Tanjas&Thomas_T2b hat geschrieben: ↑19.09.2018 21:01
Hi Cornelius,
du kannst ja mal den Motor per Hand drehen und dann mit dem Multimeter an Klemme 1 der Zündspule messen.
Da wo die Spannung von 0 auf 12V steigt, ist der Zündzeitpunkt.
Wenn du den Motor auf die Art auf 7,5° vOT stellst, dann muss die Zündlichtpistole auch in Etwa den Wert anzeigen. 1-2°sind da Toleranz durch mechanisches Spiel.
Habs mit einer Prüflampe kontrolliert, quasi eine mechanische EInstellung des Zündzeitpunkts, ja, Werte stimmen überein
Tanjas&Thomas_T2b hat geschrieben: ↑19.09.2018 21:01
Dann die Frage nach deinem Zündkomponenten. Widerstand vom Verteilerfinger + Widerstand der Zündkabel sollte bei 6kOhm liegen.
Ist der Schließwinkel korrekt, der Zündkondensator ok?
Widerstände gemessen, stimmen
Schließwinkel stimmt
Kondensator ist neu
Tanjas&Thomas_T2b hat geschrieben: ↑19.09.2018 21:01
Dann wäre noch mal die Frage nach der Kompression, sind alle Zylinder gleich?
Laufen alle Zylinder?
Kompression kann ich nicht messen, aber bei neuen, gemachten B.A.S. Köpfen und gehe ich von einem optimalen Ergebnis aus.
Alle Zylinder laufen, hab die Einspritzventile nach der Reihe abghängt, alles ok
Ich nehme mal an, dass die Kombination der verbauten Teile schon einen Einfluß nimmt.
Tanjas&Thomas_T2b hat geschrieben: ↑19.09.2018 21:01
Jesus hat geschrieben: ↑19.09.2018 19:33
(Kerzenbild ist zu meiner großen Erleichterung eher rußig...hatte schon Angst, dass er zu mager läuft.)
Das ist bei ein paar Kaltstarts nicht sehr aussagekräftig. Da würde ich nicht sehr viel drauf geben.
Motor ließ ich schon immer laufen, bin auch teilweise ein paar km gefahren, der war immer auf Betriebstemperatur.
Ich seh schon wir drehen uns im Kreis und kommen so nicht weiter. Zusammenfassend:
Zündkomponenten sind alle richtig, auch richtig montiert und funktionieren, Kerbe auf Riemenrad stimmt, Einspritzanlage funktioniert: trotzdem kein - bis sehr schwacher LL bei 7,5° vOT, Motor läuft erst bei mindestens >16° richtig rund, auch im LL.
Meine nächste Überlegung ist die Kombination der Nockenwelle mit den gemachten Köpfen und dem daraus resultierendem erhöhten Luftdurchsatz in Bezug auf die Drosselklappe und dem ZZP. Jaaaa, ich hör euch schon alle schreien, dass die 41er Ventile blablabla gar nicht soo große Auswirkungen blablabla - ABER - ich muss irgendwo einmal anfangen etwas zu ändern und evtl. ist es ja die Kombination der Teile. D.h. ich werde mal den Luftspalt meiner gefrästen Drosselklappe ein wenig vergrößern, um zu sehen, ob ich nicht bei 7,5°vOT auch einen LL von 950 U/min hinbekomme (derzeit ca 600 U/min bei so weit wie möglich herausgedrehter LL-Schraube und warmen Motor).
Im schlimmsten Fall kann ich ja die Stellschraube dann etwas hineindrehen, oder muss eine neue Drosselklappe fräsen...schauma moi
