: Was tun?
Alles wieder richtig zusammenbauen und weiter beobachten? Was sollen die Beilagscheiben zwischen den Federn auf der Kipphebelwelle? Gibt es ein verlässliches Mittel ohne Kopfdemontage den Ventilsitztod zu diagnostizieren?
Geräusche gibt es keine ungewöhnlichen. Leider ist mir der US-Pfusch beim Ventileinstellen nie aufgefallen.
Gruß, NIko