Bevor ich hier mit meinen Fragen loslege, möcht ich mich erstmal vorstellen!
Mein name ist Frank, ich bin Baujahr 69 und arbeite am Motorenprüfstand. Ich bin ziemlich technikbegeistert und fahre gerne Autos, die nicht an jeder Straßenecke zu finden sind. Damit meine ich nicht die zwangsindividualisierten Discokarren sondern wirklich Fahrzeuge, die nicht mehr ganz alltäglich sind. Mein erster Wagen dieser Art war ein 74er Camaro, dann habe ich mich an einem zweitürigen W201 probiert, welcher aber an den Kosten für die TÜV-Prüfungen gescheitert ist. Zur Zeit fahre ich einen BMW E38, im ersten Moment nichts besonderes, aber mit dem großen Motor dann wieder eher selten und vom Aussterben durch verheitzen bedroht.



Tja, und jetzt suche ich ein Fahrzeug, was
1. praktisch ist,
2. womit ich auch mal was tranportieren kann,
3. wenig Elektronik besitzt,
4. auch mal zwei großen und zwei kleinen Personen Platz bietet,
5. einem verbrauchstechnisch nicht die Haare vom Kopf frisst (durch den BMW weiß ich, von was ich spreche!)

und 6. nicht alltäglich ist!
Ursprünglich war ich auf der Suche nach einer T3-DoKa, aber Punkt 6 erfüllt so ein Fahrzeug noch nicht wirklich.
Also, bleibt eigentlich nur eine T2-DoKa!
Da die Dinger aber in Deutschland meines Wissens nur mit Benziner verkauft wurden und es so wieder bei Punkt 5 Schwierigkeiten geben könnte, dachte ich an einen Umbau auf Dieselmotor, so wie sie bei einer Firma im Norden Deutschlands angeboten wird.
Zusammengefasst wäre eine T2b-DoKa mit AFN-Dieselmotor und Automatik das Optimum.
Allerdings stellen sich mir die Fragen: geht das denn überhaupt? Ist genug Platz auch bezüglich der Länge der Antriebseinheit? Welche Bremsen brauche ich dann? Was muss ich am Fahrwerk verändern?
Tja, Fragen über Fragen! Eventuell kennt ja hier einer die Antworten.


Der AFN-TDI mit 110 PS ist natürlich ziemlich viel für den T2, aber diesen Motor habe ich hier liegen. Auch der Spritverbrauch sollte sich mit so einem Motor in Grenzen halten.
Gruß aus dem teils bedeckten Taunusstein
Frank