Erfahrungen mit Stationärmotor 127 (Typ 4, 1,8l)
- BerndDerBus
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Re: Erfahrungen mit Stationärmotor 127 (Typ 4, 1,8l)
Hallo Basti,
ich glaube nicht das es der Zündfunken ist. Schraub die Kerze doch mal raus und schau dir den Funken an.
Ist die Zündkerze nass - kommt da Benzin an? Ich tippe eher auf Vergaser?
ich glaube nicht das es der Zündfunken ist. Schraub die Kerze doch mal raus und schau dir den Funken an.
Ist die Zündkerze nass - kommt da Benzin an? Ich tippe eher auf Vergaser?
- boggsermodoa
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Re: Erfahrungen mit Stationärmotor 127 (Typ 4, 1,8l)
Miß mal die Kompression.
- VWBusGarage
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Re: Erfahrungen mit Stationärmotor 127 (Typ 4, 1,8l)
Kerze nass! Funken da!BerndDerBus hat geschrieben:Ist die Zündkerze nass - kommt da Benzin an? Ich tippe eher auf Vergaser?
7 bar. Mit einer Hand gemessen und mit der anderen Anlasser gestartet (ich kann meinen Motor hinten starten!) Könnte also auch was mehr sein. Schwierig das Ding mit einer Hand richtig runter zu drücken!boggsermodoa hat geschrieben:Miß mal die Kompression.
Habe mal die Vergaser auf Grundeinstellung gedreht. Vergaser sind isoliert! Wenn ich den Vergaser von Zyl. 1 und 2 ausschalte läuft er auf knapp 800 1/min weiter.
Wenn ich jedoch den Vergaser von Zyl. 3 und 4 ausschalte dann geht der Motor aus! Die Drehzahländerung sollte ja identisch sein, klar das in der Grundeinstellung Abweichungen vorkommen. Aber das es so ein Unterschied ist kommt mir schon komisch vor.
- Suche eine Anhängerkupplung für den T2b mit der Bitte um Angebote!
...Danke...
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Re: Erfahrungen mit Stationärmotor 127 (Typ 4, 1,8l)
Update: (nach dem Urlaub)
Hatte wegen der kleineren Probleme die Vergaser demontiert, alle Dichtungen und Iso-Flansche erneuert. Vergaser neu eingestellt. TÜV gemacht.
Motor läuft wieder einwandfrei. Also vermute ich ein Falschluft - Dichtungsproblem!
Waren dann jetzt 2,5 Wochen mit dem Bus im Urlaub. sind ca. 3500 km gefahren. Alles läuft
Grüße
Bastian
Hatte wegen der kleineren Probleme die Vergaser demontiert, alle Dichtungen und Iso-Flansche erneuert. Vergaser neu eingestellt. TÜV gemacht.
Motor läuft wieder einwandfrei. Also vermute ich ein Falschluft - Dichtungsproblem!
Waren dann jetzt 2,5 Wochen mit dem Bus im Urlaub. sind ca. 3500 km gefahren. Alles läuft

Grüße
Bastian
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Re: Erfahrungen mit Stationärmotor 127 (Typ 4, 1,8l)
Hallo.
Nachdem ich Eure Hilfe bereits unter "Modellkunde T2" für die von mir gekaufte DoKa in Anspruch genommen habe, stelle ich meine nächste Frage hier (da gehört sie wohl auch hin):
Wie ihr hier sehen könnt
viewtopic.php?f=28&t=29767&start=20
ist bei mir ein umgebauter Stationärmotor Typ 127 eingebaut.
Im Beitrag von boggsermodoa zum Stationärmotor hier vom 23. Februar 2008, 16:59 schreibt er
"Wenn man den Motor so, wie er ist, in den Bus baut, bekommt man anschließend den Ölpeilstab nicht mehr raus. Deshalb das Führungsrohr und den Peilstab vorher kürzen."
Genau das Problem habe ich jetzt und bin etwas angefressen. Ich bekommen den Peilstab nur mit etwas Gewalt raus und wieder rein indem ich ihn verbiege. Er ist dann auch unten gebogen, wenn er draußen ist. Das gefällt mir gar nicht.
Fragen:
- kann der brechen?
- habe ich dann eine richtige Füllstandsanzeige?
- gibt es eine andere Möglichkeit / Lösung um den Ölstand regelmäßig zu prüfen?
Danke im Voraus!
Bernd
Nachdem ich Eure Hilfe bereits unter "Modellkunde T2" für die von mir gekaufte DoKa in Anspruch genommen habe, stelle ich meine nächste Frage hier (da gehört sie wohl auch hin):
Wie ihr hier sehen könnt
viewtopic.php?f=28&t=29767&start=20
ist bei mir ein umgebauter Stationärmotor Typ 127 eingebaut.
Im Beitrag von boggsermodoa zum Stationärmotor hier vom 23. Februar 2008, 16:59 schreibt er
"Wenn man den Motor so, wie er ist, in den Bus baut, bekommt man anschließend den Ölpeilstab nicht mehr raus. Deshalb das Führungsrohr und den Peilstab vorher kürzen."
Genau das Problem habe ich jetzt und bin etwas angefressen. Ich bekommen den Peilstab nur mit etwas Gewalt raus und wieder rein indem ich ihn verbiege. Er ist dann auch unten gebogen, wenn er draußen ist. Das gefällt mir gar nicht.
Fragen:
- kann der brechen?
- habe ich dann eine richtige Füllstandsanzeige?
- gibt es eine andere Möglichkeit / Lösung um den Ölstand regelmäßig zu prüfen?
Danke im Voraus!
Bernd
- Rolf-Stephan Badura
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Re: Erfahrungen mit Stationärmotor 127 (Typ 4, 1,8l)
Hallo Bernd,
umbau auf die normale, handlichere T2 Position ist für Dich keine Option?
Ist ja nicht nur der Peilstab, mit welcher Schnabeltasse füllst Du da Öl notfalls auch unterwegs nach?

Grüße,
umbau auf die normale, handlichere T2 Position ist für Dich keine Option?
Ist ja nicht nur der Peilstab, mit welcher Schnabeltasse füllst Du da Öl notfalls auch unterwegs nach?


Grüße,
Sabine & Rolf-Stephan Badura
1979er VW L-Bus Camping Umbau
1970er VW Karmann-Ghia Coupé, 1982er Eriba Pan, HAZET Werkzeug-Sammlung
1979er VW L-Bus Camping Umbau

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Re: Erfahrungen mit Stationärmotor 127 (Typ 4, 1,8l)
Hallo Rolf-Stephan.
Danke für Deine Antwort.
Bin leider kein Mechaniker und habe weder Hebebühne noch Halle. So ein Umbau würde wohl meine Fähigkeiten und Möglichkeiten überfordern. Wollte die DoKa eigentlich nur fröhlich nutzen ohne größere Maßnahmen, das sie ja eigentlich toll restauriert ist.
Aber auf solche Dinge wie die Ölpeilstabgeschichte habe ich natürlich nicht geachtet.
Dachte, das jemand, der so einen Typ127-Motor bei sich eingebaut hat, vielleicht eine Lösung ohne Umbau gefunden hat.
Das mit dem Nachfüllen ist mir auch schon aufgegangen, da ist wohl Kreativität gefragt
Gerade habe ich noch bei CSP-Parts gelesen "Einbau einer elektrischen Kraftstoffpumpe keinesfalls im Motorraum". Genau da ist sie bei mir.
Mal sehen, was ich noch entdecke.
Viele grüße
Bernd
Danke für Deine Antwort.
Bin leider kein Mechaniker und habe weder Hebebühne noch Halle. So ein Umbau würde wohl meine Fähigkeiten und Möglichkeiten überfordern. Wollte die DoKa eigentlich nur fröhlich nutzen ohne größere Maßnahmen, das sie ja eigentlich toll restauriert ist.
Aber auf solche Dinge wie die Ölpeilstabgeschichte habe ich natürlich nicht geachtet.

Dachte, das jemand, der so einen Typ127-Motor bei sich eingebaut hat, vielleicht eine Lösung ohne Umbau gefunden hat.
Das mit dem Nachfüllen ist mir auch schon aufgegangen, da ist wohl Kreativität gefragt

Gerade habe ich noch bei CSP-Parts gelesen "Einbau einer elektrischen Kraftstoffpumpe keinesfalls im Motorraum". Genau da ist sie bei mir.

Mal sehen, was ich noch entdecke.
Viele grüße
Bernd
- aircooled68
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Re: Erfahrungen mit Stationärmotor 127 (Typ 4, 1,8l)
Der T3 hat doch so ein 90Grad flexiblen Ölpeistab. Vl. einfach da mal schauen. Aber leider selbst keine Ahnung, wie man das Umbauen muss...
Ich unterstelle mal das auch kein Benzinpumpenabschaltrelais verbaut ist. Und das wird nicht das einzigste sein, was nicht in Ordnung ist.... Les dich ein bisschen in die Materie ein, das gehört eben zum Hobby dazu...
Gruß Jan
Ich unterstelle mal das auch kein Benzinpumpenabschaltrelais verbaut ist. Und das wird nicht das einzigste sein, was nicht in Ordnung ist.... Les dich ein bisschen in die Materie ein, das gehört eben zum Hobby dazu...
Gruß Jan
- Norbert*848b
- *
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Re: Erfahrungen mit Stationärmotor 127 (Typ 4, 1,8l)
Moin Bernd,
Zündung an, Motor noch aus, Kraftstoffpumpe darf nicht laufen! (Ist im übrigen Vorschrift lt. StvZO.)
Unter dem Begriff "Sicherheitsrelais" hat es hier im Forum schon einige Beitäge gegeben.
viewtopic.php?p=282052#p282052
Da die meisten elektrischen Benzinpumpen keine absperrende Wirkung haben,
sollte auch zwingend ein elektrischer Benzinhahn verbaut sein, ebenfalls Vorschrift.
... und bewahrt Dich auch vor Unheil, falls einmal ein Schwimmernadelventil klemmen sollte.
viewtopic.php?p=256832#p256832
... und ja, auch bei mechanischen Benzinpumpen, die eigentlich eine Absperrmembran eingebaut haben,
jedenfalls noch bei den Originalpumpen, kann da gern einmal eine Panne passieren.
Um herauszufinden, ob bei Deinem Bus so ein Magnetventil / elektrischer Benzinhahn verbaut worden ist,
musst Du einmal vom Tank aus die Kraftstoffleitung bis zum Y- bzw. T-Stück zu den Vergasern verfolgen.
Das lässt sich jedoch schnell herausfinden, ob da derartiges eingebaut wurde.aircooled68 hat geschrieben: ↑10.03.2022 11:33 Ich unterstelle mal das auch kein Benzinpumpenabschaltrelais verbaut ist.
Zündung an, Motor noch aus, Kraftstoffpumpe darf nicht laufen! (Ist im übrigen Vorschrift lt. StvZO.)
Unter dem Begriff "Sicherheitsrelais" hat es hier im Forum schon einige Beitäge gegeben.
viewtopic.php?p=282052#p282052
Da die meisten elektrischen Benzinpumpen keine absperrende Wirkung haben,
sollte auch zwingend ein elektrischer Benzinhahn verbaut sein, ebenfalls Vorschrift.
... und bewahrt Dich auch vor Unheil, falls einmal ein Schwimmernadelventil klemmen sollte.
viewtopic.php?p=256832#p256832
... und ja, auch bei mechanischen Benzinpumpen, die eigentlich eine Absperrmembran eingebaut haben,
jedenfalls noch bei den Originalpumpen, kann da gern einmal eine Panne passieren.
Um herauszufinden, ob bei Deinem Bus so ein Magnetventil / elektrischer Benzinhahn verbaut worden ist,
musst Du einmal vom Tank aus die Kraftstoffleitung bis zum Y- bzw. T-Stück zu den Vergasern verfolgen.
Freundliche Grüße aus Algermissen
Norbert
Hab hin und wieder "Versager" und "Verzweifler" im reviedierten Zustand für den 50 PS Bus-Motor anzubieten.
Norbert
Hab hin und wieder "Versager" und "Verzweifler" im reviedierten Zustand für den 50 PS Bus-Motor anzubieten.
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- T2-Meister
- Beiträge: 109
- Registriert: 02.08.2009 15:10
- IG T2 Mitgliedsnummer: 218
Re: Erfahrungen mit Stationärmotor 127 (Typ 4, 1,8l)

Hallo Norbert.
Ich hoffe, ich nerve nicht, aber jetzt schwirrt mit trotz vielem Nachlesen doch etwas der Schädel bzgl. der Begriffe.
Ich beschreib mal, was ich aus Deiner Antwort von heute Mittag hoffentlich richtig verstanden habe und wie bei der DoKa die Situation ist:
Im Motorraum sieht es so aus (Pumpe von Facet):
"Zündung an, Motor noch aus, Kraftstoffpumpe darf nicht laufen!" => das ist so!
Kann ich dann sicher sein, das ein "Benzinpumpenabschaltrelais" verbaut ist, wo auch immer? Und das ist das Gleiche wie ein "Sicherheitsrelais"?
Allerdings scheint bei mir ein Diebstahls-Verhinderungs-Spezialist gearbeitet zu haben: Macht man nur die Zündung an, läuft die elektr. Kraftstoffpumpe nicht; sobald man den am Armaturenbrett befindlichen Schalter für die Heckscheibenheizung (so eine habe ich gar nicht) rauszieht, rattert die Pumpe bei stehendem Motor los.
Muss ich den dann wieder reinschieben wenn der Motor gestartet ist? Und ist dann etwa doch kein "Benzinpumpenabschaltrelais / Sicherheitsrelais" irgendwo in den Tiefen der DoKa verbaut?

"Magnetventil /elektr. Benzinhahn" sind 2 Begriffe für das Gleiche?
Ich wollte, wie Du vorgeschlagen hast, den Weg vom Tank bis zur T-Verzweigung verfolgen. Aber da komme ich gar nicht hin. Der Tank sitzt hinter der hinteren Sitzreihe, kein Zugang weder von der Seite noch von oben noch von unten. Bin ich nur zu blöd? Gibt es hinter der hinteren Sitzbank eine Möglichkeit den Tank zu erreichen?
Im Handschuhfach habe ich dann noch dieses Teil gefunden:
Ist das ein "Magnetventil /elektr. Benzinhahn"?
Falls ja bin ich sehr gespannt, ob das für den Einbau vorgesehen war, nicht eingebaut wurde und dann sei Dasein im Handschuhfach gefristet hat.

Aber der "Gordische Knoten" ist bei mir einfach noch nicht ganz aufgegangen: ich denke, das das "Magnetventil /elektr. Benzinhahn"im Notfall (Unfall) die Kraftstoffzufuhr unterbricht. Was führt denn dann zur Schließung des Durchflusses: ein nicht mehr laufender Motor trotz noch eingeschalteter Zündung?
Und was tut ein "Benzinpumpenabschaltrelais"? Was sein Name sagt: schaltet die Benzinpumpe ab? Und wie löst das dann aus?
Das wäre ja dann bei einem Bumms supersicher: Kraftstoffzufuhr vom Tank abgesperrt + Benzinpumpe aus
Oh Mann, eigentlich wollte ich doch nur fahren

Auf den Termin bei der Dekra bin ich echt gespannt.
Viele Grüße
Bernd