

Was meine Haltung zu alten Fahrzeugen betrifft muss ich sagen, dass ich sehr viel Respekt vor Dingen habe, die viele Jahre durch Pflege oder durchdachter Konstruktion und Wartung dem Zahn der Zeit getrotzt haben. Wenn ich einen der letzten T2 mein Eigen nennen würde, wäre es natürlich eine Schande daran Umbauten in welcher Form auch immer durchzuführen. Da es aber gerade von den jüngeren B-Typen für Oldtimerverhältnisse noch sehr viele gibt und der Wert dieser Originalfahrzeuge in liebevoll pflegenden Händen täglich wächst, sollte es kein Problem darstellen, wenn ich mir "meine DoKa" nach meinen Wünschen und Verhältnissen umbaue. Es ist ja nicht so, dass der Bus unrettbar verschandelt wird. Die Sache läßt sich jederzeit ohne großen Aufwand wieder rückgängig machen.
Etwas zu meinem AFN-Motor:
Dieser Motor kommt aus einem Golf 3, ist einer der letzten TDI-Motoren ohne PumpeDüse-Technik und der Verbrauch liegt bei zügiger Fahrweise im Golf bei ca. 7 Liter. Der Grund dieser Motorwahl ist eigentlich das geplante Automatikgetriebe. Denn ein normaler Benziner wie er original im T2 verbaut ist, würde sicherlich in dieser Kombination zum Säufer. So ein Wagen braucht einen Motor mit Drehmoment, und dieses bietet mir der AFN nun mal.
Jetzt wieder eine Frage zu Steuer und Versicherung: läßt sich so eine alte DoKa nicht als LKW zulassen? Dann wäre zumindest die Steuer vergleichbar mit der H-Zulassung.
Gruß aus Taunusstein.
Frank
ps: einen Ford in einen VW, also hör mal!!!!

